Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Therapie des Typ-1-Diabetes

„Künstliches Pankreas“ wird praxisreif

Eine gute Blutzuckereinstellung bei Vermeidung von Hypoglykämien ist das Ziel der Therapie von Typ-1-Diabetikern. Mit konventionellen Regimen erreicht man es nur unzureichend. Geschlossene Regelsysteme könnten Abhilfe bringen.

Epidemiologie in den USA

An Gefäßleiden sterben weniger Diabetiker

Man schätzt, dass bei erwachsenen Diabetikern die Mortalität um 75% erhöht ist. Dafür werden in erster Linie kardiovaskuläre Probleme verantwortlich gemacht. Möglicherweise ändert sich aber der Stellenwert dieser Todesursache.

Jugendliche Typ-1-Diabetiker

Blutdruck- und Lipidmanagement im Alltag

Angesichts des hohen kardiovaskulären Risikos im Kontext eines Typ-1-Diabetes sehen die US-Leitlinien bereits im Kindes-und Jugendalter eine konsequente Behandlung erhöhter Blutdruck-und Fettstoffwechselwerte vor. In der Praxis wird diese Empfehlung aber nur unzureichend ...

Hirsutismus prämenopausaler Frauen

nur für Fachkreise Nicht immer sind vermehrte Androgene schuld

An Hirsutismus leiden 5 bis 10% aller Frauen weltweit. Die Anomalie ist mit emotionaler Belastung und beträchtlichen Behandlungskosten verbunden. Essenziell für die Aufklärung der Ätiologie ist die Bestimmung der Androgene im Serum. Eine Pharmakotherapie ist mö...

Herzinsuffizienz & Diabetes

Neue Prognosemarker im Test

In letzter Zeit haben sich verschiedene Parameter zur Kontrolle von Patienten mit kardiovaskulären Problemen etabliert. Dazu gehören solche, die mit Myokard-Dehnung und Volumenüberladung assoziiert sind (NT-proBNP), Indikatoren eines Gewebeschadens (hs-cTnT) und Entzü...

Service

Leitfaden zum Insulinstart

Der Start einer Insulintherapie stellt für viele Patienten eine Hürde dar, ist dabei aber entscheidend für die langfristige Adhärenz und damit die Qualität der Blutzuckerkontrolle. Nach genauer Analyse der Problematik hat ein internationales Expertenteam daher ...

Hypogonadismus des Mannes

Wer braucht Testosteron?

In die Praxis kommen oft Männer mit Symptomen, die auf Hypogonadismus deuten könnten. Der Patient verlangt dann häufig eine Therapie, aber eine Testosteron-Substitution sollte nicht schematisch verordnet werden.

Schwangere mit Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Keine Angst vor Metformin im 1. Trimenon?

Aus Angst vor fetalen Nebenwirkungen wechselt man bei diabetischen Schwangeren im ersten Trimenon meist von Metformin auf Insulin. Diese Umstellung ist aber vermutlich gar nicht nötig, denn nach aktuellen Daten überwiegen die Vorteile einer Metformin-Therapie die etwaigen Risiken...

Diabetiker mit schweren psychischen Erkrankungen

Bewegung und gute Ernährung fällt oft schwer

Eine gute Diabetes-Kontrolle beruht nicht nur auf der Medikation, sondern auch auf einem optimalen Selbstmanagement der Patienten. Letzteres fällt vor allem Diabetikern, die zusätzlich an einer schweren psychischen Erkrankung leiden, aber oft schwer.

Als Kind dick, später Diabetes

Besser vor der Pubertät abnehmen!

Übergewicht in der Kindheit begünstigt die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes im Erwachsenenalter, eine Gewichtsabnahme reduziert es wieder. Ausschlaggebend ist dabei vor allem der Gewichtsverlauf in der Pubertät.

Moderne Technik bei Typ-1-Diabetes

Weniger Hypoglykämien bei rtCGM

Die Hypoglykämie ist eine der gefürchtetsten Komplikationen der Insulintherapie bei Typ-1-Diabetikern. Im Rahmen der HypoDE-Studie konnte jetzt gezeigt werden, dass ein „real-time continuous glucose monitoring“ (rtCGM) die Hypoglykämierate senkt.

 

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