Digitale Screening-Hilfe
Werden Menschen mit Migrationshintergrund erstmals in einer Praxis vorstellig, sollte man wissen, welche Infektionskrankheiten es je nach Herkunftsland abzuklären gilt. Um allen Patient:innen die bestmögliche Versorgung zu sichern, hat eine spanische Arbeitsgruppe eine ...
Hepatitis A
Weltweit werden jährlich rund 100 Millionen Infektionen mit dem Hepatitis-A-Virus (HAV) und 30.000 HAV-bedingte Todesfälle gezählt. Ein aktuelles Review untersuchte 123 zwischen 1980 und 2020 durchgeführte Studien zur Prävalenz von Hepatitis A in 22 Ländern ...
Affenpocken mit Hepatitis A
Ein Anstieg an Leberenzymen wurde bei Affenpocken-Infizierten bisher selten beobachtet. Der Fall eines Mannes, der nach einer Spanienreise in sein Heimatland Rumänien heimkehrte, legt allerdings den Verdacht nahe, dass das Affenpockenvirus auch die Leber schädigt – vor ...
Chronische Rhinitis
Nasenspülungen mit Kochsalzlösung haben sich als wirksames Therapeutikum bei chronischer Rhinitis erwiesen, vor allem, wenn man sie mit Wasserstoff anreichert. Dieser ist in den letzten Jahren mit seinen antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaften immer mehr in den ...
Allergische Rhinitis
Die Diagnose der allergischen Rhinitis basiert bislang auf der Allergie-Anamnese, der Symptomatik sowie den Ergebnissen von Allergentests. Zusätzliche Informationen liefert aber auch die Analyse der Ausatemluft.
Familiäres Mittelmeerfieber
Die Therapie des familiären Mittelmeerfiebers (FMF) stützt sich u. a. auf Colchicin, das das Fortschreiten der Amyloidose, einer der Hauptkomplikationen, unterbindet. Einige Patient:innen sind über lange Zeit symptomfrei und die Therapie mit Colchicin erfolgt prophylaktisch....
Therapierefraktäres schweres Asthma
Asthma bronchiale und weitere Erkrankungen wie zum Beispiel die chronische Rhinosinusitis mit nasalen Polypen können überwiegend durch eine Typ-2-Inflammation bedingt sein. Wird diese Entzündungsreaktion nicht adäquat therapeutisch angegangen, können schwerwiegende...
Koinfektion mit Influenza und SARS-CoV-2
Eine Koinfektion von COVID-19-Patienten mit anderen Viren, wie Influenza oder Adenoviren, erhöht das Risiko für einen schweren Verlauf und Tod, so eine aktuelle Studie veröffentlicht in dem Fachjournal The Lancet.
COVID-19-Impfung
Das Risiko für die Allgemeinbevölkerung nach einer COVID-19-Impfung an einer Perimyokarditis zu erkranken, ist im Vergleich zu anderen Impfungen nicht erhöht. Es ist jedoch eine Häufung von Herzmuskelentzündungen nach einer COVID-19-Impfung gehäuft bei jungen ...
Über den Tellerrand der Praxishektik geblickt
Vor der Einführung der Masernimpfung zu Beginn der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts wurden laut Robert Koch-Institut (RKI) Masern-Epidemien alle zwei bis drei Jahre beobachtet. Jährlich traten weltweit geschätzt zwei bis drei Millionen masernbedingte Todesfälle auf. ...
Therapieresistenz bei HIV-1
Menschen mit einer multi-medikamenten-resistenten (MDR) HIV-Infektion haben bisher kaum Therapieoptionen. Der neue HIV-1-Kapsidinhibitor Lenacapavir hat in der Phase-3-Studie CAPELLA nun aber eine vielversprechende Wirkung gezeigt.
Hefen, Lakto- und Bifidobakterien
Die Darmflora hat zahlreiche wichtige Aufgaben. Probiotika – bestimmte Mikroorganismen, die sich wie die physiologische Flora im Darm ansiedeln – werden deshalb z. B. zur Stimulation des Immunsystems sowie zur Prophylaxe und Therapie von Durchfallerkrankungen eingesetzt.
Schwerer COVID-19-Verlauf
Eine Behandlung mit Blutverdünnern wie Acetylsalicylsäure (ASS) könnte das Langzeitüberleben von an COVID-19 schwer erkrankten Patienten über eine Dauer von drei Monaten verbessern. Darauf deuten die Ergebnisse einer Studie des Imperial College und der Universit&...
Epigenetik bei HIV-Infektion
Im Zuge einer Infektion mit dem humanen Immundefizienz-Virus (HIV) kommt es schon sehr früh zur T-Zell-Dysfunktion und damit verbunden zu einem erhöhten Morbiditätsrisiko und einer Einschränkung der kurativen Möglichkeiten. Eine antiretrovirale Therapie kann die ...
COVID-19
Personen mit leichtem bis mittelschwerem COVID-19-Verlauf, der keine Hospitalisierung erfordert, können von antiviralen Therapien profitieren, sofern diese früh genug eingesetzt werden. Die verfügbaren Optionen im Überblick.