Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Kontinuierliches Glukosemonitoring bei Typ-1-Diabetes

Erwiesener Vorteil bei jungen Erwachsenen

Unter allen Typ-1-Diabetiker:innen haben Jugendliche und junge Erwachsene die schlechteste Blutzuckerkontrolle: Nur 17 % erreichen das HbA1c-Ziel von unter 7,5 %. Möglicherweise profitieren sie von einem kontinuierlichen Glukosemonitoring (CGM), berichten US-Forscher.

Sanofi-Aventis

ACHIEVE Control unterstreicht Sicherheit von Toujeo®

Nach sechs Monaten erreichten in der Real-World-Studie ACHIEVE Control mehr Menschen mit Typ-2-Diabetes unter Toujeo® (Insulin glargin 300 Einheiten/ Milliliter [E/ml]) ihre individuellen Blutzuckerziele ohne Hypoglykämien als unter einem Standard-Basalanaloginsulin.

Endokrine Disruptoren und ADHS

Jugendliche besonders gefährdet

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gilt als die häufigste verhaltensneurologische Störung im Kindesalter. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen Chemikalien, welche die natürlichen Hormonwirkungen stören, sogenannte ...

Intensivmedizin

Niedrige Phosphorspiegel oft unbehandelt

Hypophosphataemie gilt als Marker für das Refeeding- Syndrom bei kritisch erkrankten Patient:innen, die eine Ernährungstherapie erhalten. Eine brasilianische Studie untersuchte nun das Risiko für eine Hypophosphataemie bei Intensivpatient: innen mit Ernährungstherapie.

Nachhaltige Patientenaufklärung

Der neue TheraKey: Stärkung der Arzt-Patienten-Kommunikation

Die Begleitung chronisch kranker Patientinnen und Patienten ist herausfordernder denn je. Zum einen erfordert die Corona- Pandemie soziale Distanzierung, zum anderen droht Gefahr durch Fehlinformationen im Internet. Genau hier setzt der TheraKey an – als virtuelle Therapiebegleitung ...

Simulationsmodell bei Typ-1-Diabetes

Vorhersage von Komplikationen und Lebenszeit

Gegenwärtig sind mehr als ein Dutzend Simulationsmodelle für Typ-1-Diabetes verfügbar. Allerdings basieren die meisten auf inkonsistenten Daten aus klinischen Studien mit unterschiedlich charakterisierten Kohorten und Vergleichen mit diabetesfreien Populationen.

Betreuung von Typ-2-Diabetikern

Wie wirksam sind Peer-Mentoring-Programme?

Die Langzeitbetreuung von Diabetikern stellt eine zeit- und kostenintensive Aufgabe dar. Profitieren Typ-2-Diabetiker hinsichtlich der Blutzuckerkontrolle von der Betreuung durch andere Betroffene, einem sogenannten Peer-Mentoring?

Schilddrüsenknoten

Wie wirksam sind molekulare Testtechniken?

Ungefähr 20 % der Schilddrüsenknoten weisen eine unbestimmte Zytologie auf. Molekulare Tests könnten das Malignitätsrisiko besser einschätzen und die Notwendigkeit einer diagnostischen Hemithyreoidektomie verringern.

Novo Nordisk

Laenger im Zielbereich

Die Zeit im glykämischen Zielbereich (Time- in-Range, TIR) nimmt an Bedeutung zu. Insulin degludec (Tresiba®) kann diese bei Menschen mit Typ-2-Diabetes verlängern.

Pankreaskarzinom

Welche Rolle spielen Diabetes und Gewichtsveraenderung?

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist die dritthäufigste Todesursache bei Krebs in den USA. Es wurden jedoch nur wenige Risikogruppen identifiziert, um frühzeitige Diagnosestrategien zu erleichtern – ein vor Kurzem neu aufgetretener Diabetes könnte dazugehören.

 

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