Aufklärungspapiere sind Teil des medizinischen Alltags. Sie haben aber nur einen Zweck, wenn der Patient in der Lage ist, sie zu verstehen.
Teil 2: Anamnese, nichtkardiale Ursachen
In Teil 1 fanden sich die Definition der Synkope und Tipps der Autoren zur Blutdruckmessung. Zudem ging es um „red flags“ bzw. generelle Regeln, wann Spezialisten gebraucht werden. Was diese leisten können, was bei der Anamnese zählt und wichtige neural vermittelte Ursachen gehören zu den ...
Diagnostik
Die Weiterentwicklung von Labortests z. B. in der Kardiologie macht es möglich, das Risiko des einzelnen Patienten genauer zu definieren und die Therapie präziser zu planen.
Primärer Hyperaldosteronismus
Einer Hypertonie liegt in einem beträchtlichen Prozentsatz ein primärer Hyper-aldosteronismus zugrunde. Dann ist sie schwer mit Antihypertensiva unter Kontrolle zu halten; dabei gäbe es eine kausale Therapie.
Adipositas und Stoffwechsel
Bariatrische Chirurgie wie „gastric banding“ kann zu beträchtlicher Gewichtsreduktion bei schwerer Adipositas führen. Auch ein Diabetes wird dadurch deutlich gebessert. Allerdings fehlten hierzu bisher Langzeitbeobachtungen.
Typ-2-Diabetes
Der Typ-2-Diabetes wächst zu einem immer größeren Problem heran. Ein Schlüssel zum langfristigen Therapieerfolg liegt in Verhaltensänderungen des Patienten. Daneben gilt es, bei der Medikation die richtige Wahl zu treffen.
Bei einer jungen Frau war in 1997 eine rheumatoide Arthritis diagnostiziert worden, die man mit Penicillamin und Prednisolon behandelte. Im Oktober 1999 hatte sich ein Diabetes eingestellt. Man dachte an Steroid-Diabetes, aber er blieb nach Absetzen des Steroids. In 2002 wurde, nachdem ...
Diabetes-Management
Internationale Gremien empfehlen die BZ-Selbstmessung inzwischen als integralen Bestandteil anspruchsvoller Schulungskonzepte für alle Formen der Diabetestherapie. Nutzen Patienten ein Messgerät mit Datenmanagement-Software, können sie ihre Werte nicht nur dokumentieren, sondern auch ...
Nerven- und Gefäßschäden
Die Pathophysiologie der diabetischen Folgeschäden wird immer weiter entschlüsselt, und damit werden auch therapeutische Ansätze plausibel, die über die Blutzuckersenkung hinausgehen.
Postprandiale Blutzuckerspitzen
Die Daten der ersten Endpunktstudie mit Insulinaspart zeigen, dass die Gabe des kurzwirkenden Insulins das kardiovaskuläre Risiko von Typ-2-Diabetikern signifikant verringern kann.
Diabetes-Prävention
Die Ausschaltung von Risikofaktoren, die zu Diabetes disponieren, wie Adipositas, wird lange propagiert. Pharmakologische Interventionen vor Ausbruch eines Diabetes stoßen meist auf Skepsis, da man Kosten und Nebenwirkungen fürchtet.
Etliche Fälle behandelt der Hausarzt
Mit den häufigsten Zungenläsionen befasst sich der Inhaber des Lehrstuhls für Family Medicine an der Uniformed Services University of the Health Sciences, Bethesda, Maryland. Mit zwei seiner „assistant professors“ betont er, dass immer gründlich untersucht und auf eine Lymphadenopathie ...
Typ-2-Diabetes
Ist bei Patienten mit Typ-2-Diabetes neben der oralen Therapie die Gabe von Insulin indiziert, sind einige Hemmschwellen zu überwinden. Neben der Abneigung gegen Injektionen befürchten die Patienten Gewichtszunahme, Unterzucker sowie eine zunehmende Komplexität des Therapieschemas.
Antiretrovirale Therapie (ART)
Im Juni 2008 kam eine 58-jährige Patientin aus der Provinz in die AIDS-Klinik von Blantyre, Malawi, wegen Verdacht auf Versagen ihrer Anti-HIV-Medikation. Seit dem Jahr 2000 nahm sie Stavudin, Lamivudin und Nevirapin. Vor einigen Monaten hatte sie stark abgenommen. Sie klagte über ...
Impfen gegen AIDS
Seit Jahren wird nach einer Impfung gegen AIDS gesucht – ohne konkreten Erfolg. Kürzlich wurde die Erprobung einer neuen Vakzine abgeschlossen.