Diese seltene autosomal rezessive Erkrankung wird oft schon durch Blutungen beim Abnabeln erkannt. Es kommen (je nach ursächlicher Mutation) aber auch thrombotische Episoden vor. Einen schwierigen Fall beschreiben indische Kardiologen.
Auch bei optimaler medikamentöser Therapie und zusätzlicher Revaskularisierung sind mehr als 30% der KHK-Patienten ein Jahr nach Therapiebeginn die Angina-pectoris-Anfälle nicht verschwunden, wie die COURAGE-Studie aufzeigt. Akut-Nitrate erhöhen die Angina-Schwelle und ermöglichen es so ...
Studien aus der Ära der blanken Metallstents zeigten, dass Eingriffe außerhalb des Herzens, die wenige Wochen nach Stentimplantation erfolgten, das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse erhöhten. Ob das auch für die neueren Substanz freisetzenden Stents (DES) gilt, wurde jetzt in Südkorea ...
Das hochsensitive C-reaktives Protein (hs-CRP) ist ein Risikomarker bei Herzerkrankungen. Bei stabiler KHK ist das Herzinsuffizienz-Risiko signifikant mit hs-CRP assoziiert. Ob das durch eine schlechte diastolische Funktion erklärt werden kann, ist nicht bekannt.
Die Ergebnisse der „Meilenstein-Studie“ ATHENA zeigen, dass die zusätzliche Gabe von Dronedaron bei Patienten mit nicht regularisiertem Vorhofflimmern und / oder Vorhofflattern das Risiko für kardiovaskuläre Hospitalisierung oder Tod jeglicher Ursache statistisch signifikant reduziert.
Typ-2-Diabetes
Große Studien haben nachgewiesen, dass eine effektive Blutzuckereinstellung, gemessen am HbA1c-Wert, das Risiko diabetesbedingter mikrovaskulärer Komplikationen senkt. In der ersten Langzeitstudie zur Sicherheit der Therapie mit Insulin glargin wurde nun gezeigt, dass es die Progression ...
Diabetische Nephropathie
Neuere Studien deuten darauf hin, dass ein abnormes zirkadianes Blutdruckprofil eine bislang unterschätzte Rolle bei der Entwicklung von Herz- und Gefäßerkrankungen spielen könnte.
Das insuffiziente Diabetikerherz
Als Ursache für das häufige Auftreten von Herzinsuffizienz bei Diabetes gilt die verminderte Dehnbarkeit des linken Ventrikels in der Diastole. Myokardiale Kollagen-Ablagerungen, AGEs (advanced glycation end products) und möglicherweise eine erhöhte Ruhespannung der Kardiomyozyten ...
Therapie des Typ-2-Diabetes
Viele Typ-2-Diabetiker stehen einer Insulintherapie kritisch gegenüber. Hier bietet sich zum einen ein Inkretinmimetikum an; zum anderen kann eine gut abgestimmte Insulintherapie helfen.
Diabetische Polyneuropathie
An einer Neuropathie mit Missempfindungen und / oder Schmerz leidet jeder dritte Diabetiker. Duloxetin wirkt hier analgetisch und verbessert die funktionelle Alltagskompetenz.
Diabetische Nephropathie
Nach wie vor werden 20 bis 50% der Typ-1-Diabetiker im Laufe ihrer Erkrankung dialysepflichtig bzw. benötigen eine Nierentransplantation. Eine prospektive Studie an der Berliner Charité ging der Frage nach, welche die Hauptrisikofaktoren sind.
Bleiinduzierte Leberfunktionsstörung
Mehrere epidemiologische und biochemische Studien liefern Hinweise darauf, dass mit einem modernen homöopathischen Komplexmittel eine erfolgreiche Entgiftung möglich ist. Eine In-vitro-Studie bestätigt dies.
Morbus Crohn
Um bei den meist jungen Crohn-Patienten Steroide einzusparen, wurden verschiedene Strategien entwickelt. Jetzt weckt ein neues Medikament aus einer altüberlieferten Droge neue Hoffnung: Wermut aus Artemisia absinthium.
Die Vergiftung mit Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) ist eine seltene Ursache des akuten Leberversagens mit besonders raschem Verlauf. Bei wem ist eine notfallmäßige Lebertransplantation notwendig?
Bei Frühgeborenen mit geringem Geburtsgewicht sollen Probiotika helfen, der gefürchteten Enterokolitis vorzubeugen.