Prämenstruelle Störungen nicht unterschätzen
Frauen, die am prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, werden vor Einsetzen ihrer Regelblutung von Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Wassereinlagerungen und Brustspannen geplagt. Einer Studie aus Schweden zufolge ist die Belastung für viele so groß, dass Frauen mit PMS auch stärker suizidgefährdet sind.

Flugreisen

Braucht man eine Klinik über den Wolken?

Seit 1950 ist die Zahl der internationalen Fluggäste exponenziell gestiegen und wurde 2018 auf 4,1 Milliarden geschätzt. In einem Minireview wurden nun die häufigsten medizinischen Ereignisse zusammengefasst, welche auf internationalen Flügen registriert wurden.

Varia

Antihypertonika schützen das Gehirn

Im Rahmen des Internationalen Forum Hypertonie 2015 in Berlin diskutierten Experten aktuelle Herausforderungen im Hypertonie- Management. Für die Schlaganfallprävention bei Patienten mit Diabetes und kardiovaskulären Erkrankungen spielen ACE-Hemmer und AT1-Blocker eine zentrale ...

Essen und Trinken im Praxisalltag

Machen Sie mal Pause!

Im stressigen Arztberuf kann es leicht passieren, dass man das Essen und Trinken vergisst. Das gilt vor allem für die Arbeit im Krankenhaus. Fehlt es einem aber an Energie, leidet die Konzentration und in Konsequenz auch der Patient.

Selbstständig im Beruf

Keine Zeit für Krankheit

Es gibt viele Menschen, die trotz akuter Krankheit weiterhin ihrer täglichen Arbeit nachgehen. Dabei wäre es wirtschaftlich und gesundheitlich oft vorteilhafter, zu Hause zu bleiben. Besonders für Berufstätige in der Selbstständigkeit ist das aber gar nicht so ...

Migranten aus Afrika

Reisen mit HIV-Infektion in Risikogebiete

Menschen mit Migrationshintergrund und HIV-Infektion reisen häufig in ihre Heimatländer. Aber gerade das subsaharische Afrika birgt für die heimatbesuchenden Migranten gesundheitliche Risiken, besonders, was Infektionskrankheiten wie Malaria betrifft. Hier sind eine bessere ...

Erhöhte Aufmerksamkeit gefragt

Gesundheitliche Risiken auf Geschäftsreisen

Reisen ins Ausland, vor allem nach Afrika und Asien, bergen Gesundheitsrisiken. Während Urlauber vor ihrem Trip meist mit dem Arzt prophylaktische Maßnahmen besprechen, versäumen Geschäftsreisende dies häufig. Vor allem Malaria und Durchfallerkrankungen tragen zur...

Moderne Koronarstents

Nutzen oft erst nach Jahren beurteilbar

Ob ein neues Stentmodell tatsächlich Vorteile bringt, kann oft erst mehrere Jahre nach der Implantation beurteilt werden. Daran erinnern zwei Autoren aus dem niederländischen Enschede, als sie die Ergebnisse der BIOSCIENCE-Studie kommentierten.

Primärprävention mit Acetylsalicylsäure

nur für Fachkreise Nutzen und Risiko wiegen sich auf

Bei bereits manifesten Schäden schützt die Gabe von Acetylsalicylsäure (ASS) eindeutig vor Apoplexie und Herzinfarkt. In der Primärprävention ist die Datenlage unklar.

Steno

Mit Spirale ins MRT

Trägerinnen einer kupferhaltigen Spirale müssen sich keine Sorgen machen, wenn eine Kernspintomographie ansteht: Nach einer Studie besteht weder im 1,5- noch 3-Tesla-Gerät ein signifikantes Risiko für eine Schädigung durch das Magnetfeld.

Patienten per Tablet rekrutieren

Zeit im Wartezimmer clever genutzt

Die Zeit, die ein Patient im Wartezimmer verbringt, lässt sich auch für etwas Sinnvolles nutzen, z. B. für die Rekrutierung in ein Patientenregister. Mithilfe eines Tablets könnte man diese gleich vor Ort abschließen.

Künstliche Intelligenz

Diagnose diabetischer Augenkrankheiten

Auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Diagnosesysteme sollen die Versorgung in Zukunft qualitativ und kosteneffizient optimieren. In den USA wurde nun das erste KI-Diagnosesystem zur Früherkennung der diabetischen Retinopathie und des diabetischen Makulaödems ...

Health tracking Apps

Nicht für jedermann

Das Angebot an Apps zur Selbstüberwachung ist riesig. Sie sollen einem dabei helfen, gesünder zu essen, sich mehr zu bewegen oder mit dem Rauchen aufzuhören. Die Idee an sich ist gut, doch manchmal kann der Schuss nach hinten losgehen.

Entzündungshemmende Zytokine

Niedrige Werte bei chronischem Rückenschmerz

Da Medikamente bei chronischen Rückenschmerzen nur bedingt wirken, wurde die Hypothese aufgestellt, dass das Leiden positiv mit erhöhten Werten entzündungsfördernder Zytokine korreliert. Nun machten Forscher aber eine gegenteilige Entdeckung.

Schwangere mit Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Keine Angst vor Metformin im 1. Trimenon?

Aus Angst vor fetalen Nebenwirkungen wechselt man bei diabetischen Schwangeren im ersten Trimenon meist von Metformin auf Insulin. Diese Umstellung ist aber vermutlich gar nicht nötig, denn nach aktuellen Daten überwiegen die Vorteile einer Metformin-Therapie die etwaigen Risiken...

 

x