Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Männlicher Hypogonadismus

nur für Fachkreise Wenig Testosteron, schlechtes Sperma...

Ein Hypogonadismus kann auf einer Hodenerkrankung beruhen (primäre Form) oder auf einer Störung der Hypothalamus-Hypophysen-Achse (sekundär). Wie er sich manifestiert, hängt u. a. davon ab, wann der Androgen-Mangel einsetzte und ob genetische Faktoren beteiligt sind. ...

Gastrointestinale Stroma-Tumoren

nur für Fachkreise Die Patienten brauchen viel Thyroxin

GIST-Tumoren sprechen zwar nicht auf konventionelle Chemotherapie an, aber auf Tyrosinkinase-Inhibitoren wie Imatinib und Sunitinib. Allerdings kann es unter dieser Medikation zu einem schweren Mangel an Schilddrüsenhormon kommen.  

Nebennieren(rinden)insuffizienz

nur für Fachkreise Lebensbedrohlicher Mangel an Glukokortikoiden

Bei der bedrohlichen Störung kann es sich um ein primäres NNR-Versagen oder um eine sekundäre Erkrankung infolge Beeinträchtigung der Hypothalamus-Hypophysen-Achse handeln. Es ist wichtig, sie schnell zu erkennen und zu behandeln. Die Diagnose kann allerdings eine ...

Antidiabetika

nur für Fachkreise Welche Zweitmedikation ist sicherer?

Für Typ-2-Diabetiker wird heute Metformin als Einstieg in die Antidiabetika-Medikation empfohlen, sofern die Nierenfunktion o.k. ist. Wenn man damit nicht das HbA1c-Ziel von  7% erreicht, stellt sich die Frage nach dem zweiten Antidiabetikum.  

Typ-2-Diabetes

Ein Kind aus dem Outback

Im August 2013 kam eine Eingeborenen-Frau mit ihrer fünfjährigen Tochter in eine Ambulanz im Outback Australiens. Die Mutter hatte einen Termin zur Kontrolle ihres Diabetes. Dabei erwähnte sie nicht heilende Wunden an den Oberschenkeln des Kindes. Es war adipös. ...

Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Lipolyse beteiligt

Der Diabetes ist nicht nur eine Krankheit des Kohlenhydratstoffwechsels; auch das Speicherfett (weißes Fett) ist in die Pathophysiologie involviert.  

„Dead in Bed“-Syndrom

nur für Fachkreise Nach defekten Ionenkanälen suchen

Der unerwartete Tod im Schlaf kommt vor allem bei Typ-1-Diabetikern vor. Bei der Autopsie findet man keine Erklärung für den Exitus. Man muss wohl mehr in die Tiefe gehen.  

Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Ein dickes Bein

In die Notaufnahme einer Klinik in London kam eine 40-jährige Frau, bei der es im Laufe von sechs Wochen zu einer schmerzhaften Schwellung des linken Oberschenkels gekommen war. Ein Typ-2-Diabetes war seit zehn Jahren bekannt; er wurde oral behandelt. Die Haut über dem Bein war...

Stresshyperglykämie mit Folgen

Stresshyperglykämie ist ein Warnschuss. Das zeigte eine retrospektive Kohortenstudie von 86 634 Patienten im Alter von 40 Jahren und älter, die als Notfall stationär aufgenommen werden mussten. Das Risiko, in den nächsten drei Jahren einen Diabetes zu entwickeln, lag bei einem ...

Morgens wie ein Kaiser,...

Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettler essen – solche Volksweisheit lässt sich auch wissenschaftlich bestätigen. In einer Studie mussten übergewichtige oder adipöse Frauen (Body Mass Index im Mittel 32,4 kg/m2) ihre Diät mit 1400 Kilokalorien ...

Diabetische Polyneuropathie

nur für Fachkreise Was erwarten die Patienten von der Schmerztherapie?

Bei Menschen mit einem diabetisch bedingten peripheren Neuropathie-Schmerz (diabetic peripheral neuropathic pain, DPNP) beeinträchtigen nicht nur die Schmerzen die alltägliche Lebensführung. Auch andere Symptome wie Bewegungsbeeinträchtigungen, Stimmungsveränderungen und Schlafstö...

 

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