Bakterielle Urethritis bei Männern
In vielen Fällen bleibt die Ursache einer nicht-gonorrhoischen Urethritis bei Männern unklar. Die häufigsten Erreger sind Chlamydien und Mykoplasmen. Kann man anhand der Symptomatik und der Sexualpraktiken der betroffenen Männer einen Rückschluss auf den Erreger der Urethritis ziehen?
Aus vielen Studien wird ein Zusammenhang zwischen Beschwerden im Bereich des unteren Harntraktes (lower urinary tract symptoms, LUTS) und sexueller Funktionsstörungen ersichtlich.
Schwedische Pathologen untersuchten die Inzidenz Autopsie-bestätigter non-okklusiver mesenterischer Ischämien (NOMI) und ermittelten entsprechende Risikofaktoren.
Periphere arterielle Verschlusskrankheit
Die periphere arterielle Verschluss krankheit (pAVK) ist die am meisten unterschätzte Gefäßkrankheit in Deutschland. Liegt außerdem ein Diabetes mellitus vor, wird die Prognose zusätzlich verschlechtert. Hinsichtlich der pharmakologischen Intervention mit Thrombozytenaggregationshemmern ...
Wenn der Schalldruck im Kernspintomographen (MRT) nur 85 dB (A) beträgt, so kann eine Behandlung von knapp 15 min keinen Gehörschaden bewirken; eine Untersuchung im MRT ohne Gehörschutz stellt daher keinen Behandlungsfehler dar, auch wenn nach der Behandlung ein Tinnitus diag nostiziert ...
Seit den 80er Jahren ist bekannt, dass Passivrauchen gesundheitsschädlich ist. Obwohl Beschäftigte in der Gastronomie besonders davon betroffen sind, lagen bisher kaum konkrete Zahlen vor. Eine exakte Kalkulation kommt aus Großbritannien.
Dänische Arbeitsmediziner forschten nach den Ursachen für lange krankheitsbedingte Fehlzeiten.
Bei der Arbeit auf Schiffen kommen Seeleute mit vielen kanzerogenen Chemikalien in Kontakt. Dänische Epidemiologen durchforsteten daher die nationalen Krebsregister nach Besonderheiten bei den Tumorraten von Männern und Frauen auf See.
Noch einmal Glück hatte ein 14-jähriges Mädchen gehabt, das eine Nadel verschluckte, die den ganzen Körper durchwanderte.
Die Mortalität bei Lungenembolie variiert je nach Schwere der Erkrankung zwischen 2% und 95%. Mit einem einfachen Prognosemodell könnten in Zukunft Patienten mit niedrigem Risiko identifiziert und evtl. ambulant behandelt werden.
Die chronisch-obstruktive Lungenkrankheit (COPD) ist in den USA die vierthäufigste Todesursache.
Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung betrifft fast 15% der über 40-Jährigen. Sie gilt heute als gut behandelbar, wenn sie frühzeitig diagnostiziert und therapiert wird.
70% aller Sprunggelenksarthrosen sind posttraumatisch bedingt – nicht wenige durch Sportverletzungen. Neben knöchernen Läsionen ereignen sich beim Sport auch häufig reine Verletzungen des Bandapparates.
Vor der gleichzeitigen Einnahme von Verapamil und Colchicin muss gewarnt werden. Durch Hemmung der P-Glykoprotein-Effluxpumpe an der Blut-Hirn-Schranke kann eine Tetraparese auftreten, wie ein Fall aus Magdeburg zeigt.
Für eine adäquate Antibiotika-Therapie bei chronischer Osteomyelitis braucht man den Erreger-Nachweis. Knochengewebeproben sind aber nicht einfach zu erhalten. Daher wurde in den letzten Jahren auch versucht, das ätiologische Agens aus umgebenden Weichteilgeweben zu kultivieren.