Kinder mit Typ-1-Diabetes
Die periphere Neuropathie zählt zu den häufigsten diabetischen Komplikationen und kann auch das Gehör betreffen. Zwar zeigen Kinder mit Typ-1-Diabetes nicht unbedingt erhöhte Hörschwellen, oft aber Defizite in der Sprachwahrnehmung.
Diabetes mellitus Typ 2
Diabetiker haben ein deutlich erhöhtes KHK-Risiko. Doch ist es deshalb gerechtfertigt, jedem Diabetiker ASS zu geben? Mittels CT-Angiographie können diejenigen Diabetiker, die von ASS profitieren, besser identifiziert werden.
Jahrestagung der American Heart Association
Jo-Jo-Effekt bei Diäten: Droht der plötzliche Herztod?
Für viele ist es ein Phänomen, das sie bei Diäten immer wieder begleitet: der Jo-Jo-Effekt. Dieser ist nicht nur nervtötend, sondern könnte für ältere Frauen sogar speziell ...
Therapie-Optionen
Im Endstadium ihrer Erkrankung leiden viele Menschen unter starken chronischen Schmerzen. Die Wahl des Analgetikums sollte sich dabei nach den vorliegenden Schmerzmechanismen richten. Tumorpatienten leiden oft unter komplexen Schmerzsyndromen. Infiltratives Tumorwachstum kann zu starken ...
STUDIEN-STECKBRIEF
Studieninitiator: Resuscitation Outcomes Consortium
Fazit: Weder Amiodaron noch Lidocain führen insgesamt zu einer höheren Überlebenschance von reanimierten Patienten mit Herzstillstand wegen Schock-refraktärem Kammerflimmern oder pulsloser ventrikulärer ...
Serie „Intoxikationen" – letzter Teil
Aktivkohle wird seit je her als „universelles Antidot“ charakterisiert – zu unrecht, wie Autoren einer Übersichtsarbeit feststellten. Sie sahen sich alle verfügbaren Studien zu Aktivkohle an und fanden heraus, dass die Substanz zwar viel kann, aber durchaus ...
Opioid-Rotation
Etwa ein Drittel aller Krebspatienten benötigen im Rahmen ihrer Schmerztherapie eine Opioid-Rotation (OR), also den Wechsel auf ein anderes Analgetikum. Es gibt zwar zahlreiche Expertenmeinungen, mit welchen Faktoren die jeweiligen Substanzen umzurechnen sind, aber strukturiert wurde ...
Antizipatorische Übelkeit
Bei antizipatorischer Übelkeit/Erbrechen (AN) handelt es sich um eine erlernte Symptomatik, die als Folge einer klassischen Konditionierung erst nach der negativen Erfahrung von Erbrechen und Übelkeit unter einer vorausgegangenen Chemotherapie auftritt. Herkömmliche ...
Chemotherapie-induzierte Emesis
Viele Krebspatienten reagieren auf eine Chemotherapie mit Übelkeit und Erbrechen. Dexamethason, 5-HT3- und NK1-Rezeptorblocker wirken dem oft nur begrenzt entgegen. Abhilfe schaffen könnte in diesem Fall ein Antipsychotikum.
Targeted therapy
Vor 40 Jahren wurde deutlich, dass die Onkostatika-Klasse der Anthracycline dosisabhängig das Herz schädigen kann. Seit 20 Jahren werden zunehmend Krebsmittel eingesetzt, die gezielt auf definierte Zellstrukturen wirken (targeted therapy). Auch sie sind aber nicht ungefä...
ESMO 2016
Der Kongress der European Society of Medical Oncology (ESMO) war ein Kongress der Rekorde: Mehr als 20 000 Teilnehmer, denen die Ergebnisse von über 1600 Studien, darunter 47 Late Breaking Abstracts, präsentiert wurden. Einige Studiendaten finden Sie hier im Überblick ...
Übelkeit und Erbrechen bei Chemo effektiv verhindern
Übelkeit und Erbrechen, die durch eine Chemotherapie verursacht werden, sind eine häufige Nebenwirkung von medikamentösen onkologischen Therapien. Sie beeinträchtigen die Lebensqualität der betroffenen Patienten immens und können zudem Auswirkungen auf die ...
Serie „Intoxikationen" – Teil 5 von 6
Seit dem zweiten Staatsexamen ist es für jeden Arzt eine reflexhafte Antwort: Wie behandelt man eine Paracetamol-Vergiftung? Mit N-Acetylcystein (NAC). Aber Genaueres dazu erfährt man in der Ausbildung dann schon nicht mehr. Weshalb hilft NAC in diesen Fällen überhaupt?...
Biologika und HPV-Krebs
HPV-Infektionen erhöhen das Krebsrisiko, wenn die Infektion chronisch wird; eine Immunsuppression wiederum ist ein Risiko für die Chronifizierung von Infektionen. Ob die Therapie mit Biologika das Auftreten von durch HPV-verursachten Karzinomen erhöht, wurde nun anhand eines...
Kinder mit leichtem Asthma
Beobachtungsstudien zufolge soll der Gebrauch von Paracetamol mit dem Auftreten von Asthmasymptomen und einer Reduktion der Lungenfunktion im Zusammenhang stehen. Einige Ärzte raten daher vom Einsatz von Paracetamol zur Fiebersenkung bei asthmatischen Kindern ab. Einer aktuellen ...