IFNß-behandelte Patienten
Statine könnten sich positiv auf den MS-Verlauf auswirken. In der einjährigen Phase-II- Studie SWiss Atorvastatin and Interferon Beta-1b trial in Multiple Sclerosis (SWABIMS) war in der Schweiz die Gabe von Atorvastatin zusätzlich zu Interferon beta-1b (IFNß-1b) bei Patienten mit ...
Fixkombination retardiertes Oxycodon/Naloxon
Mit der Zulassung der Fixkombination aus retardiertem Oxycodon und Naloxon (Targin®; Mundipharma) wurde die Opioidtherapie des Restless Legs Syndroms (RLS) auf eine solide Basis gestellt. Wirk- samkeit und Verträglichkeit der neuen Therapieoption in der Kurz- und Langzeitbehandlung ...
Bei Ratten konnte die wiederholte gezielte Gabe des Inhalationsanästhetikums Xenon (25% über 1 h) die Konsolidierung traumatischer Erinnerungen offenbar nahezu blockieren: Exakt während der Reexposition gegenüber einem – zuvor mit einem elektrischen Schock assoziierten – ...
Der monoklonale Antikörper gegen das Calcitonin gene-related peptide LY2951742 (150 mg s.c. alle 14 Tage) hat in einer Phase- II-Studie (n = 218) nach 12 Wochen die Zahl der Kopfschmerztage bei Migräne-Patienten um durchschnittlich um 62,5% und damit signifikant stärker als Plazebo (-42...
Ungeklärte Pathogenese des RLS
Menschen mit einem niedrigen Vitamin-D-Blutspiegel tragen eventuell ein größeres Risiko, ein Restless-Legs-Syndrom (RLS) zu entwickeln. Hinweise auf diesen Zusammenhang liefert nun eine aktuelle Studie aus der Türkei.
Große dänische Studie
Diverse Studien legen eine Assoziation zwischen Rauchen der Mütter in der Schwangerschaft und einer späteren Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) der Kinder nahe. Ob der Zusammenhang kausaler Natur ist, wurde jetzt in einer dänischen Geburtskohorte untersucht.
Alkoholabhängigkeit
Warum entwickeln manche Menschen eine Suchterkrankung, während andere mit der Gesellschaftsdroge Alkohol dauerhaft mehr oder weniger gut umgehen können? Die Gefährdung könnte in einer individuellen Disposition begründet sein, die sich mit einer Alkoholprovokation testen lässt. Dies ...
Pädiatern aus Boston zufolge hängt die Körpergröße als Erwachsener weder signifikant von einer ADHS noch von einer Stimulanzien- Behandlung der Erkrankung ab. Die Gegenüberstellung von 243 ADHS-Kranken und 394 alters- und geschlechtsgematchten Personen ohne ADHS ergab zwar Grö&...
Einer schwedischen Langzeitstudie mit nahezu 50 000 Personen zufolge geht ein starker Cannabiskonsum bei Männern im Alter von 18 Jahren mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einher, im Alter von 59 Jahren eine Behindertenrente zu erhalten. Die Konsumstärke der 18-Jährigen wurde in niemals,...
Affektive Erkrankungen und Angst
Das Internet bietet sehr niedrigschwellige Kontaktmöglichkeiten – dies betrifft auch therapeutische Angebote. Der leichte Zugang könnte sich positiv auf die noch immer herrschende Unterbehandlung psychischer Krankheiten auswirken. In einer systematischen Übersicht bewerteten ...
Große Kohortenstudie
Patienten mit einer Schizophrenie haben ein mehrfach höheres Suizidrisiko als die Normalbevölkerung. Inwieweit dies auch auf Menschen mit einer ersten pychotischen Episode zutrifft und welche Risikofaktoren dafür eine Rolle spielen, wurde jetzt in einer großen schwedischen ...
Intellekt und Mortalität
Seit den 1970er Jahren ist bekannt, dass Menschen mit einer Intelligenzschwäche im Schnitt früher sterben als Normalbegabte. Im UK wurden jetzt aus einer Studie konkrete Zahlen veröffentlicht
Ungewöhnliche britische Studie
Kognitive Defizite kommen nicht nur bei Patienten vor: Unter Ärzten und Zahnärzten, die sich aufgrund möglicher Leistungseinbußen in der Berufsausübung dem National Clinical Assessment Service (NCAS) in London vorstellen mussten, fand sich ein unerwartet hoher Anteil mit ...
Kindsmissbrauch
Der sexuelle Missbrauch von Kindern durch Erwachsene ist ein besonders komplexes Problem. Er hat weitreichende Folgen für die Entwicklung der Betroffenen. Prophylaktische Interventionen wären des- halb besonders wichtig.
ADHD
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung nimmt zu, zumindest in der Aufmerksamkeit des Publikums. Und sie wird häufiger behandelt als früher.