Refraktäre Asthma-Exazerbationen
Bereits in den 80er und 90er Jahren wurde Glucagon aufgrund seiner bronchorelaxierenden Wirkung als mögliche Asthmamedikation untersucht. Mangels klarer Evidenz wurde diese Option aber wieder fallen gelassen. Wenn verfügbare Therapien aber nicht fruchten, könnte Glucagon ...
Telemedizin für COPD-Patienten
Bei der Telemedizin kommen verschiedene Geräte und Systeme zum Einsatz. Eine Task Force der europäischen Atemwegsgesellschaft hat sich nun mit Indikationen, Followup, Ausrüstung, Einrichtungen sowie rechtlichen und wirtschaftlichen Problemen der Telemedizin bei COPD-...
LAMA/LABA-Kombis im Vergleich
„Studien, die die Welt nicht braucht“ wäre auch eine passende Überschrift für diesen Artikel gewesen. Auch wenn die Autoren mit Mühe versuchten, aus den Ergebnissen ihres Vergleichs zweier LAMA/LABA- Kombinationspräparate bei COPD einen Unterschied ...
Als funktionelle Dysphonien bezeichnet man Stimmstörungen, welchen keine erkennbaren organischen Ursachen zugrunde liegen. Oft entstehen sie durch eine Überspannung infolge eines ungünstigen Sprechmusters bei hoher stimmlicher Belastung. Aber auch psychische Anspannung kann ...
Instabile COPD
Studien zeigen, dass Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) mithilfe der Dreifach-Fixkombination Glycopyrronium/Formoterol/Beclometason (GB/FF/BDP) in extrafeiner Formulierung in einem Device effektiver behandelt werden können.
Akute Lungenembolie
In der Diagnostik bei Verdacht auf akute Lungenembolie (LE) hat das EKG seit langem einen gewissen Stellenwert. Nun fanden Autoren aus Kanada in einer umfangreichen Metaanalyse heraus, mit welchen pathologischen EKG-Zeichen man konkret Rückschlüsse auf die Mortalität des LE-...
Prophylaxe durch Supplementation
Vitamin-D-Supplementation ist ein heißes Eisen. Erst kürzlich war im British Medical Journal (BMJ) eine Arbeit erschienen, die bei Erwachsenen keine Evidenz für den Nutzen einer Vitamin-D-Supplementation bei nicht-muskuloskeletalen Erkrankungen fand. Nun gibt es eine neue ...
Schmerz von COPD-Patienten schnell und valide messen
Hinsichtlich der Domänen Validität, Zuverlässigkeit, Reagibilität und Interpretierbarkeit unterscheiden sich die verschiedenen Werkzeuge und Instrumente zur Schmerzbeurteilung bei COPD-Patienten. Am besten schnitt in einem Review einer australischen Arbeitsgruppe der ...
Asthma im Erwachsenenalter
Asthma kann atopisch oder nicht-atopisch sein, manchmal wird es bei ASS-Einnahme schlimmer, manchmal steht es mit Adipositas oder COPD in Verbindung. Auch die Vielfalt an Therapieoptionen ist groß. Daher ist es gar nicht so einfach, für jeden Patienten die optimale ...
Typ-2-Diabetes und COPD
Typ-2-Diabetes ist eine häufige Komorbidität der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD. Wie stark sich die Prognosen der Patienten verschlechtern, wenn beides zusammenkommt, zeigen aktuelle Daten aus Taiwan.
Therapeutische Unsicherheiten
Es existieren drei mögliche Vorgehensweisen bei erwachsenen Patienten mit Tonsillitis: konservativ (=abwarten und beobachten), Antibiose oder Tonsillektomie. Doch wann sollte man Erwachsenen wirklich zur Tonsillektomie raten?
10-Minuten-Konsultation: Hörverlust beim Kleinkind
Der Fall: Eine Mutter kommt mit einem dreijährigen Kind in Ihre Praxis, die sich Sorgen um sein Gehör macht. Das Kind spreche weniger als andere in seinem Alter, es reagiere nicht immer sofort auf Ansprache. Wie gehen Sie als praktischer Arzt vor, wann sollten Sie an einen Pä...
Kortison bei Halsweh?
Patienten mit akuten Halsschmerzen im Rahmen einer akuten Pharyngitis sind des Hausarzt täglich Brot. Immer wieder wird berichtet, dass in diesen Fällen zu häufig Antibiotika verordnet würden. Sind Kortikosteroide eine Alternative?
3 Fragen, 1 Laborwert
Ob ein Patient mit Verdacht auf Lungenembolie eine CT-Angiographie benötigt, ist häufig gar nicht so einfach zu entscheiden. Mit der nun prospektiv validierten YEARS-Regel wird die Entscheidung leichter, denn man benötigt nur drei Fragen und einen Laborwert.
Digitaler Aktionsplan
Akute Asthma-Exazerbationen können jederzeit und überall auftreten. Damit Patienten ihren Aktionsplan stets parat haben, entwickelten koreanische Forscher eine App.