Epilepsie bei Kindern

Interaktionsarme ­Antiepileptika bevorzugen

Aktuelle Entwicklungen der Epilepsie­therapie im Kindesalter kamen auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Neuropädiatrie zur Sprache. Für Levetiracetam gibt es bei Kindern mehrere explizite Zulassungen.

Unklare Stürze und nasale Sprache

Ein 77-jähriger Patient wurde nach einem Sturz in einem Krankenhaus in Wales aufgenommen. Er war bereits zwei Monate lang wegen rezidivierender Stürze untersucht worden, ohne dass die Ursache gefunden wurde. Sechs Monate vor Beginn der Stürze hatte er noch selbstständig seinen Haushalt ...

Zwangsstörung oder Sucht?

Wenn das Sexualverhalten außer Kontrolle gerät

Ob zwanghaftes Sexualverhalten unter Zwangsstörungen oder Suchterkrankungen einzuordnen ist, scheint vor allem aus psychiatrischer Sicht nicht eindeutig zu sein. Dass in schweren Fällen eine medikamentöse Therapie die Symp­tome reduzieren kann, zeigt ein Fall aus der Türkei.

Optimierte Levodopa-Therapie

Klarer klinischer Nutzen nach Umstellung

Mit der Therapieoptimierung durch Levodopa/Carbidopa/En­tacapon (LCE) beschäftigten sich jüngst in Amsterdam namhafte Experten. U. a. stellte Prof. Wolfgang Oertel, Marburg, die SENSE-Studie vor, die den klinischen Nutzen einer direkten Umstellung von Levodopa/Carbidopa (LC) oder Levodopa/...

Opioidtherapie

Fixkombination beugt Obstipation vor

Patienten mit starken Schmerzen brechen ihre Opioidtherapie häufig wegen hartnäckiger Obstipation ab. Gastrointestinal weitaus besser vertragen wird die Fixkombination aus dem retardierten Opioid Oxycodon und dem retardierten Opioid-Antagonisten Naloxon.

Analkrebs durch HPV nach Transplantation?

Infektionen mit humanen Papillomaviren (HPV) treten nicht nur bei HIV-Infizierten vermehrt auf, sondern auch bei immunsupprimierten Transplantatempfängern. Steigt dadurch das Risiko für Analkrebs bei Nierentransplantierten?

Kehlkopfkrebs

Chirurgische Verfahren nicht außer Acht lassen!

Internationale Leitlinien zur Behan­d­lung des fortgeschrittenen Kehlkopfkrebses basieren auf Phase-II- und -III-Studien und den Erfahrungen des NCCN (National Comprehensive Cancer Network). Sie werden alle zwei Jahre neu aufgelegt, um Veränderungen in der Therapie zu berücksichtigen.

Mammakarzinom

Gensignaturen helfen bei Prognose und Therapie

Die klassischen Prognosefaktoren (Tumorgröße und -stadium, Rezeptor- und Lymph­knotenstatus, Grading etc.) erlauben nur eine grobe Prognoseeinschätzung beim Mammakarzinom und kaum eine Vorhersage des Therapieerfolges. Dank der Genomanalyse und Mikro­array-Technik ist es möglich geworden, ...

Nach perkutaner Vertebroplastie

Krafttraining stärkt den Knochen

Mit perkutaner Vertebroplastie lässt sich bei osteoporosebedingten Wirbel­frakturen die Schmerzsymptomatik signifikant reduzieren. Allerdings kommt es danach häufig zu Zweitfrakturen. Was bringt ein Krafttraining?

Vertebroplastie bei Osteoporose

Erfolgreich auch bei mehrstufigen Frakturen

In der Behandlung osteoporotischer Wirbelkörperfrakturen ist die Vertebroplastie inzwischen gut eingeführt. Eine taiwanesische Studie untersuchte die Erfolgsquote bei Patienten mit Frakturen auf mehr als zwei Ebenen.

 

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