Das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom ist eine der häufigsten Verhaltensstörungen im Kindesalter, die mit einem stark erhöhten Risiko für Unfälle und Verletzungen einhergeht. Neue Prävalenzzahlen für Deutschland wurden jetzt vom Robert-Koch-Institut vorgelegt.

Schwere Hirnverletzungen haben oft Bewusstseinsstörungen wie Koma, persistierenden vegetativen Zustand sowie minimalen Bewusstseinszustand zur Folge. Bei letzterem kommt es gelegentlich zu Aufwachreaktionen und organisierten Verhaltensmustern.

Der hochselektive SSRI Escitalopram ist seit Mai 2007 sowohl zur Akuttherapie als auch zur Rückfallprophylaxe der Zwangserkrankung zugelassen. Den schnellen Wirkbeginn und die hohe Wirksamkeit zeigt u. a. eine aktuelle Doppelblindstudie.

Die meisten Studenten leiden irgendwann an unterschiedlich ausgeprägter Prüfungsangst. Hohe Prüfungsängstlichkeit kann nicht nur zu völliger Blockade führen, sondern auch mit anderen psychischen Störungen vergesellschaftet sein. Zusammenhänge wurden in Köln bei Medizinstudenten mit ...

Das Restless-legs-Syndrom (RLS) wird oft nicht erkannt. Französische Autoren versuchten herauszufinden, ob Klagen über Schlafstörungen oder Beinbeschwerden als Indikatoren eines RLS dienen können.

Diagnostik und moderne Therapie des RLS wurden jüngst von führenden Experten in Brüssel diskutiert. Bei mittelgradiger bis schwerer Ausprägung wird der non-ergoline Dopaminagonist Pramipexol erfolgreich eingesetzt.

Obwohl Soldaten im Umgang mit militärischen Einsätzen trainiert sind, haben auch bei ihnen traumatische Erlebnisse während Kriegs- und Friedenseinsätzen häufig psychische Auswirkungen. Oft werden sie nicht erkannt und bleiben unbehandelt.

Fast jeder fünfte TIA-Patient erleidet innerhalb von 90 Tagen einen Schlaganfall. Ein verbessertes Scoresystem erlaubt die verlässliche Abschätzung des Schlaganfallrisikos zwei Tage nach TIA.

Bis zu 80% aller Schlaganfall-Patienten haben einen erhöhten Blutdruck, beinahe jeder vierte einen systolischen Wert von über 180 mmHg. Trotz der hohen Prävalenz fehlen bislang eindeutige Richtlinien zum optimalen Management der arteriellen Hypertonie bei akutem Apoplex.

Die akute Psychose zählt zu den häufigsten Notfällen in der Psychiatrie. Wie man bei der Abklärung und Behandlung am besten vorgeht, erläutern Experten aus Großbritannien.

Klinische Studien stehen häufig in der Kritik, dass wichtige Ergebnisse nicht oder nur unzureichend veröffentlicht werden.

„Als Anfänger in der Pädiatrie hatte ich einem Neugeborenen mit Meningitis Antibiotika intrathekal zu spritzen. Die Schwester und ich überprüften das Etikett, und ich spritzte. Zehn Minuten später dämmerte mir, dass ich die zehnfache Dosis appliziert hatte. Noch nie wurde ein Baby so ...

Patienten streben seltener Haftungsprozesse an, wenn die behandelnden Ärzte offen über einen Behandlungsfehler mit ihnen reden.

Ob die Verschreibung des AT1-Blockers Losartan bei Hypertonikern das Schlaganfall-Risiko auch in der Real-life-Situation „Hausarztpraxis“ senkt, wurde in einer aktuellen Anwendungsbeobachtung analysiert.

Die Prognose nach akuter Aortendissektion vom Typ B scheint bei kompletter Thrombosierung des Falschkanals deutlich besser zu sein als bei durchgängigem Falschkanal. Und wie ist sie bei teilweiser Thrombosierung?