Trotz der Empfehlung aller internationalen Fachgesellschaften, Omega-3-Fett-säuren zur Sekundärprophylaxe einzusetzen, spielen sie bislang in der medikamentösen Therapie nach Infarkt nur eine bescheidene Rolle.
Prognose nach PTCA
Eine Pilotstudie der vergangenen Jahre ergab Hinweise, dass noetische Techniken Patienten helfen können, diagnostische und therapeutische Prozeduren besser verkraften zu können. Haben sie auch einen Einfluss auf die Prognose?
Parkinson
Akupunktur zählt zu den drei häufigsten alternativen Therapieverfahren bei Parkinson. Vor allem die nonmotorischen Begleiterscheinungen dieser Erkrankung wie autonome Dysfunktion, Übelkeit, Obstipation, Schmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen werden durch die ...
Malignes Melanom
In Griechenland wurde nach serologischen und klinischen Zeichen von Autoimmunität bei Patienten mit fortgeschrittenem Melanom unter Immuntherapie gesucht.
Übergewicht ist ein etablierter unabhängiger prognostischer Faktor für eine geringere Lebenserwartung bei hormonassoziierten Tumoren, wie z. B. Mamma- und Endometriumkarzinom. Fürs Ovarialkarzinom gab es hierzu keine eindeutigen Daten.
Die Art, in der beim metastasierenden Kolonkarzinom Behandlungserfolge dargestellt werden, scheint Einfluss auf die Therapieentscheidung zu haben.
Kopf-, Bauch-, Rücken- und Gliederschmerzen sind auch schon bei Jugendlichen nicht selten. Oft treten gleichzeitig psychosoziale Probleme auf, die dann die Schmerzhäufigkeit noch steigern können.
Migräne-Prophylaxe
Migräne ist eine oft chronifizierende Erkrankung, die die Betroffenen im Alltag hochgradig beeinträchtigt. Dennoch wird zu selten vorgebeugt. Momentan leiden bis zu 53% der Migräniker schwer unter ihren Anfällen, aber nur etwa 5% von ihnen erhalten eine entsprechende Prophylaxe.
Schmerztherapie
Da Schmerzen so individuell sind wie die Menschen selbst und nur der einzelne Patient entscheiden kann, welches Schmerzniveau bei chronischen Schmerzen für ihn erträglich ist, kann eine Therapie nach neuen Erkenntnissen nur dann erfolgreich sein, wenn sie sich an den individuellen ...
Starke Schmerzen
Für den Neueinstieg in die Opioidtherapie bei chronischen starken Schmerzen steht seit kurzem ein niedrig dosiertes transdermales System mit dem Wirkstoff Fentanyl zur Verfügung.
Neuralgie nach Herpes zoster
Die häufigste Komplikation des Herpes zoster ist die postherpetische Neuralgie. Die Behandlung dieses Schmerzsyndroms ist schwierig. Mediziner aus den Niederlanden haben untersucht, ob die epidurale Applikation von Steroiden und Lokal anästhetika die postherpetische Neuralgie verhindern ...
Trotz riesiger Schwankungen in der Wasser- und Salzaufnahme durch den Körper wird die Natriumkonzentration im Plasma normalerweise zwischen 135 und 145 mmol/l aufrechterhalten. Störungen der Natriumbalance sind dennoch relativ häufig, vor allem bei älteren Personen und im Krankenhaus.
Handling stark kaliumhaltiger Präparate
Empfehlungen für den Umgang mit kaliumhaltigen Arzneimitteln basieren bisher meist nur auf ungetesteten praktischen Erfahrungen. Deshalb erstellten die Autoren einen systematischen Überblick über die bestehende Literatur, die sich mit der Thematik des sicheren Gebrauchs kaliumhaltiger ...
Dass Wechselwirkungen von Warfarin mit anderen Arzneimitteln zur Erhöhung oder zum Absinken des INR-Wertes führen können, ist hinreichend bekannt. Vitamin-K-reiche Diäten beeinflussen den INR-Wert ebenfalls. Über Wechselwirkungen mit anderen Diäten weiß man bisher nur wenig.
Hyperhomocysteinämie
Die Hyperhomocysteinämie – meist verursacht durch einen Mangel an einem oder mehreren der am Homocystein-Abbau beteiligten Vitamine Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 – stellt einen Risikofaktor für atherosklerotische und thromboembolische Erkrankungen dar. Auch für verschiedene Formen ...