Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Problem: Insulinpumpe

Wie sicher sind Batterien und Netzteile?

Insulinpumpen erleichtern die Therapie von Patienten mit Typ-1-Diabetes. Doch Insulinpumpen – und hier vor allem Batterien und Netzteile – können versagen. Deshalb untersuchte eine japanische Forschergruppe nun, wie es um die Sicherheit von Insulinpumpen bzw. die ...

Typ-2-Diabetes

Ist Zinkchlorid eine Option?

Kann eine Supplementierung mit Zinkchlorid (ZnCl2) die Manifestation von Typ-2-Diabetes (T2DM) in einem Mausmodell mit ernährungsbedingter Fettleibigkeit verzögern? Ist die Supplementierung mit ZnCl2 in der Lage, die Glucosetoleranz und die Beta-Zellfunktion zu verbessern?

Essverhalten Jugendlicher im Test

Ernährung bestimmt Entzündungsmarker

Nach dem Vorbild der mediterranen Diät gelten viel Obst und Gemüse, Nüsse und Olivenöl als gesunde Lebensmittel, rotes Fleisch, Zucker- und Weißmehlprodukte dagegen als ungesund und entzündungsfördernd. Wie die Wahl der Lebensmittel das Entzü...

Therapie des Typ-2-Diabetes

DPP-4-Inhibitoren ergänzend zu Insulin

Das Gehirn deckt seinen hohen Energiebedarf über die Aufnahme von Glucose. Bei adipösen Typ-2-Diabetikern scheint diese Versorgung gestört zu sein. Damit lassen sich verschiedene pathologische Prozesse erklären.

So motiviert man inaktive Ältere

3000 Schritte in 30 Minuten

Ein Schrittzähler kann inaktive Personen zumindest kurzfristig zu mehr körperlicher Aktivität motivieren. Mit ein wenig Unterstützung kann die einfache Empfehlung, fünf mal die Woche 3000 Schritte in 30 Minuten zu gehen, auch langfristigen Erfolg bringen.

Empagliflozin plus Linagliptin

Was spricht für die Fixkombination?

Der Arzt steht immer wieder vor dem Problem, dass Typ-2-Diabetiker auf Metformin – dem Standardmittel der ersten Wahl – nicht ausreichend ansprechen. Dann kommen zusätzliche Substanzen ins Spiel, eventuell auch eine zusätzliche Kombination.

Adipositas-Risiko & Rauchen

Wenn junge Erwachsene zunehmen ...

Fettleibigkeit ist weltweit eine Herausforderung. Adipositas gilt als Risikofaktor für chronische Erkrankungen wie kardiometabolische Störung, bestimmte Krebsarten wie postmenopausalen Brustkrebs, kolorektales Karzinom und insgesamt frühzeitiger Mortalität. Die ...

Fraglicher Nutzen

Hyperbare O2-Therapie bei diabetischen Ulzera

Die Amputation schwebt wie das berühmte Damoklesschwert über diabetischen Patienten mit ischämischen Beinulzera. In der „DAMO2CLES-Studie“ wurde nun untersucht, ob eine hyperbare Oxygenierungstherapie (HBOT) Ulzera besser zur Abheilung bringt und Amputationen ...

Williams-Beuren-Syndrom

Auf Diabetes achten!

Das Williams-Beuren-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, wobei mehrere Mutationen auf dem langen Arm des Chromosoms 7 vorliegen. Es gibt typische Merkmale, die man kennen sollte.

Differenzialtherapie des Typ-2-Diabetes

DPP-4-Inhibitoren als Kombinationspartner

Dipeptidyl-Peptidase-4-Inhibitoren hemmen den Abbau gastrointestinaler Inkretine und verbessern so die Blutzuckereinstellung bei Typ-2-Diabetikern. Sie können mit Insulin kombiniert werden und konkurrieren dabei mit anderen Antidiabetika.

Typ-2-Diabetes

Neue Daten zum guten alten Metformin

Ein aktueller systematischer Review ergab, dass Metformin hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit durchaus mit anderen Antidiabetika vergleichbar ist, dem Sulfonylharnstoff aber bzgl. Sicherheit sogar überlegen ist.

Ernährungsmedizin

Diabetes-Prävention durch Ernährungsprofile

Zur Diabetes-Prävention wurde in Studien z. B. die Ernährung mit Vollkornprodukten, Nüssen, wenig rotem Fleisch und geringem Konsum von Alkohol und gesüßten Getränken vorgeschlagen. Da man sich aber nicht mit einzelnen Nahrungsmittelgruppen, sondern mit einer...

Pharma Neu

Gliptine auf FORTAListe

Die FORTA-Liste („fit for the aged“) ist eine Zusammenstellung von für ältere Patienten geeigneten Medikamenten. Die Liste entsteht auf Basis von Studienevidenz und ist zugleich „real-life-orientiert“. Die höchste „Kategorie A“ bedeutet, ...

Lang wirksames Exenatid

nur für Fachkreise Kardiale Sicherheit bestätigt

Für alle Antidiabetika verlangen die Zulassungsbehörden entsprechende Daten, die die kardiale Sicherheit insbesondere bei KHK-Patienten belegen. Solche Studienergebnisse konnten jetzt auch für das lang wirksame Exenatid (lwEXE) vorgelegt werden.

 

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