Vom Nikotin zum Kokain
Wer raucht, greift mit höherer Wahrscheinlichkeit auch mal zu Marihuana und härteren Drogen wie Kokain. Den molekularen Ursachen gingen Forscher nun auf den Grund.
Nikotinabhängigkeit
Dem Rauchen werden zahllose Fälle von vorzeitigem Tod zugeschrieben. Mit dem Aufhören mindert man das Risiko für Krebs, kardiovaskuläre Probleme und Atemwegsleiden. Das Quittieren hat auch Folgen für die Psyche – positive!
Unspezifische Rückenschmerzen
Kreuzschmerzen verursachen mehr Jahre mit Behinderung als jedes andere Gesundheitsproblem. Meist sind die Beschwerden vom unspezifischen Typ. Man würde den Patienten gerne helfen, aber was hilft wirklich?
Männlicher Hypogonadismus
Ein Hypogonadismus kann auf einer Hodenerkrankung beruhen (primäre Form) oder auf einer Störung der Hypothalamus-Hypophysen-Achse (sekundär). Wie er sich manifestiert, hängt u. a. davon ab, wann der Androgen-Mangel einsetzte und ob genetische Faktoren beteiligt sind. ...
Mentale Störungen
Man weiß schon lange, dass psychische Störungen mit einer erhöhten Mortalität einhergehen. Meist ist Suchtverhalten im Spiel; die Todesursache ist oft Suizid.
Depression und Angst
Psychiatrische Interventionen können beim Patienten Denkmuster, Überzeugungen, Einstellungen, Emotionen und Verhalten verändern. Aufschluss darüber, wie solche Beeinflussung auf neuraler Ebene abläuft, erwartet man von funktioneller Neuro-Bildgebung.
Depression und Angst bei Kreuzschmerzen
Bei Patienten mit chronischen lumbalen Rückenschmerzen kommen häufig auch psychiatrische Störungen vor. Dann ist der Verlauf oft besonders langwierig.
CAVE: Natrium in Medikamenten
Es gibt eine Reihe gebräuchlicher Medikamente in sprudelnder, dispergierbarer oder löslicher Formulierung, die eine beträchtliche Menge Kochsalz enthalten. Das kann Probleme verursachen.
Mit 13 h besitzt das Prodrug Lisdexamfetamin Elvanse® (Shire) unter den Stimulanzien die längste Wirkdauer und reduziert die ADHS-Kernsymptomatik signifikant und anhaltend. In einer Doppel- blindstudie waren Verhalten und Aufmerksamkeit der Kinder unter Lisdexamfetamin zu jedem Beob- ...
Mit den Methyphenidat (MPH)- Medikamenten Medikinet®, Medikinet® retard und Medikinet® adult (Medice) verfügen Ärzte über ein Baustein-System, das in der ADHS- Therapie eine bedarfs- und altersgerechte Titration ermöglicht. Die Palette wurde nun um die beiden Dosisstärken ...
Patienten mit depressiver Erkrankung weisen eine erhöhte Mortalität auf, die u. a. auf vermehrten Suiziden, aber auch auf kardiovaskulären Krankheiten beruht. Für Letztere gelten verschiedene Stoffwechselabweichungen und insbesondere das bei depressiven Patienten gehäuft vorkommende ...
Diabetische Polyneuropathie
Bei Menschen mit einem diabetisch bedingten peripheren Neuropathie-Schmerz (diabetic peripheral neuropathic pain, DPNP) beeinträchtigen nicht nur die Schmerzen die alltägliche Lebensführung. Auch andere Symptome wie Bewegungsbeeinträchtigungen, Stimmungsveränderungen und Schlafstö...
Jejunale Levodopa-Infusionen
Mit Fortschreiten des Morbus Parkinson sprechen einige Patienten nicht mehr ausreichend auf orale Medikamente an. Bei zunehmend schmalerem therapeutischen Fenster kommt es zu Wirkfluktuationen, die eine erfolgreiche Behandlung erschweren und den Patienten sehr belasten können. Hier kommen...
Perfusions-Bildgebung bei Schlaganfall
In aktuellen Schlaganfallstudien werden zur Bestimmung der Perfusionsverhältnisse zunehmend Magnetresonanz-Verfahren (MRP) und CT’s (CTP) eingesetzt, um Patienten für Reperfusionstherapien, i.e. die Lyse, zu selektieren. Ein australisches Ärzteteam untersuchte nun anhand einer ...
Fall-Kontroll-Studie bei MS-Patienten
Bei bis zu 70% der MS-Patienten treten im Verlauf kognitive Beeinträchtigungen auf. Betroffen sind die exekutiven Funktionen, Aufmerksamkeit, Informationsverarbeitung und Gedächtnis, am häufigsten die Verarbeitungsgeschwindigkeit und das visuelle Gedächtnis. Exekutive Funktionen und ...