Grundlagen und Klinik
Ein Professor für Kardiologie am Albert Einstein College of Medicine in New York geht von der Hypothese aus, dass eine akute Hypoglykämie das Risiko von malignen ventrikulären Rhythmusstörungen und Tod bei Diabetikern durch QT-Verlängerung sowie Überladung der Zellen mit Kalzium erhöht. ...
Insulin-Regime im Vergleich
Welches Behandlungsregime ist für welchen Patienten mit Typ-2-Diabetes der beste Einstieg in die Insulintherapie? Diese Frage versuchte die 4T-Studie zu klären.
Hypertonie
Die Leitlinien-Empfehlung, den Blutdruck von hypertonen Diabetikern unter die Grenze von 130/80 mmHg zu senken, wird heute kritisch gesehen. Wichtiger als ein möglichst niedriger Wert ist die Wahl von Antihypertensiva, die Endorganschäden verhindern können.
Kognition und Stoffwechsel
Gegen Demenz und andere Störungen der Kognition werden heute immer nachdrücklicher Präventionsstrategien gesucht angesichts der Belastung der Betroffenen und ihrer Angehörigen duch solche Erkrankungen. Auf der Suche nach Risikofaktoren stieß man auch auf den Diabetes.
Typ-1-Diabetes
Von Versuchen an Nagetieren weiß man, dass eine Blockade des CD3-Antigens, das die Aktivierung der T-Zellen vermittelt, Autoimmunprozesse zum Stehen bringen kann. Sollte dies auch beim menschlichen Typ-1-Diabetes möglich sein?
Typ-2-Diabetes
Mit Linagliptin befindet sich ein neuer DPP-4-Inhibitor in der klinischen Prüfung, der in Zukunft auch für Patienten mit Typ-2-Diabetes eine interessante Therapieoption darstellen dürfte, deren Nierenfunktion bereits eingeschränkt ist.
Typ-2-Diabetes
Wenn trotz optimierter Medikation die Stoffwechsellage unbefriedigend bleibt, sollte man sich an die Basis der Diabetes-Behandlung erinnern: die Diät.
Zweijahres-Ergebnisse aus Dänemark
Anhand verschiedener medizinischer Register in West-Dänemark haben 13 Autoren Daten erhoben, die die besondere Gefährdung von Diabetikern nach perkutaner Koronar-Intervention mit Stenting belegen und einen Beitrag zur Diskussion um mit Medikamenten beschichtete versus konventionelle Stents...
Typ-2-Diabetes
Eine Vergleichsstudie zwischen Liraglutid und dem DPP-IV-Inhibitor Sitagliptin zeigt eine signifikant bessere BZ-Einstellung unter dem GLP-1-Analogon.
Tiefe Beinvenenthrombose
Bei sachgerechter Diagnostik einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT) ist in den meisten Fällen grundsätzlich eine ambulante Therapie möglich. Hierbei sollte niedermolekularen Heparinen (NMH) wie Tinzaparin der Vorzug gegeben werden.
Abdominelles Aortenaneurysma
Das abdominelle Aortenaneurysma (AAA) hat eine Mortalität von 85%, wenn es rupturiert. Dem kann man mittels chirurgischer Reparatur (Gefäßprothese) vorbeugen. Der offenen Methode macht inzwischen die endovaskuläre Konkurrenz.
Cholesterin-Management
Erhöhte Cholesterinspiegel können ein erhebliches kardiovaskuläres Risiko darstellen und sollten durch cholesterinbewusste Diät, Bewegung und ggf. medikamentöse Therapie gesenkt werden. Ein mit Phytosterinen angereicherter Joghurtdrink kann diese Maßnahmen ergänzen.
Bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms
Das small intestinal bacterial overgrowth syndrome, bei uns manchmal als „Overgrowth-Syndrom“ bezeichnet, beschreiben acht Wissenschaftler von der Universität Prag. Sie bezeichnen die Ätiologie wie die Therapie der bakteriellen Fehlbesiedlung des Dünndarms als komplex. Hier einige ihre ...
Isoliert Systolische Hypertonie
Bei Menschen über 60 ist die Isoliert Systolische Hypertonie (ISH) die häufigste Form des Hochdrucks. Von den behandelnden Ärzten in der Praxis wird diese Tatsache oft unterschätzt.
Teil 1 – von Anamnese bis Zeichen
Sie werden von vier Autoren aus Aberdeen geliefert. Es gibt eine Reihe von Leiden, die in diese Kategorie fallen, eine Liste wichtiger Fragen, die bei der Anamnese gestellt werden müssen und körperliche Zeichen, auf die bei der Untersuchung besonders zu achten ist. Davon soll im Teil 1 die...