Fraktionale Flussreserve verrät die Prognose nach Stenting

Die fraktionale Flussreserve (FFR) ist ein kürzlich eingeführter Funktionsindex der Schwere einer Stenose und wird definiert als maximal erreichbarer Blutfluss bei Stenose dividiert durch den normalen maximalen Fluss, wenn keine Stenose vorhanden wäre. Welchen prognostischen Wert die FFR ...

KHK bei Diabetikern

Substanzfreisetzende Stents zur PCI hilfreich

KHK-Patienten mit Diabetes weisen sowohl nach chirurgischer Revaskularisierung als auch nach perkutaner Koronarintervention schlechtere Ergebnisse auf als Nichtdiabetiker. Restenosen und die Notwendigkeit erneuter Revaskularisierungen sind bei ihnen häufiger und begrenzen die Haltbarkeit ...

Stentprobleme eher bei Frauen

Obwohl beide Geschlechter ähnlich häufig von KHK betroffen sind und Stentimplantationen bei ihnen gleich gut verlaufen, gilt das Komplikations- und Sterberisiko für Frauen als doppelt so hoch. US-Forscher wollten herausfinden, welche Faktoren dafür verantwortlich sind.

Koronare Restenosen

Substanzfreisetzende Stents - was bringen sie?

Intrakoronare Stents helfen vielen Patienten mit KHK langfristig; doch ein nicht unwesentlicher Anteil der so Behandelten erleidet eine Restenose bei liegendem Stent (In-Stent-Restenosen, ISR). Die Ursachen können vielfältig sein: biologisch, eingriffsbedingt, durch Begleitkrankheiten, ...

Arzneimittel in neuer Indikation

Der grundsätzliche Anspruch der gesetzlich Krankenversicherten auf Bereitstellung der benötigten Arzneimittel besteht nur für solche Therapien, die sich bei dem vorhandenen Krankheitsbild als zweckmäßig und wirtschaftlich erwiesen haben und deren Qualität und Wirksamkeit dem allgemeinen ...

Frischer Infarkt

Clopidogrel verbessert die Prognose

Die CLARITY-TIMI-28-Studie und die COMMIT/CCS-2-Studie liefern neue Ergebnisse, die zeigen, dass Clopidogrel eine einfache und sichere Erweiterung der Standardtherapie bei ST-Hebungs-Infarkt darstellt. Clopidogrel sollte so früh wie möglich eingesetzt werden.

Muss man die Mikrozirkulation distal des Ballons schützen?

Die Ergebnisse der Akut-PTCA bei Myokardinfarkt sind aufgrund unzureichender Reperfusion und hoher Mortalität oft unbefriedigend. In einer multinationalen Studie wurde versucht, die Koronargefäße distal des Angioplastie-Ballons vor einer Embolisierung durch atheromatöses und thrombotisches...

Stress-Kardiomyopathie

Wenn Leid oder Schreck "das Herz brechen"

Die emotionalen Stress hervorgerufenes "Stunning" des Myokards kann zu schwerer Ventrikeldysfunktion führen und mit Brustschmerz, Lungenödem und kardiogenem Schock einhergehen. An 19 Patienten zeigen US-Kardiologen, dass die Prognose gut ist, wenn die Betroffenen das Ereignis überstanden ...

Herzinsuffizienz

Aldosteron-Blockade bewährt sich

Aldosteron ist von entscheidender Bedeutung für die Pathophysiologie der Herzinsuffizienz. Die Aldosteron-Blockade sollte zusätzlich zur Gabe von ACE-Hemmern bzw. Sartanen Bestandteil der Therapiestrategie sein.

Meist ist es doch die Lunge

Diastolische Dysfunktion bei Senioren selten?

Dyspnoe bei Senioren kann viele Ursachen haben. Sind eine Lungenerkrankung und eine gestörte linksventrikuläre Pumpfunktion ausgeschlossen, wird häufig eine isolierte diastolische Funktionsstörung ("erhöhte Ventrikelsteifigkeit") vermutet.

Resynchronisation bei schmalem QRS

Personen mit Herzinsuffizienz profitieren von der kardialen Resynchronisationstherapie (KRT), sofern sie einen breiten QRS-Komplex und eine linksventrikuläre Dyssynchronie aufweisen. Wie häufig kommt eine solche auch bei Patienten mit schmalem QRS vor?

Reperfusion ist das Ziel

Ein Schwerpunkt der 71. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie waren Herzerkrankungen beim älteren Patienten. Breiten Raum nahm - auch in diesem Zusammenhang - die Diskussion um die Optimierung der Koronar-Rekanalisation mittels Stent ein.

Hypertonie

Olmesartan senkt Entzündungsmarker im Serum

Neue Daten unterstreichen die gute antientzündliche Wirkung einer AT1-Rezeptorblockade. Vermutlich profitieren Patienten mit Atherosklerose von diesem Effekt, in deren Gefäßen subakute Entzündungsprozesse ablaufen.

 

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