Anspruchsvolle Aufgabe der Allgemeinpraxis

Depression erkannt - Depression gebannt

Depressionen treten bei bestimmten Erkrankungen gehäuft auf. So leiden ca. 25% der Alzheimer-, 50% der Apoplex- und 25% der Herzinfarkt-Patienten daran. Die Diagnose orientiert sich an den Hauptsymptomen (gedrückte Stimmung, Freudlosigkeit, Antriebsstörung) sowie den anderen häufigen ...

Patienten über 45

Wann lohnt sich das Diabetes-Screening?

Die American Diabetes Association empfiehlt, in Hausarztpraxen bei allen Patienten ab dem 45. Lebensjahr im Abstand von drei Jahren die Nüchtern-Blutzuckerwerte zu bestimmen, um einen Diabetes rechtzeitig zu erkennen. Lohnt sich dieser Aufwand?

Frühzeitige Diabetes-Diagnose

Ketoazidotische Hirnschäden können vermieden werden

Treten bei Kindern mit diabetischer Ketoazidose Hirnödeme auf, kommt es zu einem deutlichen Anstieg des Mortalitätsrisikos. Hirnschäden und die tödlichen Folgen können jedoch vermieden werden, wenn die Symptome rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

Überproportionale Kosten

Kinder mit Diabetes zu oft im Krankenhaus

Klinikaufenthalte machen ca. 63 bis 80% der Gesamtkosten eines Typ-1-Diabetes aus. In einer deutschen Multicenterstudie wurden die Hospitalisierungen diabetischer Kinder sowie die damit verbundenen Kosten bestimmt und mit denen der Allgemeinbevölkerung verglichen.

Blutzucker außer Kontrolle

Adoleszente Diabetiker intensiver überwachen

Pubertät und Adoleszenz gehen schon bei gesunden Jugendlichen mit eingreifenden körperlichen, seelischen und sozialen Veränderungen einher. Bei Diabetikern gerät in diesem Lebensabschnitt häufig auch die Blutzuckereinstellung aus den Fugen.

Hypoglykämie am Steuer

Nur jeder Dritte reagiert richtig

Eine fortschreitende Hypoglykämie beeinträchtigt stark das Fahrvermögen. Wie Diabetiker am Steuer auf die Symptome einer Unterzuckerung reagieren, untersuchte man am Fahrsimulator.

Der Computer hilft entscheiden

Mit HOMA lässt sich die Insulinpflicht besser vorhersagen

Die Entscheidung, wann ein Typ-2-Diabetiker mit Insulin behandelt werden muss, fällt häufig zu spät. Ob sich ein sekundäres Sulfonylharnstoff-Versagen mit einem einfachen Computer-Modell (HOMA: Homeostatic Model Assessment) früher vorhersagen lässt, wurde in Frankreich untersucht.

Die Therapie muss umfasssend sein

Das wichtigste Kontrollinstrument ist die Waage

Die stärkste Blutzuckersenkung unter den oralen Antidiabetika ermöglichen mit einer mittleren Reduktion des HbA1c-Werts um 2 Prozentpunkte Sulfonylharnstoffe wie Glimepirid. Die Therapie mit oralen Antidiabetika kann aber nur erfolgreich sein, wenn die allgemeinen Maßnahmen korrekt ...

Glitazone und Angiotensin-II-Antagonisten

Fortschritt für Diabetes- und Hochdrucktherapie

Arzneimittelverträglichkeit und gute Compliance hängen eng zusammen. Besonders bei chronischen Krankheiten sind sie die Basis für eine Dauerbehandlung und die Minimierung unerwünschter Folgeschäden.

Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck

Selbstmessung deckt Hypertonie früher auf

Hoher Blutdruck spielt in der Entstehung diabetischer Komplikationen eine entscheidende Rolle. Wie sinnvoll die Selbstmessung ist, ermittelte man in einem Vergleich mit regulärer Blutdruckbestimmung und 24-Stunden-Monitoring.

Training für den Stoffwechsel

Sport ist Medizin beim Typ-2-Diabetes

Körperliche Betätigung wird Typ-2-Diabetikern zur Verbesserung der Glukosetoleranz allgemein empfohlen, ohne dass dies bisher durch harte Daten gesichert ist. Eine Metaanalyse fasste die Ergebnisse von 14 Studien zusammen.

 

x