Zigarettenrauchen
Obwohl Rauchen die wichtigste vermeidbare Ursache von Krankheit und Tod ist, versäumen es die meisten Ärzte, ihren Patienten bei der Entwöhnung zu helfen. Welche Ursachen es dafür geben könnte und was zu tun ist, zeigt eine Übersicht aus San Francisco auf.
Cannabiskonsum bei Jugendlichen
Ein Zusammenhang zwischen dem Cannabiskonsum bei Jugendlichen und dem erhöhten Auftreten von Psychosen wird allgemein anerkannt. In einem deutsch-niederländischen Projekt wurde untersucht, ob Jugendliche mit Disposition für psychotische Erkrankungen vielleicht einfach öfter zu Cannabis ...
Häufige Komplikation bei Nierenleiden
Viele Patienten mit akuten oder chronischen Nierenerkrankungen haben gleichzeitig erhöhte Harnsäurespiegel. Urologen aus Italien haben nun in einer Übersichtsarbeit die therapeutischen Optionen bei der akuten und chronischen Hyperurikämie zusammengefasst.
Interstitielle Zystitis
Schmerzen und häufiger Harndrang erschweren das Leben von Patienten mit interstitieller Zystitis. Eine Behandlung mit Heparinoiden bringt zwar Erleichterung, bis zum Wirkungseintritt vergehen jedoch mehrere Monate. Jetzt wurde eine neue intravesikale Behandlungsmethode getestet.
Organisatoren von Blutspenden müssen Spender über das Risiko bleibender Schäden durch Nervenverletzungen ausführlich mündlich informieren - nur auf der Rückseite des "Fragebogens für Blutspender" darauf hinzuweisen, dass "äußerst selten Schädigungen an Blutgefäßen oder Nerven zu erwarten ...
Belastungsinkontinenz
Ein Jahr nach der Markteinführung von Duloxetin für Frauen mit Belastungsinkontinenz haben Urologen eine positive Bilanz gezogen. Das Medikament sollte bei jeder konservativen Therapie in Betracht gezogen werden.
Vaskuläre Demenz
Die Wirksamkeit und Sicherheit des NMDA-Antagonisten Memantine bei Demenz vom Alzheimer-Typ wurde in vielen großen klinischen Studien eindeutig bewiesen. Kürzlich präsentierte Studiendaten zeigen nun, dass auch Patienten mit vaskulärer Demenz von einer Behandlung mit Memantine profitieren.
Kognitiv beeinträchtigte Ältere
Aggressivität und Agitation sind bei älteren Menschen, deren kognitive Fähigkeiten bereits eingeschränkt sind häufig zu beobachten. Auch unangebrachte sexuelle Handlungen gehören zu den Verhaltensstörungen, die nicht nur den Patienten selbst, sondern auch Angehörigen und Pflegepersonal ...
Alzheimer-Krankheit
Ärzte und Familienangehörige werden oft nach der Fahrtüchtigkeit von Alzheimer-Patienten befragt. In einer amerikanischen Studie untersuchte man jetzt, wer die besten Informationen liefert.
Demenzbehandlung
Nicht-kognitive Symptome kommen bei Demenz-Patienten häufig vor und können das Krankheitsbild bestimmen. Zunächst sollten die nicht-pharmakologischen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft werden. Was über den Einsatz von Medikamenten - bei suboptimaler Studienlage - bekannt ist, fasste ein ...
Saisonale affektive Störung
Die kürzer werdenden Tage in Herbst und Winter führen bei manchen Menschen zu Depressionen mit Abgeschlagenheit, Müdigkeit und vermehrter Aufnahme von Kohlenhydraten mit nachfolgender Gewichtszunahme.
78. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, Wiesbaden
Der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie - er fand vom 21. bis zum 24. September in Wiesbaden statt - bot ein breit gefächertes wissenschaftliches Programm, in dessen Mittelpunkt 80 Vorträge und 450 Poster standen. Hauptthemen der Tagung waren unter anderem die ...
Depression nach Herzinfarkt
Eine Depression nach Herzinfarkt erhöht die Mortalität und Morbidität, doch ist umstritten, inwieweit eine antidepressive Therapie dies verhindern kann. Nachdem eine Verhaltenstherapie (CBT) in einer kontrollierten Studie keine Wirkung zeigte, analysierten die Autoren post hoc die Daten in...
Nicht nur Müttersache:
Leiden junge Mütter an postpartalen Depressionen, kann die physische und psychische Entwicklung des Kindes beeinträchtigt werden. Aber auch Väter können in dieser Phase depressiv werden. Eine Studie befasst sich mit den Auswirkungen.
Bipolare Störungen
An bipolaren Störungen Erkrankte weisen ein beträchtliches Suizidrisiko auf; 10 bis 15% sterben von eigener Hand. Welche die Hauptrisikofaktoren für Selbsttötung und nicht tödlich verlaufendes suizidales Verhalten in dieser Patientenpopulation sind, wurde jetzt anhand der internationalen ...