Fast die Hälfte aller kardiovaskulär bedingten Todesfälle stehen in direktem Zusammenhang mit einem akuten Infarkt – trotz Akut-PTCA, Thrombolyse, Thrombozyten- und ACE-Hemmern.
Hypertonie-Therapie
Der AT1-Blocker Telmisartan kann infolge seiner speziellen Wirkeigenschaften nicht nur den Blutdruck senken, sondern auch Stoffwechselparameter günstig beeinflussen. Damit kann man erwarten, dass er das Risiko für Endorganschäden reduziert.
Das koronare Subklavia-Steal-Syndrom (CSS) nach Legen eines Mammaria-interna-Bypass galt als seltene Erkrankung. Eine stetig steigende Zahl von Berichten deutet jedoch darauf hin, dass das CSS häufiger vorkommt als bisher angenommen und seine klinischen Folgen bisher unterschätzt wurden.
Trotz der Empfehlung aller internationalen Fachgesellschaften, Omega-3-Fett-säuren zur Sekundärprophylaxe einzusetzen, spielen sie bislang in der medikamentösen Therapie nach Infarkt nur eine bescheidene Rolle.
Prognose nach PTCA
Eine Pilotstudie der vergangenen Jahre ergab Hinweise, dass noetische Techniken Patienten helfen können, diagnostische und therapeutische Prozeduren besser verkraften zu können. Haben sie auch einen Einfluss auf die Prognose?
Parkinson
Akupunktur zählt zu den drei häufigsten alternativen Therapieverfahren bei Parkinson. Vor allem die nonmotorischen Begleiterscheinungen dieser Erkrankung wie autonome Dysfunktion, Übelkeit, Obstipation, Schmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen werden durch die ...
Malignes Melanom
In Griechenland wurde nach serologischen und klinischen Zeichen von Autoimmunität bei Patienten mit fortgeschrittenem Melanom unter Immuntherapie gesucht.
Übergewicht ist ein etablierter unabhängiger prognostischer Faktor für eine geringere Lebenserwartung bei hormonassoziierten Tumoren, wie z. B. Mamma- und Endometriumkarzinom. Fürs Ovarialkarzinom gab es hierzu keine eindeutigen Daten.
Die Art, in der beim metastasierenden Kolonkarzinom Behandlungserfolge dargestellt werden, scheint Einfluss auf die Therapieentscheidung zu haben.
Kopf-, Bauch-, Rücken- und Gliederschmerzen sind auch schon bei Jugendlichen nicht selten. Oft treten gleichzeitig psychosoziale Probleme auf, die dann die Schmerzhäufigkeit noch steigern können.
Migräne-Prophylaxe
Migräne ist eine oft chronifizierende Erkrankung, die die Betroffenen im Alltag hochgradig beeinträchtigt. Dennoch wird zu selten vorgebeugt. Momentan leiden bis zu 53% der Migräniker schwer unter ihren Anfällen, aber nur etwa 5% von ihnen erhalten eine entsprechende Prophylaxe.
Schmerztherapie
Da Schmerzen so individuell sind wie die Menschen selbst und nur der einzelne Patient entscheiden kann, welches Schmerzniveau bei chronischen Schmerzen für ihn erträglich ist, kann eine Therapie nach neuen Erkenntnissen nur dann erfolgreich sein, wenn sie sich an den individuellen ...
Starke Schmerzen
Für den Neueinstieg in die Opioidtherapie bei chronischen starken Schmerzen steht seit kurzem ein niedrig dosiertes transdermales System mit dem Wirkstoff Fentanyl zur Verfügung.
Neuralgie nach Herpes zoster
Die häufigste Komplikation des Herpes zoster ist die postherpetische Neuralgie. Die Behandlung dieses Schmerzsyndroms ist schwierig. Mediziner aus den Niederlanden haben untersucht, ob die epidurale Applikation von Steroiden und Lokal anästhetika die postherpetische Neuralgie verhindern ...
Trotz riesiger Schwankungen in der Wasser- und Salzaufnahme durch den Körper wird die Natriumkonzentration im Plasma normalerweise zwischen 135 und 145 mmol/l aufrechterhalten. Störungen der Natriumbalance sind dennoch relativ häufig, vor allem bei älteren Personen und im Krankenhaus.