Prämenstruelle Störungen nicht unterschätzen
Frauen, die am prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, werden vor Einsetzen ihrer Regelblutung von Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Wassereinlagerungen und Brustspannen geplagt. Einer Studie aus Schweden zufolge ist die Belastung für viele so groß, dass Frauen mit PMS auch stärker suizidgefährdet sind.

Mammakarzinom

Viel Obst in der Jugend – weniger Brustkrebs im Alter

Dass eine faserreiche Ernährung die Entstehung von Krebs beeinflussen kann, wird immer wieder hypothetisiert. Eine US-amerikanische Studie lieferte nun neue Argumente in der andauernden Diskussion: Wer in jungen Jahren viel Obst isst, erkrankt später wohl seltener an einem ...

RAS-Blocker im Vergleich

Mit ARB weniger Frakturen

Das Renin-Angiotensin-System (RAS) spielt sowohl bei Hypertonie als auch bei Osteoporose eine Rolle. RAS-Blocker könnten die Knochendichte älterer hypertoner Patienten erhöhen. Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB) könnten tatsächlich einen Frakturschutz bieten, ACE-...

Großer Vergleich von NSAR bei Arthrose-Schmerzen

Diclofenac 150 mg/d allen anderen überlegen

NSAR werden bei Arthroseschmerzen häufig verschrieben. In einem statistisch ausgeklügelten Verfahren (Netzwerk-Metaanalyse) wurden nun NSAR hinsichtlich ihrer Effektivität bei der Schmerzbekämpfung verglichen. Dabei stellte sich Diclofenac in einer Dosierung von 150 mg/...

Opioid-Entzug

Lebensgefährlich und oft unterschätzt

Verglichen mit den oft lebensbedrohlichen Entzugserscheinungen von Benzodiazepinen oder Alkohol werden die Symptome eines Opioidentzugs häufig als recht mild eingestuft. Vielen ist nicht bewusst, dass auch ein Opioid-Abstinenzsyndrom durchaus zum Tode führen kann. Vor allem in ...

Studien-Steckbrief

nur für Fachkreise Opioid-Substitution in der Schwangerschaft

Fazit: Die Substitutionstherapie Opioid-abhängiger Frauen in der Schwangerschaft mit Buprenorphin ist nicht schädlicher als die Therapie mit Methadon. Die derzeitig verfügbare Evidenz spricht dafür, dass der Einsatz von Buprenorphin gegenüber Methadon mit einem ...

Langzeitdaten vom EULAR

nur für Fachkreise Secukinumab bei PsA dauerhaft wirksam

Der IL-17A-Inhibitor Secukinumab ist seit Ende 2015 zugelassen bei Psoriasis-Arthritis (PsA) und ankylosierender Spondylitis (AS). Maßgebliche Daten zur Zulassung bei PsA lieferte die Studie FUTURE 1. Nun wurden auf dem letzten EULAR die Langzeitdaten von FUTURE 1 präsentiert: ...

Therapiestrategie bei Rheuma

nur für Fachkreise MTX + x?

Methotrexat (MTX) bildet nach wie vor das Rückgrat der Therapie einer rheumatoiden Arthritis (rA). In einer umfangreichen Netzwerk-Metaanalyse aus 158 Studien versuchte man nun herauszufinden, mit welcher MTX-Kombinationstherapie die Krankheitsaktivität am besten in den Griff zu ...

Biologika-Strategie bei Rheuma

nur für Fachkreise Switch it!

TNFa-Inhibitoren sind effektive Medikamente, die die Krankheitsaktivität bei rheumatoider Arthritis (rA) deutlich und klinisch relevant reduzieren können. Aber bei etwa einem Drittel der Patienten wirken TNFa-Blocker nicht oder nicht ausreichend. Wie man dann therapeutisch am ...

Neue Substanzklasse XPO1-Inhibitoren

nur für Fachkreise Breitspektrum-Antitumor-Agens Selinexor

Die meisten Tumorzellen zeigen eine Überexpression von Exportin 1 (XPO1) – ein Karyopherin für nuklearen Export. Nun ist es Forschern gelungen, einen XPO1-Inhibitor (Selinexor) zu entwickeln, der diesen Mechanismus aushebeln kann.

GLP-1-Analoga

nur für Fachkreise Wohl keine Erhöhung des Brustkrebs-Risikos

Als Therapeutika der zweiten oder dritten Linie werden häufig Glucagon-like-Peptid-Analoga oder Dipeptidylpeptidase-4-Inhibitoren eingesetzt. Sie haben positive Effekte auf Blutzucker und Gewicht; es gibt aber auch Bedenken, dass sie Krebs fördern könnten. Nun gab eine ...

Diabetogenes Risiko unter Statinen

nur für Fachkreise Übergewicht und erhöhte Triglyzeride

Der diabetogene Effekt eines Statins ist moderat. Ein deutlich erhöhtes Diabetesrisiko besteht aber dann, wenn neben einem Prädiabetes auch erhöhte Triglyzeridwerte und/oder Übergewicht, also ein metabolisches Syndrom vorliegen.

 

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