Krebstherapie

Wie steht es mit der Thromboseprophylaxe?

Thromboembolien ereignen sich bei Krebspatienten häufig; nicht selten verlaufen sie tödlich. Unter der Behandlung ist das Risiko sogar noch höher, vor allem bei kombinierten Therapien. Ob sich die behandelnden Ärzte dieses Risikos bewusst sind und wie sie dem entgegen steuern, untersuchte ...

Prävention des Ösophaguskarzinoms

ASS und NSAR auch hier wirksam

Die Inzidenz des Ösophaguskarzinoms nimmt weiterhin zu; die Prognose der Erkrankung ist schlecht. Daher ist man weltweit auf der Suche nach protektiven Wirkstoffen, die eine Entstehung des Ösophaguskarzinoms vermeiden helfen. Amerikanische Wissenschaftler haben nun untersucht, ob ASS und ...

Palliativmedizin

Da ist der Hausarzt gefragt

Die palliativmedizinische Betreuung sterbender Menschen ist primär Sache des Hausarztes. Er ist gefordert, wenn es darum geht, unheilbar Kranke bis in den Tod zu begleiten - eine Herausforderung, auf die die Ärzte kaum vorbereitet sind.

Schmerztherapie von Tumorkranken

Laxanzien helfen bei morphinbedingter Obstipation

Die palliative Morphin-Medikation bei tumorkranken Patienten wird oft von einer Obstipation begleitet, die die Lebensqualität der Betroffenen zusätzlich einschränkt. Wie häufig dies vorkommt und wie effektiv Laxanzien hier sind, untersuchte man in Bonn.

Körperliche Aktivität gegen Fatigue

Fatigue ist eines der häufigsten Symptome bei Krebserkrankungen und eine wichtige Nebenwirkung vieler Krebstherapien. Für die Patienten ist dieses Symptom oftmals belastender als Schmerzen. Eine Übersichtsarbeit fasst den aktuellen Stand aus Forschung und Klinik zusammen.

Bisphosphonate beugen pathologischen Frakturen vor

In einer Metaanalyse von 18 Studien wurde untersucht, ob oral oder i.v. verabreichte Bisphosphonate die durch Knochenmetastasen bedingten Komplikationen verringern. Die Wirkung auf Schmerzen wurde nicht untersucht. Die positive Wirkung der Bisphosphonate setzte nach einer Behandlungsdauer...

Tumorschmerz

Die Lebensqualität bis zuletzt sichern!

Mit einer individuellen Analgesie können auch bei Tumorpatienten schmerzbedingte Beeinträchtigungen wesentlich reduziert werden, sodass sie ihr Leben wieder aktiv gestalten können. Bei der Medikamenten-Wahl gilt es, größtmögliche Sicherheit und geringste Toxizität bei optimaler Wirksamkeit...

Der Chefarzt mobbte nicht

Die Klage eines Oberarztes gegen seinen früheren Vorgesetzten (einen Chefarzt) auf Schmerzensgeld wegen Mobbing wurde abgewiesen. Begründung: Es gebe aber keine Indizien für eine verwerfliche Motivation (Rufschädigung als Selbstzweck, Neid oder dergleichen) und auch nicht dafür, dass der ...

26. Deutscher Krebskongress, Berlin 2004

Prostatakrebs: Fortschritte beim häufigsten Tumor des Mannes

Gynäkologische und urologische Tumoren waren Schwerpunktthemen des 26. Deutschen Krebskongresses. Zum ersten Mal war er auch Nichtmedizinern geöffnet. Auf dem "Krebsaktionstag" wurde ein kostenloser PSA-Test angeboten. Damit sollte das bei Männern gering ausgeprägte Bewusstsein für ...

Schneise durch den Psycho-Dschungel

Das Problem der Informationsgesellschaft ist das Informationsüberangebot, auch z. B. in der Psychologie. Um das Internet auf diesem Gebiet sinnvoll nutzen zu können, wurde ein Loseblattwerk geschaffen, das fortlaufend aktualisiert wird und die einzelnen Adressen übersichtlich und mit ...

Späte Einsicht

"Als chirurgischer Assistenzarzt wurde ich vom Hausarzt eines Patienten angerufen, den er schickte, weil er im Schock sei mit niedrigem Blutdruck und dünnem Puls. Als ich ihn auf der Station sah, erschien er mir völlig gesund. Ich scheuchte die Schwester weg, noch bevor sie seinen Namen ...

 

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