Glimepirid bei Typ-2-Diabetes
Die Therapie mit oralen Antidiabetika führt häufig zu unerwünschten Veränderungen des Körpergewichts - nicht so unter dem aktuellen Sulfonylharnstoff Glimepirid, wie eine Metaanalyse nachwies.
Typ-2-Diabetes
Münchner Diabetologen überprüften den Effekt der prandialen Glukoseregulation mit Repaglinide unter Praxisbedingungen. Die Einstellung der Typ-2-Diabetiker wurde verbessert. Restriktionen bei der Ernährung konnten abgebaut werden.
Intensivierte Insulintherapie
Bei langjährigen Typ-2-Diabetikern war diätetisch oder mit oralen Antidiabetika keine optimale Blutzucker-Einstellung erzielt worden. Die Patienten erhielten eine Standard- (ST) oder eine intensivierte Insulintherapie (IIT).
Bei den Patienten mit Mikroalbuminurie kam es unter IIT ...
Injektions-Hilfe
Eine Insulintherapie könnte bei vielen Typ-2-Diabetikern schwere Folgen verhindern. Ältere Patienten haben jedoch oft Schwierigkeiten mit den Selbstinjektionen.
Zuverlässige BZ-Regulierung
Insulin-Analoga mit unterschiedlichem Resorptionsverhalten eröffnen neue Kombinationsmöglichkeiten.
Typ-2-Diabetes
Bei älteren übergewichtigen Typ-2-Diabetikern ist die antidiabetische Behandlung in vielen Fällen unzureichend. Studienergebnisse aus Italien zeigen, dass die Therapiequalität mit dem a-Glukosidase-Hemmer Acarbose deutlich verbessert werden kann.
Insulin-Reaktivatoren bei Typ-2-Diabetes
Bei Typ-2-Diabetes sind meist nicht nur erhöhte BZ-Werte, sondern auch pathologische Veränderungen der Lipide und des Blutdrucks als Ausdruck einer Insulinresistenz nachweisbar. Insulin-Reaktivatoren (Insulinsensitizer) wie Pioglitazon verbessern Insulinresistenz und Blutfette und schützen...
Fettstoffwechselstörungen
Dyslipidämien spielen eine zentrale Rolle für die Genese von Makroangiopathien bei Diabetikern. Lipidsenker, z. B. Fibrate, sollten unverzichtbarer Bestandteil der Behandlung von Diabetikern mit Fettstoffwechselstörungen sein.
In der prospektiven Physicians' Health Study wurden 91 285 Ärzte fünf Jahre lang beobachtet, darunter auch solche mit KHK und/oder Diabetes. Das Mortalitätsrisiko war erwartungsgemäß bei Patienten mit Diabetes plus KHK am höchsten. Gegenüber den "gesunden" Teilnehmern beträgt das relative ...
Antihypertensiva
Hypertensive Typ-2-Diabetiker tragen ein hohes kardiovaskuläres Risiko. Der Kalziumantagonist Lercanidipin führt nicht nur zu effektiver Blutdrucksenkung, sondern auch zu einer ausgeprägten Regression der linksventrikulären Hypertrophie.
Typ-2-Diabetes
Der Typ-2-Diabetes ist häufig mit erhöhten Plasmawerten von LDL-Cholesterin und Triglyzeriden sowie mit reduzierten HDL-Cholesterinwerten assoziiert. Die Therapie mit Atorvastatin verbessert langfristig das Lipidprofil und ist gut verträglich.
Die diabetische Parodontitis bewirkt neben lokalen Komplikationen am Zahnhalteapparat auch systemische Folgen, die die Grundkrankheit beeinflussen können. Gleichwohl wird die Parodontitis in der diabetologischen Praxis viel zu selten diagnostiziert. Andererseits findet der Diabetes - auch ...
Laser-Photokoagulation
Bei der panretinalen Laser-Photokoagulation kann es zu Gesichtsfeldausfällen kommen, die der Patient dank Kompensation der Großhirnrinde nicht bemerkt. Wie häufig Skotome nach Photokoagulation sind, war Gegenstand einer kleinen Studie.
Anaerobier in der Tiefe
In der Routine werden bei diabetischen Fußulzera meist nur oberflächliche Wundabstriche für die Kultur herangezogen. Anaerobe Bakterien bleiben so oft unentdeckt.
Retinopathie-Risiko
In der niederländischen Hoorn-Studie wurde untersucht, ob eine Hyperhomozysteinämie das Retinopathie-Risiko von Typ-2-Diabetikern beeinflusst.