Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Frühkindliche Entwicklung liegt in der Epigenetik

Adipositas in die Wiege gelegt

Auf vieles in unserer Entwicklung haben wir keinen Einfluss. Wir können uns unsere Eltern nicht aussuchen. Studien belegten nun, dass adipöse Eltern ein Risikofaktor für eine verzögerte frühkindliche Entwicklung sind.

Erste angenehme und sinnvolle Lifestyle-Intervention?

Schlafen gegen Adipositas

Chronischer Schlafmangel gilt in vielen Industrieländern als Volkskrankheit. An der empfohlenen Schlafdauer von sieben bis neun Stunden pro Nacht hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert. Unser Umgang mit der wertvollen Auszeit für den Körper ist jedoch zunehmend ...

Typ-2-Diabetes

Mit HbA1c das Risiko besser vorhersagen

Die Bestimmung des glykosylierten Hämoglobins (HbA1c) wird weltweit zur Blutzuckerkontrolle bei Diabetes genutzt. Ob sich der Parameter auch dafür eignet, das Risiko eines drohenden Typ-2-Diabetes abzuschätzen, wird kontrovers diskutiert.

Therapieoptionen

nur für Fachkreise Rekombinantes Parathormon rhPTH(1-84)

Die Standard-Therapie des chronischen Hypoparathyreoidismus besteht in der Gabe von oralen Calciumpräparaten, der Reduktion des Phosphats und der Hypercalcurie, sowie in der Gabe von aktiven Vitamin-D-Metaboliten. Bei einer gewissen Anzahl an Patienten lässt sich die Erkrankung ...

US-Task-Force empfiehlt

Screening auf Fettleibigkeit für Kinder

Was tun gegen das Übergewicht? Die US Preventive Services Task Force hat die aktuell verfügbare Evidenz gesichtet und kommt zu dem Schluss, dass Ärzte auf Fettleibigkeit screenen und die Betroffenen an ein Programm mit umfassenden intensiven Verhaltensinterventionen ü...

Postprandiale Blutzuckerkontrolle

Diabetiker profitieren von Muskeltraining

Bei vielen Typ-2-Diabetikern kommt es nach den Mahlzeiten zu einem starken Anstieg des Blutzuckerspiegels. Wie effektiv diesen postprandialen Blutzuckerspitzen durch passive Muskeldehnung oder Kraftübungen entgegengewirkt werden kann, haben indische Wissenschaftler untersucht.

Typ-2-Diabetiker mit KHK-Risiko

Die kardiovaskuläre Prognose eruieren

Eine gute physische Belastbarkeit korreliert bei Diabetikern mit einem günstigen Verlauf. Ob dies auch für asymptomatische Patienten mit schlechtem Risikoprofil gilt, war bisher nicht ausreichend geklärt.

Diabetischer Fuß

Jährliche Kontrollen empfohlen

Das diabetische Fußsyndrom ist eine der häufigsten und gefürchtetsten Spätkomplikationen beim Diabetes mellitus, da die Amputation droht. Mit intensiver Schulung und regelmäßigen Kontrollen lässt sich eine solche verhindern. Die Leitlinie für das ...

Krebsrisiko bei Diabetes

Frauen verlieren „onkologischen Vorteil"

Adipositas und Typ-2-Diabetes (T2DM) scheinen überlappende Risikofaktoren darzustellen für mit Adipositas zusammenhängenden Karzinomen von Mamma, Prostata und Darm. Bereits bekannt ist, dass bei kardiovaskulären Erkrankungen ein in der Gesamtbevölkerung sichtbarer ...

PCSK9-Inhibition

Das LDL-C in den Zielbereich bringen

Menschen mit Diabetes, die unter einer maximalen lipidsenkenden Standardtherapie ihre LDL-C-Zielwerte nicht erreichen oder die Therapie nicht vertragen, können von einer Behandlung mit Alirocumab profitieren. Der PCSK9-Inhibitor senkt effektiv und anhaltend die Werte von Low-Density-...

Diagnostik

Statine nach DNA-Test individueller verordnen

Statine sind das Rückgrat der Therapie bei Hypercholesterinämie. Aber Statine haben auch Nebenwirkungen, allen voran die so genannten Statin-assoziierten muskulären Symptome (SAMS): Ihre Prävalenz liegt bei Statineinnehmenden Patienten zwischen 7 und 29%. Der DNA-Test &...

 

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