Radiologische Zeichen des Verschleißes der Facettengelenke (Spondylarthrose) sind häufig. Untersucht man Patienten mit LWS-Schmerzen, findet sich in 15 bis 45% eine Spondylarthrose.
Kardiovaskuläre Mortalität
Patienten mit rheumatoider Arthritis sterben überproportional häufig an Erkrankungen des kardiovaskulären Systems. Welche Ursachen sind dafür verantwortlich?
Arthrose-Schmerz
Die Fachgesellschaften (ACR, EULAR) empfehlen als Mittel der ersten Wahl gegen Arthrose-Schmerz Paracetamol. Bei unzureichendem Ansprechen werden dann NSAR bzw. Coxibe empfohlen. Vielfach bekommt man die Beschwerden der Arthrose aber erst mit Opioiden unter Kontrolle.
Die lumbalen Facettengelenke sollen zu 15 bis 45% an chronischen Rückenschmerzen beteiligt sein. Wie effektiv in solchen Fällen die Nervenblockade im Bereich der Facettengelenke ist, untersuchte man in den USA.
Osteoporotische Hüftfrakturen
Wer im Alter eine Hüftfraktur erleidet, hat ein beträchtliches Risiko für eine Zweitfraktur in den folgenden Jahren, mit entsprechender Zunahme von Morbidität und Mortalität. Wie häufig tritt eine Zweitfraktur tatsächlich auf und können Antiresorptiva die Rezidivrate senken?
Therapie der Osteoporose
In der Osteoporosebehandlung ist die Gabe von Alendronat plus Vitamin D eine klinisch wertvolle Option. Das Vitamin bewirkt dabei nicht nur eine bessere Mineralisierung des Knochens.
Osteoporose-bedingte Frakturen
Eine sichere Identifizierung von Personen, die Gefahr laufen, infolge von Osteoporose einen Knochenbruch zu erleiden, würde die klinische Entscheidung für oder gegen eine Therapie deutlich erleichtern. Ob sich die Knochendichtemessung mittels Zweienergie-Röntgenabsorptiometrie (DXA) zur ...
Lentigo maligna
Die vollständige chirurgische Exzision von Lentigo maligna (LM) und LM-Melanom (LMM) in Bereich von Kopf und Hals ist wegen der möglichen subklinischen Ausdehnung oft problematisch. Das adäquate Vorgehen bei diesen Hauttumoren analysierte man in den USA.
Editorial
Mit moderner „targeted therapy“ kann man verschiedene Krebsformen sehr gezielt attackieren. So werden Tyrosinkinase-Inhibitoren eingesetzt, die sich auf den epidermal growth factor receptor (EGFR) von Lungenkrebszellen stürzen. Der langfristige Erfolg wird allerdings durch das ...
Nichtkleinzelliger Lungenkrebs
Trotz frühzeitiger Resektion des nichtkleinzelligen Bronchialkarzinoms sterben viele Betroffene an einem Rezidiv. Welche Verbindung zwischen solchen Rückfällen und einer Gen-Methylierung besteht, erforschte man in den USA.
Lungenkrebs
Seit August 2007 ist der Angiogenese-Inhibitor Bevacizumab für die First-line-Therapie des fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Bronchialkarzinoms (NSCLC) zugelassen, und zwar in Kombination mit einer platinhaltigen Chemotherapie.
ASCO-Meeting, Chicago 2008
Wichtige therapeutische Innovationen bei häufigen Tumoren wie NSCLC und kolorektalem Karzinom waren die Hauptthemen der diesjährigen ASCO-Tagung. Aber auch zu selteneren Malignomen wie Hoden- und Nierenkrebs gab es neue Daten.
Metastasierter Brustkrebs
Das Vitamin-D3-bindende Protein (Gc-Protein) ist der Vorläufer des Makrophagen-aktivierenden Faktors (MAF). Die MAF-Vorläufer-Aktivität des Gc-Proteins im Blut geht bei Brustkrebspatienten verloren, da das Gc-Protein durch die aus den Krebszellen freigesetzte Nagalase deglykosyliert wird. ...
Chemotherapie
Kann bereits mit dem ersten Zyklus einer Chemotherapie beim metastasierten Mammakarzinom eine Remission erreicht werden, sind nach zehn Jahren noch 12% der Patientinnen am Leben. Es sollte jetzt untersucht werden, welche Patientinnen von weiteren Therapiezyklen profitieren.
Therapie des Mammakarzinoms
Kürzlich wurde eine Methode entwi-ckelt, die es ermöglicht, das Ansprechen auf eine adjuvante Chemotherapie im Einzelfall zu beurteilen.