Prämenstruelle Störungen nicht unterschätzen
Frauen, die am prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, werden vor Einsetzen ihrer Regelblutung von Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Wassereinlagerungen und Brustspannen geplagt. Einer Studie aus Schweden zufolge ist die Belastung für viele so groß, dass Frauen mit PMS auch stärker suizidgefährdet sind.

Kinder mit Typ-1-Diabetes

Häufig Hörprobleme

Die periphere Neuropathie zählt zu den häufigsten diabetischen Komplikationen und kann auch das Gehör betreffen. Zwar zeigen Kinder mit Typ-1-Diabetes nicht unbedingt erhöhte Hörschwellen, oft aber Defizite in der Sprachwahrnehmung.

Diabetes mellitus Typ 2

Maßgeschneiderte ASS-Gabe nach CT-Angio

Diabetiker haben ein deutlich erhöhtes KHK-Risiko. Doch ist es deshalb gerechtfertigt, jedem Diabetiker ASS zu geben? Mittels CT-Angiographie können diejenigen Diabetiker, die von ASS profitieren, besser identifiziert werden.

Jahrestagung der American Heart Association

nur für Fachkreise Tödlicher Jo-Jo-Effekt und nicht tödliche COX-2-Hemmer

Jo-Jo-Effekt bei Diäten: Droht der plötzliche Herztod?   Für viele ist es ein Phänomen, das sie bei Diäten immer wieder begleitet: der Jo-Jo-Effekt. Dieser ist nicht nur nervtötend, sondern könnte für ältere Frauen sogar speziell ...

Therapie-Optionen

Palliative Schmerzmechanismen beachten

Im Endstadium ihrer Erkrankung leiden viele Menschen unter starken chronischen Schmerzen. Die Wahl des Analgetikums sollte sich dabei nach den vorliegenden Schmerzmechanismen richten. Tumorpatienten leiden oft unter komplexen Schmerzsyndromen. Infiltratives Tumorwachstum kann zu starken ...

STUDIEN-STECKBRIEF

nur für Fachkreise Antiarrhythmika bei Herzkreislaufstillstand

Studieninitiator: Resuscitation Outcomes Consortium Fazit: Weder Amiodaron noch Lidocain führen insgesamt zu einer höheren Überlebenschance von reanimierten Patienten mit Herzstillstand wegen Schock-refraktärem Kammerflimmern oder pulsloser ventrikulärer ...

Opioid-Rotation

Wie umrechnen?

Etwa ein Drittel aller Krebspatienten benötigen im Rahmen ihrer Schmerztherapie eine Opioid-Rotation (OR), also den Wechsel auf ein anderes Analgetikum. Es gibt zwar zahlreiche Expertenmeinungen, mit welchen Faktoren die jeweiligen Substanzen umzurechnen sind, aber strukturiert wurde ...

Antizipatorische Übelkeit

Wie beeinflusst sie die CINV?

Bei antizipatorischer Übelkeit/Erbrechen (AN) handelt es sich um eine erlernte Symptomatik, die als Folge einer klassischen Konditionierung erst nach der negativen Erfahrung von Erbrechen und Übelkeit unter einer vorausgegangenen Chemotherapie auftritt. Herkömmliche ...

Chemotherapie-induzierte Emesis

nur für Fachkreise Olanzapin gegen Übelkeit

Viele Krebspatienten reagieren auf eine Chemotherapie mit Übelkeit und Erbrechen. Dexamethason, 5-HT3- und NK1-Rezeptorblocker wirken dem oft nur begrenzt entgegen. Abhilfe schaffen könnte in diesem Fall ein Antipsychotikum.

Targeted therapy

nur für Fachkreise Das Herz bleibt nicht außen vor

Vor 40 Jahren wurde deutlich, dass die Onkostatika-Klasse der Anthracycline dosisabhängig das Herz schädigen kann. Seit 20 Jahren werden zunehmend Krebsmittel eingesetzt, die gezielt auf definierte Zellstrukturen wirken (targeted therapy). Auch sie sind aber nicht ungefä...

Übelkeit und Erbrechen bei Chemo effektiv verhindern

nur für Fachkreise Moderne antiemetische Prophylaxe

Übelkeit und Erbrechen, die durch eine Chemotherapie verursacht werden, sind eine häufige Nebenwirkung von medikamentösen onkologischen Therapien. Sie beeinträchtigen die Lebensqualität der betroffenen Patienten immens und können zudem Auswirkungen auf die ...

Biologika und HPV-Krebs

nur für Fachkreise Entwarnung, aber auch offene Fragen

HPV-Infektionen erhöhen das Krebsrisiko, wenn die Infektion chronisch wird; eine Immunsuppression wiederum ist ein Risiko für die Chronifizierung von Infektionen. Ob die Therapie mit Biologika das Auftreten von durch HPV-verursachten Karzinomen erhöht, wurde nun anhand eines...

Kinder mit leichtem Asthma

nur für Fachkreise Paracetamol – kein Problem?

Beobachtungsstudien zufolge soll der Gebrauch von Paracetamol mit dem Auftreten von Asthmasymptomen und einer Reduktion der Lungenfunktion im Zusammenhang stehen. Einige Ärzte raten daher vom Einsatz von Paracetamol zur Fiebersenkung bei asthmatischen Kindern ab. Einer aktuellen ...

 

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