Wie behandeln?

Wenn zur Epilepsie die Angst kommt

Mehr als 50% der Patienten mit chronischer Epilepsie entwickeln psychische Komplikationen wie Depressionen und Angststörungen. Zusammenhänge zwischen Epilepsie und den verschiedenen Formen der Angststörungen sind noch relativ wenig untersucht, obwohl sie häufiger sind als depressive ...

Pregabalin bei Epilepsie

Wirksamkeit eindrucksvoll belegt

Die Wirksamkeit des neuen Antiepileptikums Pregabalin in der Add-on-Therapie wurde in vier Doppelblindstudien bei insgesamt 1396 Patienten mit partiellen Anfällen mit und ohne sekundäre Generalisation bestätigt.

Hyperaktivitätsstörung

Unkomplizierte Behandlungskonzepte nötig

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHD) ist mit einer Prävalenz von 3 bis 6% eine der häufigsten kinderpsychiatrischen Störungen. Sie betrifft Jungen öfter als Mädchen. Die Symptomatik beeinträchtigt das gesamte Alltagsleben eines Kindes, unabhängig von der Kultur, in der...

Sehr junge Kinder sind häufig betroffen

Kinder verarbeiten körperliche Traumen auch psychisch schlecht

Viele Kinder entwickeln nach einer Verletzung auch psychische Störungen. In der Literatur werden als Folgen nicht nur Verhaltensauffälligkeiten, sondern auch kognitive Störungen und familiäre Probleme beschrieben. Bisher ist wenig darüber bekannt, wie Kinder ein Trauma langfristig ...

Heimbewohner und Eheführung

Lebt der Ehemann wegen Alzheimer-Demenz im Heim, so ist seine Rente nicht auf die Arbeitslosenhilfe der Frau anzurechnen. Voraussetzung hierfür wäre, dass tatsächlich eine "Ehe geführt wird", eine Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft. Dies kann ein Alzheimer-Patient im Endstadium nicht. (...

Alkoholentzug bei Schlafapnoe

Kombiniation von CBZ und Tiaprid erfolgreich

Gegenüber den in den USA bzw. Europa am häufigsten eingesetzten Benzodiazepinen bzw. Clomethiazol hat die Kombination von Carbamazepin (CBZ) und dem selektiven D2-D3-Dopaminrezeptor-Antagonisten Tiaprid beim Alkoholentzug den Vorteil, keine Atemdepression zu verursachen und kein ...

Fahrverbot für besorgten Vater?

Eilt ein Vater zu einem Unfall mit seinem Kind mit "Down-Syndrom" und fährt dabei zu schnell, so handelt er nicht aus grobem Leichtsinn, grober Nachlässigkeit oder Gleichgültigkeit, sondern aus Sorge um Leben oder Gesundheit des Kindes. Doch rechtfertigt nicht jeder Hilferuf eine solche ...

 

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