Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Praxis-Tipp

Anämie-Marker bei Typ-1-Diabetes

Eine mögliche systemische Folgeerkrankung im späteren Verlauf des Typ1Diabetes ist die Entwicklung einer Anämie. Diese tritt meist erst im späteren Krankheitsverlauf auf. Eine polnische Arbeitsgruppe machte sich auf die Suche nach prädiktiven Biomarkern für ...

Diabetes

ASS und kardiovaskuläre Prävention

Ein Diabetes erhöht bekanntlich die Wahrscheinlichkeit für kardiovaskuläre Erkrankungen. ASS reduziert zwar das Risiko okklusiver vaskulärer Erkrankungen, erhöht jedoch das Risiko für Blutungen. Die Studie ASCEND wägte beide Risiken ab.

Alternative prognostische Marker

Diagnostik bei diabetischer Ketoazidose

Eine retrospektive Studie prüfte die Aussagekraft von Serum-Elektrolyten im Vergleich zur venösen Blutgasanalyse im Monitoring des Säure-Basen-Haushalts während der Behandlung einer pädiatrischen diabetischen Ketoazidose (DKA).

Diabetes-assoziierter Stress

Wenn Krankheit krank macht

Mit einer Diabeteserkrankung zu leben, verlangt viel Selbstdisziplin und ein gutes Selbstmanagement. Der dauerhafte krankheitsbezogene Stress vieler Betroffener bleibt oft nicht ohne Folgen.

Diabetes-assoziierter Stress

Wenn Krankheit krank macht

Mit einer Diabeteserkrankung zu leben, verlangt viel Selbstdisziplin und ein gutes Selbstmanagement. Der dauerhafte krankheitsbezogene Stress vieler Betroffener bleibt oft nicht ohne Folgen.

Typ-1-Prädiabetes

Der Schlüssel zur Prävention

Pro Jahr steigt die globale Inzidenz von Typ-1-Diabetes um 3 %. Die Entdeckung einer passenden Präventionsstrategie würde ein vielversprechendes Risikoscreening bei Kindern rechtfertigen.

Eine Psoriasis kommt selten allein

nur für Fachkreise Neue Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes

Patienten, die an einer Psoriasis (PsO) leiden, tragen bekanntlich ein erhöhtes Risiko, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Die Ursache dafür liegt vermutlich in der systemischen Inflammation, die beide Erkrankungen charakterisiert. Als Arzt steht man vor der Aufgabe, Psoriasis-...

Therapie-Optionen

Dulaglutid als Quartalspackung erhältlich

Der GLP- 1-Rezeptor-Agonist Dulaglutid (Trulicity®) ist zur Behandlung von Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes zugelassen. Seit Januar 2019 ist Dulaglutid 0,75 mg Dosis nun auch als Quartalspackung mit zwölf Pens erhältlich. Im Vergleich zur Monatspackung sparen die Patienten Zeit...

Schwangerschaftsdiabetes

Screening-Optionen in Ghana

In Afrika ist die Häufigkeit von Hyperglykämien in der Schwangerschaft in den letzten Jahren stark gestiegen, parallel zur Zunahme von Adipositas und höherem Durchschnittsalter der Mütter. Die Diagnostik hat mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten.

Hypercholesterinämie

nur für Fachkreise Management im Wandel

Die Empfehlungen der amerikanischen Fachgesellschaften AHA (American Heart Association) und ACC (American College of Cardiology) zum Lipid-Management waren zuletzt im Jahre 2013 herausgegeben worden und riefen damals einigen Widerspruch hervor. Die Aktualisierung wurde vor kurzem im JAMA ...

Sensoren, nicht nur aber auch für die Psyche

Technik und Typ-1-Diabetiker – so eine Sache ...

Moderne Insuline und Glucosemanagement-Systeme können das Hypoglykämierisiko von Typ-1-Diabetikern erheblich senken. Die Technik hat aber ihre Grenzen, ebenso wie die Fähigkeiten, Adhärenz und Motivation mancher Patienten.

Praxis-Tipp

Frakturrisiko – Entwarnung für DPP-4-Hemmer

Typ-2-Diabetiker haben eine erhöhte Knochendichte und trotzdem ein gesteiger-tes Frakturrisiko aufgrund multipler Dispositionsfaktoren. Es ist deshalb höchst wünschenswert, dass die Medikation die Knochen nicht zusätzlich schwächt.

Typ-1-Diabetes

Ein Antidiabetikum „made in Russia"

Ein Präparat namens Subetta, deklariert als ein Kombinationsprodukt mit Antikörpern gegen den Insulinrezeptor und solchen gegen die endotheliale NO-Synthase, wird von ihren Inauguratoren zur Add-on-Therapie bei Typ-1-Diabetes empfohlen.

Prävention bei Typ-2-Diabetikern

nur für Fachkreise Von SGLT2-Inhibitoren könnten mehr Patienten profitieren

In den Zulassungsstudien der SGLT2-Inhibitoren (Gliflozine) wurde neben der blutzuckersenkenden Wirkung dieser Substanzklasse auch der Einfluss auf kardiovaskuläre Parameter geprüft. Schwere kardiovaskuläre Komplikationen als mögliche Nebenwirkung sollten ausgeschlossen...

 

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