Parkinson
Mit seinem dualen Wirkprinzip kann Safinamid als Add-on-Therapie bei fortgeschrittenem M. Parkinson die motorische Symptomatik und Fluktuationen sowie Dyskinesien bessern. Das wurde auf dem 1. Kongress der European Academy of Neurology gezeigt.
Im Frühstadium
Vielen Studien zufolge leiden weibliche Parkinson-Patienten unter stärkeren Symptomen und Beeinträchtigungen. Nordamerikanische Forscher versuchten jetzt an einem Kollektiv von 1741 Patienten herauszufinden, ob im frühen Stadium der Erkrankung geschlechtsabhängige ...
1. Kongress der EAN vom 22. bis 23. Juni in Berlin
Die European Academy of Neurology (EAN) entstand 2014 durch eine Fusion der European Federation of Neurological Societies (EFNS) und der European Neurological Society (ENS). Ihren ersten internationalen Kongress in Berlin besuchten rund 6500 Teilnehmer aus Europa und zahlreichen nicht-...
Neuropsychiatrische Symptome bei Morbus Parkinson
Viele Parkinson-Patienten leiden bereits früh im Verlauf unter Riechstörungen. In Korea wurde jetzt genauer analysiert, welche Zusammenhänge zwischen eingeschränktem Riechvermögen und verschiedenen neuropsychiatrischen Symptomen bestehen.
Zusatz-Therapie bei M. Parkinson
Die motorischen Symptome bei Morbus Parkinson können anfänglich gut mit Levo dopa behandelt werden. Langfristig kann es dabei aber zu motorischen Fluktuationen kommen. Dann ist der neue duale Wirkmechanismus von Safinamid eine Option, wie eine umfassende Phase-3-Studie zeigte.
Tagesmüdigkeit bei Parkinson-Patienten
In der bisher größten Studie zur Tagesmüdigkeit bei Patienten mit Morbus Parkinson wurden die Ergebnisse des breit eingesetzten Selbstbefragungsbogens ESS und des polysomnographischen Multiplen Schlaflatenztest (MSLT) miteinander abgeglichen. Zudem wurde versucht, komorbide...
COMT-Hemmer bei Morbus Parkinson
Die aktuelle Fassung der Arzneimittelrichtlinie besagt, dass Patienten aus Kostengründen von den gewohnten Originalpräparaten auf die preisgünstigeren Generika umgestellt werden müssen. Was muss bei der Umstellung von Patienten mit Morbus Parkinson beachtet werden, damit ...
Mikrobiom-Analyse
Derzeit wird die Rolle spezifischer bakterieller Darmbesiedlungen bei verschiedenen Erkrankungen heiß diskutiert. Jetzt zeigt eine finnische Studie, dass das Mikrobiom von Parkinson-Kranken (zumindest teilweise) mit dem klinischen Phänotyp korreliert.
PHARMA NEU
Das einmal täglich oral einzunehmende Safinamid (Xadago®, Zambon) ist eine innovative Substanz mit einem einzigartigen dualen Wirkmechanismus: Es verlängert durch eine selektive und reversible Hemmung der Monoaminooxidase B (MAO-B) die dopaminerge Wirkung und hemmt über eine...
Detaillierter Einblick bei Parkinson-Patienten
Schlafstörungen gehören zu den häufigen nicht-motorischen Symptomen eines Morbus Parkinson, die sich im Verlauf der Erkrankung – teils aufgrund zunehmender akinetischer Phasen in der Nacht – verstärken. Finnische Neurologen befragten nun direkt mehrere ...
Intelligente Plazebostudie bei Morbus Parkinson
Können die dem Patienten genannten Kosten eines Medikamentes dessen Wirksamkeit beeinflussen? Einer gezielten Studie an Parkinson-Patienten zufolge eindeutig ja.
Durch die Behandlung des Morbus Parkinson mit einer Monotherapie werden initial die Symptome zumeist gut beherrscht. Später können jedoch motorische Fluktuationen die Behandlung verkomplizieren. Nun wurde Safinamid (Xadago®, Fa. Zambon) für Parkinson-Patienten im mittleren ...
Safinamid (Xadago®, Zambon) ist für Parkinson-Patienten im mittleren bis späten Stadium mit motorischen Fluktuationen als Zusatztherapie (zu einer konstanten Dosis von L-Dopa allein oder in Kombination mit anderen Parkinson-Medikamenten) zugelassen. Es hat einen einzigartigen ...
Neu: Safinamid als Zusatztherapie zu L-Dopa
Nach relativ einfacher Beherrschung der Parkinson-Symptome in den ersten Jahren erfordern meist motorische Fluktuationen eine kombinierte medikamentöse Therapie. Für das dual (dopaminerg und antiglutamaterg) wirkende Safinamid als Add-on zu L-Dopa ergab die Verlängerung einer ...
Tiefe Hirnstimulation (THS) ist für viele „austherapierte“ Parkinson-Patienten die Behandlung der Wahl, aber es wird immer wieder von kognitiven Defiziten, Gedächtnisproblemen, Depression, Impulskontrollstörungen berichtet. Forscher gingen nun der Frage nach, ob die ...