Hypertonie
Zu viele Hypertoniker erreichen nicht ihre Blutdruck-Sollwerte. Eine frühzeitige Kombinationstherapie, z. B. aus Kalziumantagonist und ACE-Hemmer, führt zu einer besseren Einstellung und mindert das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse.
Herzinsuffizienz
Trotz aller therapeutischen Fortschritte hat die Myokardinsuffizienz eine miserable Prognose – in fortgeschrittenen Fällen sind es nur einige Monate. Diese Tatsache wird aber kaum zur Kenntnis genommen, insbesondere nicht von den Patienten.
Dilatative Kardiomyopathie
Der Nachweis von Autoantikörpern im Serum bedeutet nicht obligat das Vorliegen einer Krankheit. Im Zusammenhang mit Klinik, familiärer Belastung etc. kann er aber wichtige Hinweise liefern, auch z. B. bei der dilatativen Kardiomyopathie.
Isolierte systolische Hypertonie
Langzeitdaten der Syst-Eur-Studie belegen, dass es bei Patienten mit isolierter systolischer Hypertonie (ISH) besonders wichtig ist, den Blutdruck umgehend zu normalisieren. Dieses Ziel ist am ehesten mit einer Kombinationstherapie zu erreichen.
Kongress Hypertension, Berlin 2008
Rund 8000 Wissenschaftler und Ärzte aus der ganzen Welt trafen sich in Berlin auf der Hypertension 2008. Dort stellte die Hochdruckliga vorab ihre neuen Leitlinien vor, in die die Ergebnisse vor kurzem abgeschlossener Studien bereits mit aufgenommen worden waren. Die Hypertonie alter ...
Daten aus SYNERGY
Die Aussichten von Patienten, die ein akutes Koronarsyndrom ohne ST-Hebung durchgemacht haben, sind trotz aller therapeutischen Fortschritte sehr heterogen. Nach unabhängigen relevanten Faktoren suchte in Fällen mit hohem Risiko ein internationales Autorenteam.
Kardiovaskuläres Risiko
Theorien gibt es viele – nun wurden erstmals handfeste Korrelationen zwischen der Aktivität eines antioxidativen Enzyms, dem systemischen oxidativen Stress und dem kardiovaskulären Risiko hergestellt.
Kardiales Troponin
In einem amerikanischen Register fanden sich 67 924 Patienten mit der Entlassungsdiagnose akute Herzinsuffizienz und initialer Troponin-Messung.
In einer Fall-Kontroll-Studie mit 65 333 Teilnehmern fand man 3153 Patienten, die über erhebliche Refluxsymptome klagten. Ihnen wurden 40 210 Kontrollen zugeordnet. Mittels Fragebogen trug man Angaben zu KHK, Diabetes, gastrointestinalen Symptomen etc. zusammen.
Problem mit komplexen Ursachen
Zur zirrhotischen Kardiomyopathie – die nicht vom Alkohol stammt – trägt u. a. eine „Blutumverteilung“ bei. Eine Übersicht aus Dänemark liefert nicht nur pathophysiologische Ansätze, sondern konkrete Gefahren-Hinweise.
HIV-Patienten leben heute länger, doch wird ihre Lebensqualität durch diverse Komplikationen beeinträchtigt, die man früher nicht kannte, z. B. die Lipodystrophie.
Lebenserwartung mit AIDS
Die modernen antiretroviralen Medikationen, meist Dreifachtherapien, können HIV nicht eradizieren, aber den Niedergang des Immunsystems substanziell aufhalten. Wie sich das auf die Lebenserwartung der Betroffenen auswirkt, war bisher auf Bevölkerungsebene nicht genau bekannt.
Allergische Atemwegserkrankungen
Die subkutane Immuntherapie (SCIT) ist effektiv und wirtschaftlich, aber für die Patienten aufwendig und unbequem. Daher stellt sich die Frage, wie lange eine SCIT fortgeführt werden sollte, um eine Langzeit-Remission sicherzustellen. Amerikanische Allergologen suchten anhand einer ...
Zwei Experten aus New York berichten über neue Ergebnisse zur Diagnostik, Therapie und Pathophysiologie allergischer Erkrankungen.
Atopische Dermatitis bei Kindern
In Australien wird bei fast 30% der Kleinkinder eine atopische Dermatitis (AD) diagnostiziert, etwa 10% müssen bereits im ersten Lebensjahr länger als sechs Wochen mit Steroiden behandelt werden. Neuartige In-vitro-Marker machten es jetzt möglich, die bislang umstrittene Beziehung zwischen...