In den letzten Jahrzehnten hat sich die Hormontherapie bei Frauen mit rezeptorpositivem Mammakarzinom immer mehr etabliert. Zahlreiche Studien haben deren Nutzen sowohl für prä- als auch postmenopausale Patientinnen nachgewiesen. Auch wenn es noch unbeantwortete Fragen gibt, wurden bei der...

Bei Androgen-unabhängigem Prostata-CA wird während der Chemotherapie der Androgenentzug fortgesetzt, obwohl er seine Wirkung verloren hat. Positive Einzelberichte ermutigten Londoner Onkologen, in einer Phase-II-Studie die endokrine Behandlung während einer Chemotherapie zu stoppen und bei...

Die diagnostische Standardmethode bei Prostatakrebs ist die TRUS-geführte Biopsie. Jetzt wurde ein neues Ultraschall-basiertes Verfahren entwickelt, das mittels computergestützter Analyse die Gewebeveränderungen quantifiziert.

Eine Strahlenproktitis der vorderen Rektumwand, notwendiger Bestandteil des Bestrahlungsfeldes, ist eine gefürchtete Nebenwirkung der Strahlentherapie des Prostatakarzinoms.

Die meisten Daten, die zum klinischen Verlauf eines Prostatakarzinoms im Stadium T1a erhoben wurden, stammen aus der Vor-PSA-Ära. In Paris versuchte man jetzt, Prädiktoren der Progression bei Patienten mit T1a-Tumor zu bestimmen, die ihre Diagnose in den Jahren seit Einführung des PSA ...

Die European Association of Urology (EAU) hat 2007 ein Update ihrer Leitlinien zum Prostatakarzinom herausgegeben. Eine Zusammenfassung dieser Leitlinien wurde jetzt veröffentlicht.

Der Bedarf an neuen Therapieoptionen ist vor allem beim Nierenzellkarzinom groß, gilt es doch als Chemotherapie-resistent. Mit Temsirolimus steht seit Ende 2007 eine neue Therapieoption für Hochrisikopatienten zur Verfügung, die in Studien das Gesamtüberleben bei fortgeschrittenem ...

Wenn Patienten über Schmerzen des Bewegungsapparates klagen, stecken nur selten bösartige Leiden dahinter. Dass der Arzt in bestimmten Fällen dennoch hellhörig werden sollte, zeigt ein Fall aus den USA.

Auf einem Symposium während des Fortbildungskongresses der Frauenärztlichen BundesAkademie in Düsseldorf wurden neue Studiendaten zur Effektivität eines gegen HPV 16 und HPV 18 gerichteten Impfstoffs vorgestellt.

Nachdem laparoskopische abdominale Eingriffe lange eine Domäne zur Therapie gutartiger Erkrankungen darstellten, wird jetzt – vorwiegend in Japan – auch zunehmend eine laparoskopische Tumorchirurgie des Magens entwickelt.

Die Prävention kolorektaler Karzinome konzentriert sich in erster Line auf die Erkennung und Entfernung polypoider Neoplasien. Welche Bedeutung nicht polypoide Veränderungen dabei haben, ist weniger bekannt.

Sorafenib hemmt die Raf-Kinase und mehrere Tyrosinkinasen; dadurch werden die Proliferation von Krebszellen und die Tumor-Angiogenese eingedämmt.

Die Prognose von Patienten mit Lebermetastasen eines kolorektalen Karzinoms hängt primär von Größe und Ausbreitung des Tumors sowie vom Lymphknotenstatus ab. In letzter Zeit richtet sich das Interesse aber auch auf die Entzündungsreaktion, die durch den Tumor induziert wird.

Das Refeeding-Syndrom ist bei künstlich ernährten Patienten häufig anzutreffen, wird aber oft unterschätzt.

Präklinisch zeigen spezielle Herpes-simplex-Viren onkolytische Effekte. Ein Autorenteam testete deren Wirkung auf Speicheldrüsenkarzinom-Zellen.