Z-Palatoplastik??

Weitere Therapieoption für Schlafapnoe-Syndrom

Beim obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom versucht man häufig, durch eine Kürzung der Gaumenzäpfchen und/oder des Gaumenbogens die Symptome zu beheben. HNO-Mediziner aus Chicago beschreiben nun eine alternative Methode für Patienten, bei denen die gängige Uvulo-Palato-Pharyngo-Plastik keine ...

Weniger Verkehrsunfälle durch CPAP

Bei Patienten mit obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) ist das Unfallrisiko erhöht, vor allem wegen der häufigen Tagesschläfrigkeit. Wie eingeschränkt die Fahrtüchtigkeit von OSA-Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollen tatsächlich ist und ob sie durch eine CPAP-Therapie verbessert...

Schlafstörungen

Chloralhydrat kommt dem idealen Hypnotikum nahe

Die Behandlung von Patienten mit chronischen Schlafstörungen erfordert eine umfassende Diagnostik, Beratung und Differenzialdiagnose. Ist eine medikamentöse Therapie angezeigt, so sollte ein Hypnotikum gewählt werden, das möglichst viele Anforderungen erfüllt, die an ein ideales ...

Hyperthyreose und Ecstasy - tödlich?

Todesfälle durch 3,4-Methylendi­oxy­methamphetamin (MDMA, Ecs­tasy) beruhen meist auf einer Idiosynkrasie. Warum manche Ecstasy-User so empfindlich reagieren, ist noch nicht bekannt. Eine Ursache könnte die Kombination mit Hyperthyreose sein, wie ein Fall aus Kanada zeigt.

Dt. Ges. f. Neurologie, Berlin 2007

Neurologie - zwischen Rückschau und Zukunftsvisionen

Nach einem historischen Rückblick auf die Gründerväter der Neurologie als eigenständige medizinische Disziplin wies Kongresspräsident Prof. Karl Einhäupl, Berlin, beim Treffen der deutschen Neurologen auf künftige Entwicklungslinien hin: stärkere Betonung der Prävention neurologischer ...

Nach erster Schizophrenie-Episode Medikation beenden?

Die aktuellen Richtlinien sehen sowohl bei rezidivierenden schizophrenen Episoden als auch bei der ersten Manifestation eine medikamentöse Erhaltungstherapie vor. Während dieses Vorgehen bei rezidivierenden Schüben gesichert ist, gab es bislang keine Studie zur weiteren Behandlung der ...

Meningeom veränderte die Psyche

Meningeome sind gutartige Tumore, die sowohl im Schädel als auch im Spinalkanal auftreten können. In vielen Fällen sind die Patienten mit Meningeomen asymptomatisch, die Diagnose wird häufig erst postmortal bei Obduktionen gestellt. Frauen sind häufiger als Männer betroffen. Meningeome ...

ADHS-Prävalenz höher als bisher angenommen

Das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom ist eine der häufigsten Verhaltensstörungen im Kindesalter, die mit einem stark erhöhten Risiko für Unfälle und Verletzungen einhergeht. Neue Prävalenzzahlen für Deutschland wurden jetzt vom Robert-Koch-Institut vorgelegt.

Bewusstsein mit Neurostimulation erwecken

Schwere Hirnverletzungen haben oft Bewusstseinsstörungen wie Koma, persistierenden vegetativen Zustand sowie minimalen Bewusstseinszustand zur Folge. Bei letzterem kommt es gelegentlich zu Aufwachreaktionen und organisierten Verhaltensmustern.

Mit SSRI rasch den Zwang eindämmen

Der hochselektive SSRI Escitalopram ist seit Mai 2007 sowohl zur Akuttherapie als auch zur Rückfallprophylaxe der Zwangserkrankung zugelassen. Den schnellen Wirkbeginn und die hohe Wirksamkeit zeigt u. a. eine aktuelle Doppelblindstudie.

Prüfungsängste können zu psychischen Störungen führen

Die meisten Studenten leiden irgendwann an unterschiedlich ausgeprägter Prüfungsangst. Hohe Prüfungsängstlichkeit kann nicht nur zu völliger Blockade führen, sondern auch mit anderen psychischen Störungen vergesellschaftet sein. Zusammenhänge wurden in Köln bei Medizinstudenten mit ...

Schwere Beine, unruhiger Schlaf: RLS?

Das Restless-legs-Syndrom (RLS) wird oft nicht erkannt. Französische Autoren versuchten herauszufinden, ob Klagen über Schlafstörungen oder Beinbeschwerden als Indikatoren eines RLS dienen können.

Lädierte Seele nach militärischem Einsatz

Obwohl Soldaten im Umgang mit militärischen Einsätzen trainiert sind, haben auch bei ihnen traumatische Erlebnisse während Kriegs- und Friedenseinsätzen häufig psychische Auswirkungen. Oft werden sie nicht erkannt und bleiben unbehandelt.

 

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