Herzinsuffizienz

Auch bei Sinusrhythmus drohen Thromboembolien

Bei Myokardinsuffizienz drohen zerebrale Embolien durch linksventrikuläre Thromben, da sich ein Zustand der Hyperkoagulabilität einstellt. Für ein Fortschreiten der Herzinsuffizienz können Atherothrombosen in den Koronarien verantwortlich sein.

Endokarditis

Ein seltener Keim auf der Klappe

Im Januar 2011 kam ein 13-jähriges Mädchen in eine Krankenhausambulanz, das seit sieben Monaten an Schmerzen in der linken Hüfte, intermittierendem Fieber und Nachtschweiß litt; es hatte 7 kg Gewicht verloren. Bei der Auskultation hörte man ein pansystolisches Geräusch, das einem bekannten...

Chronische Herzinsuffizienz

Eplerenon reduziert die Hospitalisierungsraten

Die chronische Herzinsuffizienz ist bei uns die häufigste Ursache für Krankenhausaufenthalte und die dritthäufigste Todesursache. Die Standard­therapie der systolischen Herzinsuffizienz mit Betablockern und ACE-Hemmern wurde in den aktualisierten ESC-Leitlinien um eine neue Substanzklasse ...

Dabigatran bei Vorhofflimmern

Meilenstein in der Schlaganfallprophylaxe

Nach über 50 Jahren „Stillstand“ auf diesem Gebiet wurde mit den neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) eine neue Ära eingeläutet. Sie zeíchnen sich durch selektive Hemmung von Gerinnungsfaktoren, schnellen Aufbau maximaler Wirkspiegel und gute Steuerbarkeit aus.

KHK

Unermüdliches Ringen um den besseren Stent

Medikamente freisetzende Stents sind auf breiter Front auf dem Vormarsch bei der perkutanen Revaskularisation von Koronarstenosen, aber auch immer noch in der Diskussion. Etabliert ist die Indikation frischer transmuraler Infarkt.

Blutzuckerselbstkontrolle

Präzision und Wirtschaftlichkeit gefordert

Die Selbstmessung des Blutzuckers ist heute eine unverzichtbare Option für die meis­ten Diabetiker. Die Anforderungen an ein solches Gerät sind hoch; die Kostensituation im Gesundheitswesen setzt den Ausgaben dafür Grenzen.

Teil 1: Risikofaktoren, Symptome, KADI

Die pAVK erkennen, bevor Verlust der Extremität droht

Fünf Spezialisten vom St. George’s Vascular Institute in London befassen sich mit der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit. Hier einige ihrer Angaben zu Vorkommen, Symptomen und dem Knöchel-Arm-Druck-Index. Tipps für die weitere Diagnostik, Differenzialdiagnosen und Therapie-Hinweise...

Typ-2-Diabetes

Frühe Gabe von Liraglutid besonders wirksam

Patienten mit Typ-2-Diabetes, deren HbA1c-Wert zu Therapiebeginn unter 8,5% liegt, deren Erkrankung weniger als 4,9 Jahre andauert und die mit maximal einem Antidiabetikum vorbehandelt sind, haben den größten Nutzen von dem GLP-1-Analogon Liraglutid.

Hypothyreose

Bei erhöhtem TSH-Wert behandeln

Erhöhte TSH-Werte können auch bei normalem fT4 / fT3 für eine beginnende Hypothyreose sprechen. Experten empfehlen, bereits einen latenten bzw. subklinischen Schilddrüsenhormonmangel mit L-Thyroxin zu behandeln.

Cholestase

Doping – ein Volkssport

Die Einnahme anaboler Steroide zur Stimulation des Muskelwachstums ist unter jungen Männern längst keine Seltenheit mehr. Britische Mediziner schildern zwei Fälle, in denen junge Männer erleben mussten, was bei dieser Manipulation des Stoffwechsels passieren kann.

Chronische Obstipation

Es gibt individuelle Lösungen des Problems

Zu einer chronischen Obstipation sind bestimmte Patientengruppen besonders disponiert. Die Therapie sollte sich möglichst an der Pathophysiologie orientieren. Zur Motilitätssteigerung gibt es eine neue wirksame Option.

Rationelle Diagnostik

Was bedeutet der Knoten in der Lunge?

Beim routinemäßigen Thoraxröntgen wird nicht selten ein Rundherd entdeckt. Es gibt verschiedene Differenzialdiagnosen. Mit der richtigen Wahl bildgebender Verfahren kommt man der Natur des Knotens relativ schnell auf die Spur.

 

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