Pankreaskarzinom
Das Pankreaskarzinom wird selten in einem resezierbaren Stadium diagnostiziert. Deshalb stehen früher oder später palliative Maßnahmen an.
Bronchialkarzinom
Bei Lungenkrebs in nicht zu weit fortgeschrittenen Stadien gilt die Resektion als die aussichtsreichste Therapieoption. Mit zusätzlicher Chemotherapie erreicht man vielleicht noch mehr.
Prostatakarzinom
Zu den umstrittenen Früherkennungsmaßnahmen gehört das PSA-Screening. Man kann damit zwar die Prostatakarzinom-Mortalität reduzieren, aber um den Preis von Überdiagnostik und Übertherapie.
Blasenkrebs bei Frauen
Der Blasenkrebs ist bei Männern häufiger als bei Frauen, bei letzteren aber insofern problematischer, als er oft erst mit erheblicher Verzögerung erkannt wird.
Kolorektales Karzinom
Kolorektale Karzinome können mit Resektion kurativ behandelt werden, aber man muss doch mit Rezidiven rechnen. Deshalb sind Nachkontrollen für mindestens fünf Jahre angesagt.
KHK
Eine Ernährung mit reichlich Ballaststoffen (Fiber) schützt vor Arteriosklerose. In der Sekundärprävention ist dieser Effekt aber nicht so gut gesichert.
Kolorektales Karzinom
Wenn sich bei einem Patienten mit kolorektalem Karzinom Lebermetastasen entwickeln, versucht man, sie durch Leberresektion auszuschalten. Dieses Vorgehen stößt natürlich an Grenzen: Es muss genug Leber übrig bleiben.
Natrium in Medikamenten
Es gibt eine Reihe gebräuchlicher Medikamente in sprudelnder, dispergierbarer oder löslicher Formulierung, die eine beträchtliche Menge Kochsalz enthalten. Das ist nicht gesund.
Aortenklappen-Anomalie
Die Herzklappen bestehen aus je zwei oder drei Zipfeln. Bei der Aortenklappe sind es normalerweise drei, aber manche Menschen haben hier nur zwei Teile.
Lebensqualitätsdaten aus DCCT / EDIC
Am Diabetes Control and Complications Trial (DCCT) und der Folgestudie Epidemiology of Diabetes Interventions and Complications Cohort (EDIC) haben 375 Personen mitgearbeitet. Eine Analyse nach im Schnitt 23,5 Jahren legen fünf US-Autoren vor, darunter ein Diabetologe, der früher eine ...
Typ-1- und Typ-2-Diabetes
Alle Welt redet von der Diabetes-Epidemie, die im Anrollen sei. Es gibt beunruhigende Prognosen bis zum Jahr 2050. Entscheidend für die tatsächliche Entwicklung wird sein, wie sich die Krankheit unter Jugendlichen ausbreitet.
Typ-2-Diabetes
Nicht nur bei Männern beeinträchtigt die Zuckerkrankheit das Liebesleben; auch Frauen mit Typ-2-Diabetes (und Adipositas) sind vermehrt von sexuellen Dysfunktionen betroffen. Manche würden gerne etwas dagegen tun.
Inkretin-Therapie
GLP-1-Rezeptor-Agonisten und DPP-4-Inhibitoren, zusammen als Inkretin-basierte Antidiabetika apostrophiert, haben sich einen hohen Stellenwert in der Behandlung der Zuckerkrankheit erobert.
Kardiovaskuläres Risiko bei Typ-2-Diabetes
Typ-2-Diabetiker tragen ein hohes kardiovaskuläres Risiko. Ob bei ihnen aber die klassischen Marker das gleiche Gewicht haben wie bei Nichtdiabetikern, ist offen.
Autoimmun-Thyreopathien
In der Schilddrüse treiben stimulierende und supprimierende Autoantikörper ihr Unwesen. Der Erkenntnisstand zu ihrer Ätiologie ist aber recht begrenzt.