Asthma bronchiale
Asthma ist eine chronische Atemwegserkrankung, in deren Verlauf immer wieder Verschlechterungen vorkommen. In dieser Situation kommt es darauf an, die Lungenfunktion rasch wiederherzustellen, damit die Prognose nicht getrübt wird.
Rehabilitation bei COPD
Die pulmonale Rehabilitation ist eine anerkannte Intervention bei COPD. Um ihren Nutzen wirklichkeitsnah einzuschätzen, braucht man aber relevante klinische Parameter des Schweregrades.
COVID-19
Das Coronavirus (SARS-CoV-2) lässt sich auch außerhalb des respiratorischen Systems nachweisen. Aber nicht bei allen Patienten. Hauptsächlich bei denjenigen mit schwerem Krankheitsverlauf.
Community-Acquired Pneumonia
Die landläufige Lungenentzündung ist als Infektion des Lungenparenchyms definiert, die außerhalb einer Klinik erworben wurde. Die Erscheinungen sind so vielfältig wie das Spektrum an möglichen Erregern.
Praxistipp
Auch bei vielen Nicht-Autoimmunerkrankungen findet man krankheitsspezifische Autoantikörper. Japanische Immunologen untersuchten das Muster dieser natürlichen Autoantikörper und mögliche physiologische Funktionen bei chronischen Lungenerkrankungen.
Kasuistik
Ein 50-jähriger Mann klagt über eine zunehmende nasale Obstruktion mit Geruchsstörung. Diese Symptome sind schon seit fünf Jahren progredient, jedoch mit wechselnder Intensität. Wie sollte man weiter vorgehen?
Bakterielle Pneumonie
Die „gewöhnliche“ Pneumonie ist weltweit die häufigste Ursache von infektionsbedingter Morbidität und Mortalität und der wichtigste Grund einer Sepsis. Wie schätzt man die Risiken einer solchen Erkrankung ab?
Neues Corona-Virus
Um einen Einblick in die klinischen Charakteristika und die Prognose von Patienten mit einer Corona-Virus (SARS-CoV-2)-Infektion zu erhalten, analysierten chinesische Forscher die Daten von 41 betroffenen Patienten im Rahmen einer prospektiven Studie.
Primärprävention Pneumonie
Die Pneumonie gehört weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Bestimmte Komorbiditäten können die Entwicklung einer Pneumonie begünstigen. Noch zu selten werden präventive Maßnahmen für Risikogruppen standardmäßig angewendet.
Kasuistik
Ein Fall von sekundärem Atemwegsversagen durch eine Obstruktion des rechten Bronchus aufgrund einer dilatierten rechten Pulmonalarterie macht auf eine seltene Differenzialdiagnose bei Patienten mit pulmonaler Hypertension und Dyspnoe aufmerksam.
Schneller zur Diagnose
Bei Frauen manifestiert sich die COPD oft anders als bei Männern. Dennoch orientieren sich noch immer viele Ärzte am „männlichen Standard“.
Praxistipp
Der Wert der eosinophilen Granulozyten im Blut (Eos) ist ein wichtiger Marker bei der Diagnose und Therapie der COPD. Insbesondere die Sinnhaftigkeit einer ICS-Therapie (inhalative Kortikosteroide) wird heute häufig vom Eos-Wert abhängig gemacht. Als Schwellenwert gelten 300 ...
Pneumocystis-jirovecii-Pneumonie
Bei Patienten mit nicht-HIV-induziertem Immundefekt wird die Pneumocystis-jirovecii-Pneumonie (PcP) zunehmend zum Problem. Verbindliche Richtlinien zur Chemoprophylaxe bei dieser Risikogruppe existieren dennoch nicht.
Prospektive Studie
Zusammenhang zwischen Stillen und respiratorischen sowie gastrointestinalen Infektionen bei Babys und Kleinkindern.
Gewissensfrage bei exazerbierter COPD
Vor der Frage, ob ein Patient mit Atemwegsproblemen antibakterielle Substanzen erhalten soll, stehen vor allem Hausärzte tagtäglich. Oft wird beklagt, dass sie zu schnell zum Rezeptblock greifen.