Selbstmanagement der Hypoglykämie

Den Teufelskreis der Unterzuckerung durchbrechen

Eine beeinträchtigte Hypoglykämie-Wahrnehmung gefährdet Typ-1- wie Typ-2-Diabetiker. Wiederholter Unterzucker verschlechtert noch die künftige Wahrnehmung und Gegenregulation. Eine spezielle Schulung der Diabetiker kann das Zeitfenster für Gegenmaßnahmen erweitern.

Typ-2-Diabetes

Pioglitazon hält Arteriosklerose auf

Die für den Typ-2-Diabetes charakteristische Insulinresistenz ist häufig mit erhöhten Triglyzerid- und LDL-Cholesterin-Spiegeln bei gleichzeitig erniedrigtem HDL-Cholesterin reduziert. Aus diesen Parametern errechnet sich der atherogene Index, der u. a. ein Marker für das KHK-Risiko ist.

Adipositas-Management

Der Hausarzt als "Wächter" des Körpergewichts

Obwohl die hohe Prävalenz von Übergewicht und Fettleibigkeit in der Allgemeinbevölkerung sehr gut dokumentiert ist, wurde bislang kaum untersucht, wie die Hausärzte damit umgehen, die ja die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen sind. In einer deutschen Studie ging man dieser ...

Keine Haftung für Altschulden

Tritt ein Arzt in eine Gemeinschaftspraxis ein, haftet er auch für deren Altschulden. Schließt sich aber ein Arzt mit einem bislang allein praktizierenden Arzt zusammen, so haftet er nicht für die Altschulden aus der früheren Einzelpraxis. (jlp)

Diabetes, Nephropathie, Tumoren

Anämie erkennen und behandeln

Die Tumoranämie ist ein bekanntes Phänomen, die Anämie des Diabetikers aber noch nicht so ins ärztliche Bewusstsein gedrungen. Voraussetzung für die exakte Diagnose dieser wie jener Anämie ist die laborgenaue Bestimmung des Hämoglobinwertes.

Schnarchen erhöht Risiko für Typ-2-Diabetes

Neuere Studien belegen, dass schlafbedingte Atmungsstörungen von Schnarchen bis Schlafapnoe den Glukosestoffwechsel beeinträchtigen können. In diesen Untersuchungen hat man allerdings mögliche Störfaktoren nicht ausgeschlossen.

Therapie der KHK

Nitrate bleiben aktuell

Seit mehr als 40 Jahren werden KHK-Patienten mit Isosorbiddinitrat behandelt. Seither hat die Nitrattherapie nicht an Aktualität eingebüßt.

Pulmonale arterielle Hypertonie

Diagnose meist erst im Spätstadium

Patienten mit pulmonaler Hypertonie (PAH) werden wegen unspezifischer Symptome im Anfangsstadium meist erst spät einer Therapie zugeführt. Als Goldstandard für PAH-Patienten im NYHA-Stadium III gilt internationalen Therapieleitlinien zufolge der duale Endothelin-Rezeptor-Antagonist ...

Herzinsuffizienz-Marker

Mit BNP Prognose besser einschätzen

Natriuretische Peptide werden vom Herzen als Reaktion auf erhöhte Wandspannung und erhöhtes intravaskuläres Volumen freigesetzt. Mediziner aus Australien haben nun in einer Metaanalyse untersucht, wie gut das BNP (B steht für brain) oder sein Vorläufer NT-proBNP als prognostischer Marker ...

Ergometrie und Prognose

Kann durch einen einfachen Fitness-Test die Mortalitätswahrscheinlichkeit aufgrund kardiovaskulärer Erkrankungen für ein einzelnes Individuum abgeschätzt werden?

Erhöhte Leberwerte und Statine

Kein höheres Risiko für Hepatotoxizität durch Statine

Statine haben sich als höchst wirksam in der Therapie von Fettstoffwechselstörungen erwiesen, sind aber nicht völlig frei von Nebenwirkungen. US-Internisten gingen der Frage nach, ob erhöhte Werte der Transaminasen bei Beginn einer Therapie mit Statinen für die Patienten langfristig ein ...

Ambulant erworbene mäßig schwere Pneumonie

Betalactam-Antibiotika Therapie der Wahl

Nach wie vor ist nicht restlos geklärt, wie die optimale Therapie für ambulant erworbene Pneumonien auszusehen hat. Da es nicht mehr nur um S. pneumoniae geht, sondern auch um atypische Keime wie Mykoplasmen, Legionellen und Chlamydien, ist die Wirksamkeit der Betalactam-Antibiotika in ...

 

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