Epidemiologie und Differenzialdiagnose

Zum Teil fulminant: nicht vorhersehbare Leberschäden durch Arzneien

Drei Gastroenterologen der Mayo Clinic, Rochester, die an der Mayo Medical School lehren, haben zusammen getragen, was man über idiosynkratische „DILI“ weiß. Diese „drug induced liver injuries“ sind, anders als intrinsische, z. B. durch Paracetamol, nicht vorhersagbar. Die Verfasser geben ...

Hepatitis C

Therapiechancen bei jedem Genotyp

Mit dem Polymerasehemmer Sofosbuvir erzielt man in Kombination mit Ribavirin oder Ribavirin / Interferon unabhängig von HCV-Genotyp, Zirrhosegrad, Vorbehandlung oder Koinfektionen hohe Raten von anhaltender virologischer Response.

Hüftprothese und Herz

Es war eine Vergiftung

An die Kardiologie der Uni Marburg wur­de ein 55-jähriger Patient mit schwe­rer Herzinsuffizienz überwiesen. Er war fast taub und blind; es bestand „Fieber unbekannten Ursprungs“. Darüber hinaus fand man vergrößerte Lymphknoten im Mediastinum und an der linken Hüfte. Dort war im November ...

Leichte Hyperglykämie

Zucker macht nicht immer Spätschäden

Typ-1- und Typ-2-Diabetes ziehen im Lauf der Jahre mikro- und makrovaskuläre Schäden nach sich. Man würde gerne wissen, inwieweit eine Stoffwechseleinstellung auf die üblichen Zielwerte das Risiko vermindert.

Diabetische Nephropathie

Doppelter Schutz ist zuviel

Seit langem weiß man, dass die Hemmung des Renin-Angiotensin-Systems mit ACE-Hemmern die Proteinurie bei diabetischer Nephropathie eindämmt und den Rückgang der GFR aufhält. Kann man noch mehr für die Nieren tun?

 

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