Glukokortikoid-induzierte Osteoporose
Alfacalcidol senkt das Frakturrisiko bei Glukokortikoid-induzierter Osteoporose.
Postmenopausale Frauen
Wie häufig haben postmenopausale Frauen eine nicht diagnostizierte Osteopenie oder Osteoporose? Welche Faktoren sind mit einem erhöhten Frakturrisiko assoziiert? Zu diesen Fragen wurde eine longitudinale Beobachtungsstudie durchgeführt.
Bisphosphonate gehören dazu
Kriterium einer sinnvollen Pharmakotherapie der Osteoporose ist der Nachweis eines reduzierten Frakturrisikos durch eine bestimmte Substanz im Vergleich zu unbehandelten Patienten. Für das Bisphosphonat Risedronat liegt ein solcher überzeugender Wirkungsnachweis vor.
Fluorid, Kalzium, Vitamin D
Altersabhängig nimmt die Knochenbildung ab, der Kalziumstoffwechsel verändert sich - eine Osteoporose kann entstehen. Fluoride stimulieren die Osteoblasten, Kalzium ist Knochenbaustoff, Vitamin D3 verhindert die Knochenresorption.
Belastbarkeit bei Osteoporose verbessern
Orthesen dienen dazu, bei Osteoporose die Statik zu verbessern und Funktionseinbußen aufgrund verminderter Belastbarkeit zu reduzieren. Besonders in Extremfällen ist eine individuelle "Maßschneiderung" wichtig.
Akute Kreuzschmerzen
In Australien wurde eine ältere Patientin wegen akuter Kreuzschmerzen stationär aufgenommen. Schuld war eine sakrale Ermüdungsfraktur, die sich die Frau beim Geschlechtsverkehr zugezogen hatte.
Postmenopause
In einer Studie wurde untersucht, wie sich osteoporotische Wirbelkörperfrakturen auf die Lebensqualität von Frauen nach der Menopause auswirken. U. a. zeigte sich, dass der Einfluss auf die Lebensqualität auch von der Höhe der Fraktur abhängt.
Wirbelkörperfrakturen
Spanische Rheumatologen fahndeten im Rahmen einer großen Studie nach klinischen Charakteristika osteoporotischer Wirbelkörperfrakturen. Die meisten Informationen hierzu stammen bislang aus epidemiologischen Studien, so dass entsprechende Daten Mangelware sind.
Besser als Plazebo?
Die klassische Akupunktur wird häufig zur Behandlung von chronischen Schmerzen der Halswirbelsäule eingesetzt. Die Wirksamkeit mit "schulmedizinischen" Methoden zu beweisen, wird immer wieder versucht.
Zervikale Myelopathie
Eine zervikale Myelopathie kann sich bedrohlich verschlechtern, so dass die OP-Entscheidung oft schnell getroffen werden muss. In einer schottischen Studie wurden Prognose-Kriterien eruiert.
Alternative Schmerztherapie
Besonders Akupunktur steht in dem Ruf, gerade chronische Schmerzen zu lindern, aber auch Programme zur Selbsthilfe und Massagen werden oft als wirksam empfunden. Die Autoren wollten wissen, wie effektiv die Methoden wirklich sind.
Während der Schwangerschaft
Fast die Hälfte aller Schwangeren leidet im letzten Trimenon unter tiefsitzenden Rückenschmerzen. Ursache ist meist nur die veränderte Körperstatik. In Einzelfällen kann aber auch einmal ein Entzündungsprozess oder gar ein Malignom hinter den Beschwerden stecken.
Nicht besser als Plazebo
Die niedrigdosierte Schmerzbestrahlung hat sich in der Therapie degenerativer Skeletterkrankungen bewährt, wurde jedoch aufgrund zunehmender Strahlenangst vielfach aufgegeben. Sie könnte aber als therapeutische Option bei chronischer Lumbalgie indiziert sein.
Akute Hüftschmerzen
Schwere, akute Hüftschmerzen werden vor allem bei älteren Patienten meist als altersbedingte Arthrose eingestuft. In der Mehrzahl der Fälle liegt man mit dieser Einschätzung auch richtig. Der Fallbericht einer älteren US-Amerikanerin zeigt allerdings, dass man bei Sakroiliitis auch an ...
Knochenmark-Ödem im Sprungbein
Hinter Fuß-Schmerzen kann, wenn auch selten, ein Knochenmark-Ödem im Talus stecken. Die Behandlungsoptionen sind in solchen Fällen begrenzt. Wiener Orthopäden berichten jetzt von einer erfolgreichen Therapie mit dem Prostazyklin-Analogon Iloprost.