Behandlung der Portalvenen-Thrombose
Bei Pfortader-Thrombose kann es zu gefährlichen Komplikationen kommen (portale Hypertension mit Varizenblutung, thromboembolische Ereignisse). Reduziert Antikoagulanzien-Therapie das Risiko?
Antihypertensive Therapie
Mit dem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten Valsartan ist bei einmal täglicher Anwendung eine zuverlässige Blutdrucksenkung rund um die Uhr gewährleistet.
Risikoparameter Herzfrequenz
Die Herzfrequenz-Variabilität gilt als guter Prädiktor für Arrhythmie, Herztod und akute Ischämie-Syndrome. Atorvastatin verbessert die autonome Herzfunktion bei Risikopatienten mit Hypercholesterinämie; dies korreliert mit einer besseren Prognose.
Sowohl medikamentöse als auch chirurgische Therapie bei KHK haben in den vergangenen Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Anhand einer mathematischen Analyse wurde die Effektivität beider Behandlungsoptionen berechnet.
Alzheimer-Demenz
Von der Alzheimer-Erkrankung, der häufigsten Demenz-Form, sind bis zu vier Millionen Menschen in den USA betroffen. Je früher sie erkannt wird, desto besser können die Patienten versorgt werden. Zu den zahlreichen diagnostischen Mitteln gehört auch die PET, die schon frühe Veränderungen im...
Non-Hodgkin-Lymphom
Die Standardtherapie für Patienten mit diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom beinhaltet Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin und Prednison (CHOP). Nun konnte gezeigt werden, dass sich das Ergebnis mit dem monoklonalen Antikörper Rituximab weiter verbessern lässt.
Kolorektales Karzinom
Patienten mit kolorektalem Karzinom im Frühstadium erleiden oft ein Rezidiv. Einen Marker für diese Gruppe zu finden, hat daher eine hohe klinische Bedeutung.
Tumor-Hyperkalzämie im Griff
Fortgeschrittene Tumorerkrankungen sind häufig mit einer ausgeprägten Hyperkalzämie assoziiert. In neun von zehn Fällen können die Kalziumspiegel mit dem Bisphosphonat Zoledronsäure innerhalb von zehn Tagen normalisiert werden.
Strahlen, Chemo und Skalpell bei Ösophaguskarzinom
Bislang ist das Langzeitüberleben von Patienten mit Ösophaguskarzinom bei konventioneller Behandlung inakzeptabel schlecht. Die kombinierte Chemo-, Radio- und chirurgische Therapie verbessert die Überlebenschancen deutlich.
Schilddrüsenkarzinom
Die Prognose eines differenzierten Schilddrüsenkarzinoms ist meist günstig, wenn der Tumor vollständig entfernt werden kann. Präoperativ ist jedoch oft schwer zu erkennen, ob eine laryngotracheale Infiltration vorliegt. Die Bronchoskopie kann dabei helfen.
Toxizität oder Rezidiv?
Es gibt Belege dafür, dass die adjuvante Therapie mit Interferon alfa-2b das krankheitsfreie Überleben von Melanom-Patienten verbessern kann, allerdings mit toxischen Nebenwirkungen. Vor die Wahl gestellt, bewerten Patienten die Rezidivfreiheit höher als die Interferon-Toxizität.
Osteoporose-Prävention
Die zur Zeit einzige Methode, das Osteoporose-Risiko rechtzeitig zu erkennen, ist die Knochendichtemessung. Nach einer Entscheidung des "Bundesausschusses Ärzte-Krankenkasse" werden die Kosten der Osteodensitometrie aber erst dann von den Kassen übernommen, wenn der Patient eine Fraktur ...
Postmenopause
Bei älteren Frauen erwies sich zur Blutdrucksenkung die gemeinsame Gabe von Kalzium und Vitamin D3 als effektiver als Kalzium alleine.
In den letzten Jahren haben sich die therapeutischen Möglichkeiten gegen Osteoporose stark ausgeweitet. Der Grad der Mineralisierung der Knochen nimmt bei den verschiedenen Therapieansätzen allerdings oft nur geringfügig zu, so dass die Messung der Knochendichte nur bei größeren ...
Therapie der rheumatoiden Arthritis
Die in den neunziger Jahren bevorzugte Pyramiden-Strategie (erst symptomatische, dann Basistherapie) bei der Behandlung neu diagnostizierter rA erscheint obsolet. Die frühe Gabe von DMARDs (disease modifying antirheumatic drugs) führt offensichtlich zu besseren Resultaten.