Risiko durch falsche Oralhygiene
Alkoholhaltige Mundspülungen können die oralen Schleimhäute austrocknen und töten neben den Pathogenen auch günstige Bakterien der oralen Flora ab. Einer belgischen Studie zufolge sorgt bereits eine dreimonatige tägliche Anwendung für ungünstige Veränderungen des oralen Mikrobioms.

COVID-19 und Blutzuckerkontrolle

NPH-Insulin den Vorzug geben

Die Recovery-Studie (Randomised Evaluation of COVid-19 thERapY) ergab, dass Dexamethason 6 mg einmal täglich über zehn Tage die Sterblichkeit bei beatmeten Patient:innen um ein Drittel reduzierte. Doch wie soll man vorgehen?

Allergische Multimorbidität

Therapien aufeinander abstimmen

Da jeder dritte Deutsche im Laufe seines Lebens eine allergische Erkrankung entwickelt, muss eine hohe Qualität bei Prävention, Diagnostik und Therapie gewährleistet sein.

Überblickstudie

Pferdeallergien

Pferdeallergien sind nicht selten und können sich vielfältig klinisch manifestieren, werden aber in der Literatur wenig diskutiert. Nun fasste ein Review das aktuelle Wissen zusammen.

Trotz supprimierter Viruslast

Hohe COVID-19-Sterblichkeit bei HIV

Erwachsene mit HIV versterben häufiger an COVID-19 als solche ohne HIV. Das ergab eine groß angelegte Studie aus Großbritannien. Besonders hoch war das Risiko unter schwarzen Patienten.

Bettwanzenbefall

Mögliche Ursache für Anämie?

Die häufigste Bettwanze in Nordamerika ist Cimex lectularius, sie lebt in nächster Nähe zu ihrem humanen Wirt. Erwachsene Tiere sind etwa 4,5 Millimeter lang, vollgesogen erreichen sie bis zu 9 Millimeter. Tatsächlich könnte ein Befall beim menschlichen Wirt zur An...

HIV-Therapie in der Schwangerschaft

nur für Fachkreise Neue Daten zum Fehlbildungsrisiko

Mitte 2018 gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Stellungnahme heraus, in der sie von dem Einsatz des HIV-Medikaments Dolutegravir bei Schwangeren und Frauen mit Kinderwunsch abriet. Grund war eine Anwendungsbeobachtung aus Botswana, derzufolge bei Neugeborenen, deren Mütter ...

Praevention einer HIV-Infektion

Praeexpositionsprophylaxe wird mit Sexpartner geteilt

Wenn die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) wie von Ärzten empfohlen angewendet wird, ist sie eine wirksame und klinisch empfohlene tägliche Medikation zur Prävention einer HIV-Infektion bei sexuell aktiven Männern und Frauen, die beim Geschlechtsverkehr nicht ...

Cave

nur für Fachkreise Medikamentenresistenz bei HIV

Mit dem steigenden Einsatz von HIV-Medikamenten nimmt auch die Entwicklung von Resistenzen zu. Das hat vor allem in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen Konsequenzen, so eine neue Studie der Weltgesundheitsorganisation.

Med-Info Dr.Niedermaier Pharma

Vierfach-Stärkung fürs Immunsystem

Die meisten Nahrungssupplemente enthalten Vitamine und Mineralien in isolierter Form. Dabei weiß man mittlerweile: Es sind die oft noch unbekannten Wechselwirkungen verschiedener Nährstoffe, auf die es ankommt. Unter anderem diese Erkenntnis hat man sich bei der Entwicklung des ...

Med-Info Gilead

BIC/FTC/TAF nach Therapiewechsel langfristig effektiv

Das antiretrovirale Single-Tablet-Regime aus Bictegravir, Emtricitabin und Tenofoviralafenamid (Biktarvy®, BIC/FTC/TAF) ist auch nach einem Therapiewechsel von einem Proteaseinhibitor- basierten Regime langfristig effektiv und sicher. Das hat eine Studie ergeben, die auf dem HIV ...

Appendizitis

Operieren oder nicht?

In Anbetracht der Corona-Pandemie sucht man nach Möglichkeiten, um Kliniken zu entlasten. In einer Studie der University of Washington fragte man sich deshalb: Muss es bei einer Appendizitis immer die OP sein oder genügen Antibiotika?

Influenza-A-Virus-Infektion in der Schwangerschaft

Versorgung des Fetus gestört

Eine Influenza-A-Virus-Infektion (IAV) während der Schwangerschaft wird nicht auf das Kind übertragen, trotzdem treten schwere Komplikationen auf. Am Mausmodell verändert die Infektion die mütterlichen Blutgefäße und stört die fetale Versorgung.

Wirtsantwort

Ist Mannose ein Indikator des Influenza-Schweregrads?

Influenzavirus-Infektionen verursachen eine Vielzahl von Folgen, von leichten Erkrankungen bis zu 3-5 Millionen Fällen schwerer Krankheiten und ca. 290.000-645.000 Todesfällen pro Jahr weltweit. Die molekularen Mechanismen, die diesen unterschiedlichen Ergebnissen zugrunde liegen...

 

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