Schützt HDL vor Infarkt?
Hohe Spiegel des HDL-Cholesterins sind mit einem verminderten Infarktrisiko assoziiert. Diese Tatsache hat zu wiederholten Versuchen geführt, das HDL medikamentös anzuheben. Dabei ist nicht klar, ob der Zusammenhang kausaler Natur ist.
Phäochromozytom
Eine 39-jährige Frau wurde in die örtliche Notaufnahme eingewiesen (sie kam gerade vom Jogging), weil sie seit einem Tag an Erbrechen und Bauchschmerzen litt. Zunächst stellte man lediglich eine Sinustachykardie fest. Aber innerhalb von zwei Stunden geriet sie in einen kardiogenen Schock. ...
Koronare Bypass-OP
Die meisten Bypässe werden immer noch mit Stücken der Beinvenen ausgeführt. Die Entnahme ist aber eine ziemlich blutige Prozedur. Seit 20 Jahren kennt man als Alternative die Entnahme auf endoskopischem Weg.
61. Tagung des American College of Cardiology (ACC), Chicago, März 2012
Wie alle großen US-Kongresse warteten auch die 61. Scientific Sessions des American College of Cardiology (ACC) in diesem Jahr wieder mit einer Vielzahl neuer Studienergebnisse auf. Sie machen klar: Die Bypass-Operation behält weiterhin ihren Stellenwert; der Aortenklappenersatz mittels ...
Chirurgie-Komplikationen
Auch bei nichtkardialer Chirurgie werden Herz und Kreislauf belastet. Je stärker diese Beeinträchtigung ist, desto ungünstiger ist der postoperative Verlauf.
Herzinsuffizienz
Die chronische Herzinsuffizienz ist mit eingeschränkter Lebensqualität verbunden, und oft kommt eine Depression dazu. Eine solche Komorbidität beeinflusst umgekehrt auch die kardiale Prognose ungünstig.
Hepatitis E – Problem auch in Industrieländern
Mit den vier Virustypen, ihrem Vorkommen auf der ganzen Erde und der Gefahr, die HEV3 für Menschen in Industrieländern darstellt – vor allem immunsupprimierte – , befassen sich u. a. ein Transplantationsspezialist der Universität Toulouse mit Kollegen aus Virologie und Pathophysiologie, ...
Hämolytisch-urämisches Syndrom
Im vergangenen Jahr hielt eine epidemische Infektion mit enterohämorrhagischen E. coli (O104:H4) die Republik in Atem. Die behandelnden Ärzte konnten auf keine etablierte Therapie zurückgreifen; es gab Todesfälle.
RAS-Blocker
Einigen Arzneien werden pleiotrope Effekte zugeschrieben, die z. T. nichts mit der jeweiligen Hauptwirkung zu tun zu haben scheinen. Dazu gehört der Schutz vor Pneumonie. Statine sollen ihn gewähren, vielleicht auch Hemmstoffe des Renin-Angiotensin-Systems.
Lebererkrankungen
Die Leberzirrhose ist das Spätstadium verschiedener hepatischer Erkrankungen. Sie verschlechtert die Prognose der Patienten erheblich. Um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können, ist eine sichere Diagnose wünschenswert.
COPD und Bronchitis
Der Verlauf einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung wird wesentlich von Exazerbationen mit bakteriellen Infektionen geprägt. Bei chronischen Lungeninfektionen ist oft P. aeruginosa der maßgebliche Keim.
COPD
Vor zehn Jahren wurde das langwirkende Antimuskarinikum (LAMA) Tiotropium zugelassen. Heute ist es das weltweit am meisten verordnete Medikament zur Dauertherapie bei COPD, ein Beleg für seine hohe Effektivität.
Teil 2: Diagnose und Therapie
In seiner Übersichtsarbeit hat ein Harvard-Dermatologe Häufigkeit und Pathophysiologie Arzneimittel-bezogener exanthematöser Eruptionen erörtert und wichtige Diffenzialdiagnosen angesprochen (Teil 1). Es folgen weitere Angaben zur Diagnostik, Darstellung schwerer Hautreaktionen und ...
Psoriasis
Insulinresistenz und kardiovaskuläre Komplikationen sind Risiken bei Psoriasis-Patienten, die noch zu wenig beachtet werden. Mit interdisziplinärem Denken und Handeln wird man der Krankheit am ehesten gerecht.
Phlegmone
Akute, tiefe Infektionen der Haut (engl.: cellulitis, nicht zu verwechseln mit Cellulite) stellen eine diagnostische und therapeutische Herausforderung dar.