Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Brandverletzungen

Achtung bei diabetischen Patienten!

Schwere Verbrennungen führen häufig zu einer akuten, stressinduzierten Hyperglykämie, wodurch die Mortalität der Patienten stark erhöht wird. Aber auch eine bestehende Diabeteserkrankung kann die Behandlung von Brandverletzten erschweren.

Mit und ohne Diabetes gelten unterschiedliche Prädiktoren

Progression des Nierenuntergangs vorhersagen

Nicht immer progrediert eine leicht bis moderat ausgeprägte chronische Nierenerkrankung (CKD) in linearem Tempo. Bei vielen nimmt die Nierenfunktion gar nicht, bei anderen nimmt sie rasant ab. Wann letzteres zutrifft, lässt sich anhand bestimmter Prädiktoren schätzen. F...

Kombination bei Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Sitagliptin + Nateglinid effektiv

Weil die alleinige Therapie mit dem DDP-4-Inhibitor Sitagliptin bei manchen Patienten mit Typ-2-Diabetes für eine adäquate glykämische Kontrolle nicht ausreicht, wurde in einer japanischen Studie nun die Kombination mit Nateglinid untersucht.

Typ-1-Diabetes

nur für Fachkreise Insuline sind und bleiben die Basis

Der Typ-1-Diabetes fußt nicht allein auf einer T-Zell-vermittelten Autoimmunreaktion gegen die Insulin-produzierenden ß-Zellen, sondern ist das Resultat eines komplexen und individuellen Wechselspiels von Umweltfaktoren, Mikrobiom, den Genen, dem Stoffwechsel und dem ...

Steno

Diabetes-Check beim Zahnarzt

In den USA waren 7,7 % der Einwohner in den letzten zwölf Monaten nur beim Zahnarzt, nicht beim Hausarzt. Ein Drittel hatte laut der NHANES-Studie ein hohes Risiko für Prädiabetes, 15,8 % einen HbA1c, der auf einen Prädiabetes oder Diabetes hinweist. Deshalb halten die ...

Praxis-Tipp

Gut eingestellt: Jährliche Kontrolle genügt

US-amerikanische und britische Leitlinien empfehlen ein  HbA1c- Kontrollintervall von sechs Monaten. Nach einer Studie aus Tokyo reicht es bei gut eingestellten Typ-2-Diabetikern aber aus, den HbA1c nur einmal im Jahr zu bestimmen.

CAVE: Ketoazidose unter Krebstherapie

Wenn Checkpoint-Inhibition krank macht

Ein 67-jähriger Patient mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) und Typ-2 Diabetes mellitus präsentierte sich mit einer diabetischen Ketoazidose (DKA) zwei Wochen nachdem er seine erste Dosis Nivolumab im Rahmen seiner Lungenkarzinomtherapie erhalten hatte. Anhand der ...

Digitales Diabetes-Management

Bessere Glucoseeinstellung mit App-Hilfe

Als chronische Erkrankung erfordert Diabetes ein konstantes Selbstmanagement. Zur Verbesserung des Diabetes-Managements wurden bis dato zahlreiche Software-Anwendungen entwickelt. Doch wie viel Nutzen haben diese mobilen Applikationen tatsächlich in Bezug auf die glykämische ...

Praxis-Tipp

Lachen senkt den Blutzucker

Empfehlen Sie Ihren diabetischen Patienten doch mal eine Lachtherapie! Denn Lachen stärkt Muskulatur und Atmung, regt Zirkulation und Immunsystem an und reduziert Stress. Diabetiker profitieren außerdem von der Blutzucker-senkenden und gefäßprotektiven Wirkung.

Haut & Hashimoto

Exanthem mit Autoantikörpern

Eine 44-jährige Frau stellte sich mit hohem Fieber, Arthralgien und Exanthem vor. Bei Befragung gab sie an, dass bei ihr auch schon einmal eine autoimmune Thyreoiditis diagnostiziert worden sei. Da stellte sich den Behandlern die Frage, ob die aktuellen Beschwerden damit in ...

 

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