Abgebrochene Studien

Ungenutztes Wissen

Randomisiert-kontrollierte Studien, der heilige Gral der Evidenz, verlaufen nicht immer nach Wunsch. Das sollte nicht unter den Teppich gekehrt werden.

Aortenklappen-Implantation

Weniger Komplikationen mit neuer TAVI-Klappe

Bis zu 50% der Patienten mit schwerer Aortenstenose erhalten derzeit bereits minimal-invasiv eine neue Klappe, weil bei ihnen der offene Eingriff zu riskant ist. Neue Systeme haben nur noch ein geringes Komplikationsrisiko.

Vorhofflimmern

Antikoagulation auch bei Niereninsuffizienz

Patienten mit Vorhofflimmern haben nicht selten auch eine Niereninsuffizienz; diese ist ein Risikofaktor für atherothrombotische und thromboembolische Ereignisse. Was bewirkt hier Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten?

Orale Antikoagulation

Selbstmonitoring optimiert VKA-Therapie

Die regelmäßige Überwachung der Blutgerinnung mittels INR-Bestimmung ist fester Bestandteil der Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten. Wann immer möglich, sollte das Gerinnungs-Selbstmanagement genutzt werden.

Herzinsuffizienz nach Infarkt

Metformin-Prophylaxe?

Trotz früher Rekanalisation nach Infarkt entwickeln viele der Patienten eine linksventrikuläre Dysfunktion und schließlich eine Herzinsuffizienz.

Jahrestagung der American Heart Association, November 2013

Erfolge und Enttäuschungen

Mehr als 18 000 Kardiologen aus 105 Ländern reisten zur Jahrestagung der American Heart Association (AHA). Nachfolgend eine kleine Auswahl des Studienreigens, der bei frühlingshaften Temperaturen in Dallas, Texas, vorgestellt wurde.

Aortenklappenersatz

Diese oder jene Transkatheter-Klappe?

Schwerkranke Patienten mit Aortenklappenstenose, denen ein chirurgischer Austausch nicht zuzumuten ist, bekommen immer häufiger eine künstliche Klappe via Katheter. Davon gibt es nicht nur eine.

Diabetes-Folgeerkrankungen

Anlass für begrenzte Entwarnung

In den USA kann man die Folgen der Diabetes-Epidemie beispielhaft verfolgen. Es gibt verlässliche Zahlen über die gefürchteten Spätkomplikationen seit dem Jahr 1990.

Typ-2-Diabetes

Eine GLP-1-basierte Therapie bewährt sich

Liraglutid wurde vor fünf Jahren als ers­tes, einmal täglich unabhängig von den Mahlzeiten anzuwendendes humanes GLP-1-Analogon eingeführt. Bisher wurden weltweit fast 800 000 Patienten damit behandelt.

 

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