Panikattacken
In die Psychiatrie der Uni Mainz kam eine 48 Jahre alte Frau wegen Panikattacken. Erst zwei Stunden zuvor war eine solche aufgetreten. Körperliche Beschwerden verneinte die Patientin. Ihr Hausarzt hatte ihr das Anxiolytikum Opipramol verschrieben, aber sie wollte etwas anderes haben. Die ...
Andere Erkrankungen ausschließen
Die Folgen für Betroffene, u. a. Verschüttungsgefahr, schildert ein Psychologie-Professor, Centre for Psychiatry Research, Karolinska Institut, Stockholm. Die Hoarding Disorder (HD) ist neu im DSM-5*, auf dessen Übersetzung man gespannt sein darf. Sie dürfte dann zwanghaftes oder ...
Depression
Bei Major Depression werden in der Regel Antidepressiva oder Psychotherapie eingesetzt. Es gibt aber auch Anhänger von körperlicher Betätigung als zusätzliche Option.
Depression
Viele Fälle von Major Depression bleiben unerkannt. Immer wieder hört man den Vorschlag, mit einem Screening die Dunkelziffer aufzuhellen.
Lumbale Spinalstenose
Die Spinalstenose ist ein oft schwer behinderndes Schmerzsyndrom. Zahllose epidurale Injektionen werden gesetzt, um die Beschwerden zu lindern. Was bewirken die Ingredienzien tatsächlich?
Teil 2: Klassische Fälle werden schneller versorgt
Differenzialdiagnosen, genaue Abklärung und Therapiemöglichkeiten des „posterior circulation ischemic stroke“ (PCS) erörtern zwei Autoren vom National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London, im Anschluss an eine erste Übersicht über die Symptomatik (siehe Teil 1, ...
Amyotrophe Lateralsklerose
Die AML ist eine neurodegenerative Erkrankung, die im Median schon nach 30 Monaten zum Tod führt (oft durch Ateminsuffizienz). Typisch ist eine rasche Gewichtsabnahme.
Headbanging
Ein 50-jähriger Patient kam in die neurologische Klinik von Hannover, weil seit zwei Wochen Kopfschmerzen bestanden und ständig zunahmen. Vier Wochen vorher hatte er bei einem Konzert von Motörhead getanzt und dabei den Kopf heftig bewegt (Headbanging). Ein kraniales CT zeigte ein ...
Teil 1: Schwerer erkennbar als Media-Apoplex
Wann an „posterior circulation ischaemic stroke“* zu denken ist, erklären zwei Autoren vom National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London, darunter der stellvertretende Leiter der Stroke Research Group, University College. Mehr Hinweise Teil 2, S. 26.
Frauen mit Diabetes
Der Diabetes geht mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko einher. Das bedeutet nicht nur mehr Herzinfarkte, sondern auch mehr Hirnschläge. Letzeres Risiko scheint aber zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt zu sein.
Patienten nach Schlaganfall
Kann körperliche Bewegung das Outcome von Überlebenden eines Schlaganfalls verbessern? Experten der American Heart Association (AHA) und American Stroke Association (ASA) untersuchten die Evidenz dafür anhand der Studienlage und sprachen dazu nun Empfehlungen für die Rehabilitation aus...
Metaanalyse zeigt:
Obwohl die Wirksamkeit eines aeroben Trainings bei Parkinson-Patienten in einigen Studien gezeigt wurde, wird dessen Rolle im Management des Morbus Parkinson noch kontrovers diskutiert. Eine systematische Übersichtsarbeit aus China sollte nun die Evidenz eines aeroben Trainings klären.
Große Unterschiede?
Psychiater untersuchten anhand elektronischer Krankenakten die Gewichtszunahmen unter einer anhaltenden Antidpressiva-Therapie. Sie stellten in einer großen und klinisch unterschiedlichen Population zwischen den Wirkstoffen relevante Unterschiede fest.
Pathomechanismen des RLS
Über die eigentlichen Ursachen eines RLS gibt es zahlreiche Hypothesen. Verschiedene Studien hatten auf Perfusionsveränderungen beim RLS hingewiesen. Die Ergebnisse einer aktuellen Fall-Kontrollstudie legen nun nahe, dass eine periphere Hypoxie an der Entstehung dieser neurologischen ...
Schwedische Zwillingsstudie
Der Liste der verschiedenen postulierten Risikofaktoren für das Auftreten einer ADHS könnte ein moderat verringertes Geburtsgewicht als wichtige Variable hinzugefügt werden müssen. Dies geht jetzt aus einer sehr groß angelegten epidemiologischen Zwillingsstudie des Karolinska ...