STD-Screening in "Test not talk"-Ambulanzen
In Zeiten knapper Ressourcen im Gesundheitswesen werden mehr oder weniger phantasievolle „Sparmodelle“ erprobt. Neu ist die britische „Test not talk“-Ambulanz.
Haschischkonsum erhöht das Risiko für Psychosen
In einer umfassenden Literatur-Recherche über Auswirkungen des Haschischkonsums bestätigte sich das erhöhte und dosisabhängige Psychoserisiko.
Wie elektrosensibel sind Elektrosensitive wirklich?
Unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen, Schlaf- und Konzentrationsstörungen oder Nervosität werden von vielen Personen auf „Elektrosmog“ zurückgeführt, also auf niederfrequente elektromagnetische Felder wie sie durch Mobilfunk, Basisstationen oder auch Hochspannungsleitungen erzeugt ...
Hilft Verhaltenstherapie gegen Ängste vor Umweltverschmutzung?
Die umstrittene so genannte „idiopathische Umweltunverträglichkeit“ wurde erneut von schwedischen Arbeits- und Umweltmedizinern im Hinblick auf die Rolle chemischer Noxen und Elektrosmog untersucht.
Körpergröße und Gewichtszunahme erhöhen das Melanom-Risiko
Anthropometrische Faktoren wie Größe, Gewicht und Body Mass Index weisen bei Frauen eine Verbindung zu bestimmten Malignomen auf, etwa Brust-, Ovarial- und Endometriumkarzinomen. Auch die Beziehung zu kutanen Melanomen wurde untersucht, allerdings mit widersprüchlichen Ergebnissen. In ...
Malignes Melanom
Orientierung am "Hässliches-Entlein-Zeichen"
Ein Rücken voller Naevi – nicht alle können exzidiert und histopathologisch untersucht werden. Ist ein möglicherweise malignes Mal auch mit bloßem Auge herauszufinden?
Metastasiertes Melanom
Biochemotherapie nur in Einzelfällen sinnvoll
Seit Jahren sind Zytostatika wie Dacarbazin die Standardtherapie bei metastasiertem Melanom. Studien berichten über höhere Ansprechraten, wenn Interferon alfa oder Interleukin-2 dazugegeben wurden.
Outdoor-Sportler durch UV-Exposition gefährdet
Bei Sportarten, die ausschließlich im Freien betrieben werden, sind die Athleten oft stundenlang der Sonne ausgesetzt, mit entsprechend hoher UV-Belastung der Haut und dem damit verbundenen Hautkrebsrisiko. Viele Sportler unterschätzen immer noch die Auswirkungen der Sonne und schützen ...
Melanom und Gravidität
Schwangerschaft beeinflusst die Prognose nicht
Seit Jahrzehnten sorgen sich Ärzte um mögliche negative Einflüsse von Schwangerschaft und Hormontherapie auf die Entwicklung von Pigmentnävi und malignen Melanomen. Heutzutage ist das Problem noch bedeutender, da viele Frauen ihre Schwangerschaften erst in späteren Jahren erleben und so ...
Bazex-Syndrom
Es begann mit Jucken und Schuppen
Die Verbindung von akraler Hyperkeratose und Malignität wurde erstmals 1965 von Bazex beschrieben. Das differenzialdiagnostische Vorgehen wird anhand eines der seltenen Fälle von Acrokeratosis paraneoplastica beschrieben.
Prognose-Marker bei sehr dünnen Melanomen
Als prognostische Marker für Rezidive maligner Melanome sehr geringer Dicke wurde die Expression von p16, CD95, CD95L und HPA untersucht.
Nicht immer Hautkrebs
Selbstbräuner können Muttermale verändern
Wenn sich Muttermale plötzlich verändern, wird meist eine maligne Entartung vermutet. Heutzutage kann dies auch „nur“ von Selbstbräunern kommen.
Gefährlicher Körperschmuck
Welche Risiken bergen Tattoos und Piercings?
Der Trend zu immer mehr Tätowierungen und Piercings in den letzten Jahren führte auch zu einer deutlichen Zunahme der damit verbundenen Komplikationen. In Großbritannien wurden schon 95% der Allgemeinmediziner mit mindestens einer Piercing-Komplikation konfrontiert.
Hilfe bei Cellulite
Unipolare Radiofrequenz - vielversprechend
Bei ca. 85% aller Frauen kommt es mit zunehmendem Alter zu Veränderungen der Subkutis-Struktur (Orangenhaut, Cellulite). Von den vielen propagierten Behandlungen waren bislang nur die bipolare Radiofrequenztherapie und die Lasertechnik langfristig erfolgreich. Wie effektiv ist das neue ...
Warum Patienten mit Neurodermitis Stress vermeiden sollten
Etwa 2 bis 3% der Erwachsenen leiden an atopischem Ekzem, dessen Symptome durch Stress oft verstärkt werden. In Schweden untersuchte man kürzlich die neuroimmunologischen Pathomechanismen bei Patienten mit atopischer Dermatitis und chronischem Stress, wobei man besonderes Gewicht auf ...