Bei Dyspnoe Verdacht schöpfen, Risikopatienten screenen

Wie erkennt man Fälle von pulmonaler Hypertonie?

Vier Atemwegs-Spezialisten vom National Pulmonary Hypertension Service, ­Sheffield, darunter ein „professor of inflammation biology“, behandeln alle Aspekte des Lungenhochdrucks. Er ist nicht so selten und nicht so schlecht behandelbar wie früher gedacht, wird aber oft erst ca. zwei Jahre ...

Koronare Plaques

Das Infarktrisiko ins Bild bekommen

Die Erkenntnis ist nicht neu, dass die Gefahr eines bevorstehenden Herzinfarktes nicht so sehr vom Grad einer Koronarstenose abhängt; vielmehr kommt es auch auf die inneren Qualitäten atheroskle­rotischer Plaques an.

Typ-2-Diabetes

Was passiert in 30 Jahren?

Niemand bezweifelt, dass der Typ-2-Diabetes langfristig zu kardiovaskulären Prob-lemen führt. Alle glauben, dass man diese Entwicklung mit Antihypertensiva und Antidiabetika aufhalten kann. So sicher ist das aber nicht.

Koronar-„Verkalkung“

In die Plaque hineinschauen

Der mittels CT gemessene Kalziumgehalt der Koronarien gilt als Risikoindikator für eine ischämische Herzkrankheit. Wenn man allerdings die einzelnen Plaques genauer unter die Lupe nimmt, kommt etwas anderes heraus.

Schwangerschaftsdiabetes

Wann kommt der „richtige“ Diabetes?

Nach einem Schwangerschaftsdiabetes hat die betroffene Frau ein erheblich erhöhtes Risiko, einen Typ-2-Diabetes zu bekommen. Der individuelle Verlauf hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Typ-2-Diabetes

Weniger nächtliche Hypos, mehr Flexibilität

Steht die Intensivierung einer Diabetes-Therapie an, sprechen flache und stabile Blutzuckersenkung über 42 Stunden, flexible Anwendung, effektive HbA1c-Senkung und ein relativ geringes Risiko nächtlicher Hypos für Insulin degludec.

Autoimmun-Diabetes

Am Anfang stand eine Ataxie

An eine Universitätsklinik in Brüssel kam ein 37-jähriger Geschäftsmann aus Ruanda, nachdem er in Nairobi, Kenia, wegen einer progredienten zerebellären Ataxie und Quadriparese untersucht worden war. Jetzt wurden eine zerebelläre Dysarthrie und eine Rumpf-Ataxie festgestellt. Diverse ...

Insulinsensitivität

Neue PPAR-Agonisten braucht das Land

Die Abnahme der Insulinsensitivität (= Insulinresistenz) ist eine maßgebliche Komponente der Pathophysiologie des Typ-2-Diabetes. Es gibt Medikamente, die sie steigern (= Insulinsensitizer), aber mit den vorhandenen ist man nicht zufrieden.

Typ-2-Diabetes

Das Adipositas-Paradoxon – entschwunden

Fettsucht gilt als bewiesener Risikofaktor für vorzeitigen Tod in der Durchschnittsbevölkerung, wobei oft kardiovaskuläre Gründe oder Krebs der terminale Auslöser sind. In Patienten-Untergruppen wurde aber z. T. das Gegenteil gefunden.

Chronische Darmentzündungen

Strampeln gegen die Krankheit

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind Darmleiden mit unbekannter Ätiologie. Beobachtungen sprechen dafür, dass exogene Faktoren eine Rolle spielen.

Aspergillose

Risiko durch Mangel an PTX3

Für die Abwehr von Pilzen spielt der Mustererkennungsrezeptor Pentraxin 3 (PTX3) eine wichtige Rolle. Essenziell ist diese Verteidigungslinie u. a. für Patienten, die eine Stammzelltransplantation (mit Immunsuppression) erhalten.

CVID

Eine unklare Entzündung

An der Notaufnahme der Universitätsklinik von Gainesville, Florida, wurde eine 25-jährige Frau untersucht, die über Durchfall, Bauchkrämpfe, leichtes Fieber und Gewichtsverlust von 9 kg klagte. Früher war mal eine immunthrombozytopenische Purpura aufgetreten.

 

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