Ätiologie des Vorhofflimmerns
In der Pathogenese des Vorhofflimmerns spielt das Altern eine erhebliche Rolle. Linker Vorhof und Lungenvenen sind wesentliche Komponenten bei der Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Arrhythmie. Welche Auswirkungen das Altern auf diese Komponenten hat, untersuchte man kürzlich in ...
Eine Reihe verschiedener, nicht antiarrhythmischer Medikamente können durch Verlängerung der QTc-Zeit zu gefährlichen Arrhythmien wie Torsades des pointes führen. Während diese Gefahr bei ambulanten Patienten als relativ gering gilt, ist das Risiko eines Herzstillstandes durch solche ...
Der plötzliche Tod eines sonst gesunden jungen Menschen ist oft die Form, in der sich genetisch bedingte Arrhythmie-Syndrome zeigen. Als häufigstes ist das Long-QT-Syndrom charakterisiert durch eine abnorme QT-Verlängerung im EKG und ein erhöhtes Risiko von plötzlichem Tod (Kammerflimmern)...
Daten aus MADIT-II
Dass Patienten mit ischämischer und nicht ischämischer Kardiomyopathie und einer EF unter 30 bis 35% von einem ICD profitieren ist belegt. Nun wurde nach Gruppen mit unterschiedlichem Risiko gesucht.
Muskelbrücken scheinen zwar in den meisten Fällen harmlos zu sein, sie können aber auch zu Ischämien, Arrhythmien oder plötzlichem Herztod führen.
Eine biskuspidale Aortenklappe stellt den häufigsten angeborenen Herzfehler dar. Die Bedeutung dieses Problems wurde bei Sportlern untersucht.
Für Patienten mit Herzinsuffizienz, Schrittmacher oder ICD ist ein engmaschiges Monitoring äußerst wichtig, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
Hypertensive Gefäßschäden
Eine effektive antihypertensive Therapie sollte die Gefäße schützen und das Risiko für Endorganschäden vermindern. Neben der Blutdrucksenkung zeichnen sich manche Antihypertensiva durch blutdruckunabhängige Zusatzeffekte aus.
Aus Medicare-Daten wurden Kliniken identifiziert, bei denen zwischen 1997 und 1999 nach Operationen binnen 30 Tagen keine Patienten verstorben waren. Die Mortalitätsraten dieser Kliniken im folgenden Jahr 2000 wurden mit Kliniken ohne Null-Mortalität verglichen. Die Mortalität im ...
In den USA wurden 15 ambulante ICD-Patienten zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Acht von ihnen hatten schon einmal einen Schock erlebt. Kaum einer schien vollständig zu verstehen, warum ein ICD implantiert wurde und die meisten erwarteten aus der Gesprächsrunde mehr Information. ...
„Vor 25 Jahren – ich war Medizinstudent im zweiten Semester mit Familie – verbrachte ich meine Ferien in einem Krankenhaus als Pflegehelfer (wir brauchten das Geld). Eines Abends mussten wir etliche Schwerkranke von einem anderen Haus übernehmen. Ich hatte auf einen intubierten agitierten...
Eine tiefe Venenthrombose der oberen Extremität ist selten und wird meist für ein ungefährliches, selbstlimitierendes Krankheitsbild gehalten. Eine spanisch-italienische Arbeitsgruppe beschäftigte sich jetzt genauer mit diesem Phänomen.
Insuffizienz der Vena saphena magna
Radiofrequenzablation (RFA) und endovenöse Laserung sind wenig invasive Verfahren zur Therapie einer venösen Insuffizienz. Nachteil der RFA war bisher die relativ lange Dauer der Prozedur. Jetzt wurde ein neues Verfahren untersucht.
Die Aufschlüsselung der Proteine und Peptide im Urin entwickelt sich zu einem Instrument für Diagnostik und Überwachung verschiedener Erkrankungen. Eine internationale Arbeitsgruppe berichtet über 15 Peptide als KHK-Biomarker.
Bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) ohne ST-Hebung besteht oft eine Mehrgefäßerkrankung. Ob in solchen Fällen die perkutane Intervention nur an der hauptsächlich betroffenen Arterie oder an mehreren Gefäßen durchgeführt werden sollte, ist strittig.