Blutendes Ulkus

H.-pylori-Test oft falsch negativ

Eine Helicobacter-pylori-Infektion darf heutzutage als wichtigster ätiologischer Faktor einer Ulkuskrankheit angesehen werden, und sie kann mit einer Eradikationstherapie erfolgreich behandelt werden. Der korrekte Nachweis scheint jedoch bei der akuten Blutung schwierig zu sein.

Nicht-alkoholische Fettleber

Abnehmen und bewegen - erste wirksame Therapiemaßnahmen

Risikofaktoren für eine nicht-alkoholinduzierte Fettlebererkrankung (NAFLE) sind vor allem Adipositas, Insulinresistenz und Hypertriglyzeridämie. Da diese besonders in Industrienationen häufig auftreten, ist die Prävalenz der NAFLE hier mit 20 bis 30% besonders hoch, mit steigender Tendenz...

Hepatitis B

Neues Nukleotid-Analogon: hohe Serokonver sionsraten

Obwohl seit 1982 ein Impfstoff und seit 1995 die Impfempfehlung der STIKO vorliegt, haben in Deutschland etwa 500 000 Menschen eine chronische Hepatitis B (davon nur ca. 50 000 diagnostiziert und 6000 behandelt). Da eine Virus-Eradikation sehr selten ist, strebt man die HBeAg-...

Biliäre Pankreatitis

Endoskopische Papillotomie gegen Rezidive

Wird nach Abklingen einer biliären Pankreatitis die Gallenblase nicht rechtzeitig entfernt, kommt es in etwa 30 bis 50% der Fälle zu einem Rezidiv. Aus diesem Grund wird empfohlen, die Gallenblase direkt nach Abheilen der Pankreatitis zu entfernen. In Chicago wurde jetzt untersucht, ...

Cholestatische Lebererkrankungen

Die Therapiechancen mit UDCA sind noch nicht ausgeschöpft

Noch nicht optimal genutzt werden die Chancen der Behandlung cholestatischer Lebererkrankungen mit der Gallensäure Ursodeoxycholsäure (UDCA). Die Therapie sollte frühzeitiger beginnen und hoch genug dosiert sein; es muss weiter geprüft werden, ob sich durch Kombinationen Vorteile erwirken ...

Kaugummi gegen Ileus nach Darm-OP

Nach Kolonteilresektion dauert es eine ganze Weile, bis der Darm seine Funktion wieder aufnimmt. Eine sehr einfache Methode zur Stimulierung der Darmmotilität wurde kürzlich in Kalifornien erprobt.

Die gastrointestinale Blutung

Meist reicht eine elektive Endoskopie

Die gastrointestinale Blutung (GI-Blutung) ist nach wie vor eine der häufigsten Notfälle; ihre Letalität ist mit 15% hoch. Die Endoskopie ist dabei diagnostische und therapeutische Methode der Wahl. Da etwa 70 bis 80% der GI-Blutungen spontan zum Stillstand kommen, wird der optimale ...

 

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