Karotis-Arteriosklerose
Mit den etablierten Methoden zur Risikofaktoren-Reduktion lässt sich nicht jede KHK verhindern. Deshalb wird weiter nach zusätzlichen Interventionen gesucht.
Insulinpflichtiger Diabetes mellitus
Der Stellenwert eines Insulinanalogons wird u. a. daran gemessen, inwieweit es die physiologische Insulinsekretion nachahmt. Das kurzwirkende Insulinglulisin imitiert z. B. sehr gut die Insulinsekretion zu den Mahlzeiten.
Diabetes-Management
Da eine einfache Anwendung zur gewissenhaften Umsetzung der Insulintherapie beiträgt, werden immer häufiger Fertigpens eingesetzt. – Eine schmerzhafte diabetische Polyneuropathie kann mit Duloxetin wirksam gelindert werden.
Typ-2-Diabetes
Eine strukturierte Blutglukose-Selbstkontrolle (SMBG) im Rahmen eines individuellen Betreuungskonzeptes optimiert langfristig die Stoffwechseleinstellung bei Typ-2-Diabetikern ohne Insulintherapie. Das belegen erste Ergebnisse einer Studie zu diesem Thema.
Insulindetemir bei Typ-2-Diabetes
Typ-2-Diabetiker können mit einmal täglich verabreichtem Insulindetemir als Basalinsulin zusätzlich zu oralen Antidiabetika einfach, effektiv und sicher die in den Leitlinien geforderten HbA1c-Ziele erreichen. Dazu kommen geringes Hypoglykämie-Risiko sowie ein deutlicher Gewichtsvorteil.
Asthma bronchiale
Asthma entwickelt sich in einem komplexen Zusammenspiel von Disposition (genetischer Veranlagung) und externen Faktoren. Über die erblichen Komponenten weiß man bisher nur sehr wenig. Ihre Aufdeckung könnte zu einem besseren Verständnis der Pathophysiologie des Leidens beitragen.
Husten und Atemnot
Sind Sie über 40 Jahre alt? Rauchen Sie oder haben Sie geraucht? Leiden Sie unter Husten oder Atemnot? Mit diesen wenigen Fragen lässt sich schon frühzeitig eine COPD einkreisen – eine Chance, die man nutzen sollte.
Telomere und KHK
Fischöl bzw. Omega-3-Fettsäuren gelten als kardioprotektiv, weshalb z. B. die American Heart Association die reichliche Zufuhr empfiehlt. Auf welche Weise sie ihren Schutz entfalten, ist aber nicht eindeutig geklärt.
Demenz-Schutz
Man kennt Gen-Varianten, die mit einem erhöhten Risiko für Demenz verknüpft sind; es gibt aber auch solche, die einen deutlichen Schutz vor geistigem Abbau im Alter gewähren.
Es sollte für jeden Arzt eine Selbstverständlichkeit sein, die geltenden Regeln und Gesetze im Praxisalltag absolut korrekt und penibel umzusetzen. Leider jedoch kollidiert diese vertragsärztliche Korrektheit gelegentlich mit den Wünschen, Begehrlichkeiten und materiellen Egoismen einiger ...
Kognition und Gastrostomie
Die Ernährung alter Demenz-Patienten mittels Sonde verbessert ihre Lebensdauer nicht, trägt nicht zur Vermeidung von Aspirationspneumonie und Dekubitus bei; trotzdem wird sie oft praktiziert.
Zum gesunden Leben gehört eine Ernährung, die reichlich Vitamine enthält. Davon erwartet man Schutz u. a. vor Herzinfarkt und Krebs. Reicht die Zufuhr dieser Bausteine mit dem Essen nicht aus, kann eine Supplementation durchaus sinnvoll sein, wie die erfolgreiche Prophylaxe der Spina ...
Pro Jahr sterben angeblich 1,9 Millionen Menschen an den Folgen körperlicher Inaktivität. Bewegung findet am besten in freier Natur statt. Diese Natur kann aber auch den Geist stärken.
Krankheiten (einschließlich Abhängigkeit) oder Schicksalsschläge können (auch) Ärzte daran hindern, ihren Beruf mit der nötigen Professionalität auszuüben, und manche sind einfach inkompetent. Wie sollen die anderen darauf reagieren?
Aufklärungspapiere sind Teil des medizinischen Alltags. Sie haben aber nur einen Zweck, wenn der Patient in der Lage ist, sie zu verstehen.