Erhöhte Homocysteinspiegel finden sich u. a. bei kardiovaskulären Erkrankungen, Schizophrenie, Morbus Alzheimer und vaskulärer Demenz. In Italien wurde der Zusammenhang zwischen Homocystein, Folsäure und Vitamin B12 bei alten Menschen mit Alzheimer und vaskulärer Demenz untersucht.
Schmerz bei Dementen
In den nächsten Jahrzehnten wird die Zahl der über 65-Jährigen weltweit dramatisch zunehmen und damit auch der Anteil derer, die an Demenz erkranken werden. Viele von ihnen werden an Schmerzzuständen leiden, über die sie sich möglicherweise gar nicht mehr mitteilen können.
Behandlung von Rückenschmerzen
Britische Allgemeinmediziner gingen der Frage nach, ob Spinalmanipulation (Chirotherapie, Osteopathie, Physiotherapie) und/oder Bewegungstraining die Behandlungsergebnisse bei Rückenschmerzen verbessern und ob sich der Einsatz auszahlt.
Neuropathische Schmerzen
Die Therapie neuropathischer Schmerzen hängt von Ätiologie und Symptomkonstellation ab. Neben Opioiden und Trizyklika sind Antikonvulsiva mit membranstabilisierender Wirkung an den neuronalen Natriumkanälen oder mit Wirkung auf die spannungsabhängigen Kalziumkanäle erfolgversprechende ...
Beinamputation
Die Mehrheit der Beinamputierten muss mit behandlungsbedürftigem Phantomschmerz rechnen, der auf Sensibilisierung, Schmerzgedächtnis und kortikaler Reorganisation beruht. Eine polypragmatische Schmerztherapie ist erfolgversprechend.
Der Bewegungsschmerz zählte zu den zentralen Themen beim Deutschen Schmerztag 2005. Nur bei etwa jedem fünften Patienten mit Schmerzen seitens des Bewegungsapparates sind die Beschwerden ausreichend unter Kontrolle. Dabei gibt es wirksame Behandlungskonzepte.
Opioide
Bei mehr als der Hälfte der Tumorpatienten treten trotz fachgerechter Behandlung der chronischen Schmerzen mit Opioiden sog. Durchbruchschmerzen auf. Eine schnelle und effiziente Linderung ermöglicht ein oral-transmukosaler Fentanyl-Stick.
Hat ein Arzt den Patienten vor einer Bandscheibenoperation nicht über das Grundrisiko einer möglichen Querschnittslähmung aufgeklärt, so haftet der Arzt gegenüber dem Patienten auch dann, wenn sich zwar dieses Grundrisiko nicht verwirklicht, wohl aber ein weiteres Risiko, nämlich das der ...
Peritonealdialyse
Bei Patienten mit CAPD (kontinuierlicher ambulanter Peritonealdialyse) kam es 2002 gehäuft zu aseptischer Peritonitis. Die Dialyseflüssigkeit wurde von der herstellenden Firma zurückgerufen und eingehend untersucht.
Urolithiasis
Übergewicht kann zu vermehrter Ausscheidung von Kalzium, Oxalat und Urat im Urin führen. Mit einer Kohortenstudie untersuchte man, ob dadurch auch das Risiko für Nierensteine erhöht ist.
Rheumatoide Arthritis
Es gibt Hinweise, dass aggressive Therapie in einem sehr frühen Stadium der rA die Gelenkschäden reduzieren kann. In Großbritannien prüfte man nun, ob die Bestimmung von Antikörpern gegen das zyklische zitrullinierte Peptid (Anti-CCP) zusammen mit dem Rheumafaktor bei sehr früher Synovitis...
Rheumatoide Arthritis
Die chronischen entzündlichen Prozesse bei rheumatoider Arthritis führen zu erheblichen Gelenkdestruktionen, wenn sie nicht durch adäquate Behandlung gestoppt werden. Die Therapie soll deshalb nicht nur die Beschwerden lindern, sondern auch in die Pathogenese eingreifen und die ...
Atlantoaxiale Subluxation
Bei entzündlichen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises ist auch die Halswirbelsäule häufig betroffen. Dabei tritt eine vordere atlantoaxiale Subluxation schon in frühen Stadien der Erkrankung auf.
Rheumatoide Arthritis
Zur Schmerzbehandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis werden in therapieresistenten Fällen auch Opioide eingesetzt. Jetzt demonstriert erstmals eine plazebokontrollierte Studie die Wirksamkeit und Verträglichkeit dieser Therapie.
Psoriasis-Arthritis
Die selektive Hemmung der Pyrimidin-de-novo-Synthese und damit der Proliferation aktivierter T-Lymphozyten durch Leflunomid kann zur effizienten Therapie der Psoriasis-Arthritis genutzt werden.